(Minghui.de) Am 28. Juni berichtete AAP Newsfeed über die entschiedene Antwort, die die Praktizierende Frau Li Ying auf die Behauptung von Shen Guofang, dem stellvertretenden chinesischen Außenminister, gab, dass das chinesische kommunistische Regime die Pflicht habe, Betätigungen der Falun Gong-Praktizierenden im Ausland zu beschränken. Li Ying sagte, dass die chinesische Regierung kein Recht habe, von der australischen Regierung zu fordern, dass sie Aktivitäten von Falun Gong-Praktizierenden einschränkten.

Die Falun Gong-Praktizierende Li Ying aus Sydney hat Peking, das Falun Gong 1999 verboten hatte, kritisiert, weil es versucht, die Freiheiten seiner Anhänger in Australien zu begrenzen.

Frau Li Ying meinte, die chinesische Regierung läge falsch, wenn sie Falun Gong in Australien behindere.

„Sie haben kein Recht, das zu tun”, sagte sie.

„Dies hier ist Australien, es ist ein freies Land. Wir können sagen, was wir sagen möchten, wir können denken, was wir denken wollen, in China gibt es diese Freiheit nicht.”

Der Bericht besagt, dass Frau Li, die 2003 nach Australien kam, behauptet habe, sie sei 1999 von der chinesischen Regierung festgenommen und misshandelt worden, weil sie zu der dort verbotenen Gruppe gehörte.

Sie glaubt, dass sie seitdem immer von chinesischen Agenten beobachtet werde, selbst in Australien.

Frau Li sagte, dass Falun Gong-Praktizierende oft vor der chinesischen Botschaft in Canberra protestiert hätten; aber sie waren immer friedlich und nicht störend.
„Wir sind nur friedliche Menschen, welche versuchen, die Verfolgung von Falun Gong zu Ende zu bringen,” sagte sie.

Ein ehemaliger chinesischer Diplomat, Chen Yonglin, der sich im letzten Monat (von der chinesischen Regierung) abgesetzt hatte, sagte, dass er die Verfolgung von Dissidenten in seinem Land nicht länger ertragen konnte.

Herr Chen sagte, dass China einige tausend Spione und Informanten in Australien habe, und Entführungen von chinesischen Staatsangehörigen in diesem Lande getätigt hätte.