Deutschland: Anti-Folterausstellung vor dem Kölner Dom (Fotos)

(Minghui.de) Am 18. und 19. Juni veranstalteten Praktizierende aus Nordrhein-Westfalen in Deutschland eine Anti-Folterausstellung vor dem Kölner Dom, um die brutale Verfolgung gegen Falun Gong durch die KPC aufzudecken. Bei Anti-Folterausstellungen werden Foltermethoden nachgestellt, die in China eingesetzt werden, bei dem Versuch Falun Gong Praktizierende zu zwingen, ihren Glauben zu widerrufen.

Am 18. Juni war es anfangs bewölkt, später jedoch kam die Sonne hervor und es wurde richtig heiß. Unser Ausstellungsstand war für alle Besucher des Doms gut sichtbar, und das Gebiet war voller Touristen.


Eine Praktizierende saß in einem Käfig, der zu klein ist, um darin zu stehen oder sich hinzulegen. In chinesischen Gefängnissen oder Zwangsarbeitslagern werden die Praktizierenden dort oft Wochen- oder Monatelang ohne Unterbrechung eingesperrt. Häufig wird der Käfig wird häufig in Abwasser. Vor dem Dom legte jemand behutsam zwei Rosen vor den Käfig, um den Tausenden von Menschen zu gedenken, die durch die Hände der KPC gestorben sind, weil sie nach den Falun Gong Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben wollten.

Als die Praktizierenden mit einer deutschen Frau mittleren Alters sprachen, konnte sie die Ausmaße der Menschenrechtsverletzungen kaum fassen, obwohl sie schon über die Verfolgung der KPC von Falun Gong gehört hatte. Nachdem sie einige deutsche Flyer angenommen hatte, sagte sie: "Bitte geben Sie mir einige chinesische Materialien. Meine Babysitterin ist Chinesin. Ich werde ihr das chinesische Material zu lesen geben." Dann nahm sie ihr Kind mit, um sich die Anti-Folterausstellung und die Stelltafeln
anzusehen.

Die Praktizierenden verteilten viele Flyer und sammelten viele Unterschriften, die für ein Ende der Verfolgung appellieren. Manchmal drängten sich viele Menschen um den Tisch mit den Unterschriftenlisten und warteten darauf, zu unterschreiben, manchmal bildete sich sogar eine Schlange.

Gegen Ende des Nachmittags begann jemand mit einer großen Videokamera die Anti-Folterausstellung zu Filmen. Er machte auch Nahaufnahmen der Praktizierenden, die in dem kleinen Käfig gefangen war. Ein Praktizierender bemerkte eine Pressekarte mit einem Foto vor seiner Brust und einige Menschen um ihn herum hatten auch seine Karte. Das Team sagte uns, daß sie von einem Fernsehsender aus Mexiko seien.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200507/25073.html