(Minghui.de) Am 30. Juni 2005 veranstalteten malaysische Praktizierende wegen des Mordes an Gao Rongrong eine Protestkundgebung vor der chinesischen Botschaft, bei der sie die Bestrafung der Mörder forderten. Mehrere Medienvertreter, unter anderem von Reuters, AP und von mehreren chinesisch-sprachigen Zeitungen in Malaysia, führten ein Interview mit ihnen.

Praktizierende zogen ein riesiges Spruchband mit den Worten "Gao Rongrong zu Tode gefoltert, zieht die Mörder zur Rechenschaft" hoch. Außerdem platzierten sie Fotos von Frau Gao und anderen Praktizierenden, die zu Tode verfolgt worden waren. Dazu hatten sie als Blickfang folgenden Hinweis angebracht: „Bis zum heutigen Tage kamen 2.629 Falun Gong-Praktizierende infolge der Verfolgung ums Leben”. Vorbeifahrende Fahrzeuge verlangsamten ihre Fahrt, damit die Insassen das Schriftband und die Plakate lesen konnten. Alle Reporter und Polizisten waren von den Fotos von Frau Gaos entstelltem Gesicht geschockt, und einige Polizisten fragten: „Wie viele Menschen kamen infolge der Verfolgung ums Leben? Mehr als 2.000?”

Außerdem verteilten die Praktizierenden Informationsmaterial mit Fakten über die Verfolgung und Frau Gaos Tod und zählten die einzelnen brutalen Methoden auf, die die KPC zur Verfolgung und Tötung von Praktizierenden anwendet.