Todesmeldungen! Zwölf Falun Gong-Übende starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Frau Xu Zengfang, 50, wohnte im Wohnviertel Yichangnanli, Bezirk Tanggu, Stadt Tianjin. Durch das Praktizieren von Falun Gong ab 1997 wurde sie gesund. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 wurde sie ständig von Polizeibeamten belästigt. Im Jahre 2001 verschleppte die Polizei sie ins Drogenentzugslager des Bezirks Tanggu, wo man sie einer Zwangsgehirnwäsche unterzog. Weil sie das Praktizieren von Faun Gong nicht aufgab, stürzte die Polizei mehrmals in ihre Wohnung ein, insbesondere im März 2004 kamen Polizisten aus der Polizeistation der Straße Hangzhoudao zu ihr, um ihre Wohnung zu durchsuchen. Alle ihre Falun Gong Bücher wurden beschlagnahmt und sie wurde für 15 Tage in die Strafanstalt des Bezirks eingesperrt. Aufgrund der andauernden Verfolgung war ihre Gesundheit stark beeinträchtigt. Unter dem enormen Druck gelitten, verschlechterte sich ihre körperliche Verfassung rasch und am 01.01.2005 starb sie.

Herr Hu Mingxin, geboren im Jahre 1934, kam aus der Provinz Sichuan. Im März 1995 fing er an, Falun Gong zu üben und danach fühlte er sich körperlich wie psychisch sehr wohl. Trotz der Verfolgung von Falun Gong durch die chinesische Regierung, ab dem 20.07.1999, bestand Herr Hu trotzdem weiterhin auf das Praktizieren. Deshalb wurde er in die Polizeistation gerufen und sollte eine Erklärung über das „Nichtpraktizieren von Falun Gong” ablegen. Im Juli 2000 ging er nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren, wurde daraufhin für einen halben Monat unrechtmäßig eingesperrt. In der Zeit vom 28.02.2001 bis zum 15.03.2001 war er mit einigen anderen Praktizierenden zusammen in einem Gehirnwäschekurs festgehalten worden. Währenddessen erlitt er hohes Fieber und Eiterbeulen am Körper, jedoch verboten die Beamten ihm, nach Hause zu gehen. Im Mai 2001, infolge des enormen psychischen Drucks, ferner unter dem Umstand, dass er aufgrund des Einzuges seiner Löhne keine finanzielle Lebensquelle hatte, wurde Herr Hu schwer krank und starb letztendlich.

Frau Ji Xiulan, 45, wohnte im Dorf Zhoutiange im Viertel Jiage, Stadt Anqiu, Provinz Shandong. Durch das Üben von Falun Gong wurden viele ihre Krankheiten in kurzer Zeit geheilt. Nach dem 20.07.1999 ging sie mehrmals nach Peking, um sich für Falun Gong auszusprechen. Einmal davon ging sie zu Fuß nach Peking. Sie wurde vielmals von der Polizei entführt, unrechtmäßig eingesperrt und hatte Bußgelder von insgesamt mehr als 40 000 Yuan (1) zu bezahlten. Nachdem ihr Mann wegen seines Glaubens an Falun Gong im Juli 2000 gesetzwidrig zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt worden war, wurde sie öfters von der Polizei belästigt und bedroht, ihre Wohnung wurde durchsucht, was ihr körperlich und geistig starken Schaden zufügte. Unter der andauernden unmenschlichen Verfolgung starb sie im Mai 2003.

Herr Zhou Baisheng, 35, lebte im Dorf Zhoujiashabu des Viertels Jiage, Stadt Anqiu, Provinz Shandong. Seit dem Üben von Falun Gong richtete er sich streng nach den Prinzipien von „Zhen (Wahrhaftigkeit), Shan (Barmherzigkeit) und Ren (Nachsicht)”, um ein guter Mensch zu werden. Nach dem 20.07.1999 fuhr er einmal wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking, wurde jedoch gesetzwidrig festgenommen, eingesperrt und mit einem Bußgeld bestraft. Da seine Familienangehörigen von den Behörden eingeschüchtert und gegen Falun Gong aufgehetzt wurden, hinderten sie Herrn Zhou daran, Falun Gong zu praktizieren. Dadurch konnte er nicht mehr richtig praktizieren, auch körperlich und geistig wurde er stark verletzt. Er starb im Mai 2005.

Frau Zhou Shurong, 58, kam aus dem Dorf Hanjia des Viertels Jiage, Stadt Anqiu, Provinz Shandong. Seit dem Üben von Falun Gong wurde sie in kurzer Zeit von ihren Krankheiten befreit. Seitdem Falun Gong ab dem 20.07.1999 der Verfolgung durch die chinesische Regierung unterliegt, ging sie oftmals nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Dafür wurde sie von der Polizei grausam verfolgt, wodurch sie körperlich und psychisch enorm angeschlagen wurde. An unmenschlicher Verfolgung verlor sie nicht nur eine rechtlichte Umgebung zum Ausüben von Falun Gong, sondern auch ihr Leben am 25.02.2005.

Herr Gong Weijing, 65, kam aus dem Dorf Liuguanzhuang der Stadt Mengyin, Provinz Shandong. Seit dem 20.07.1999 musste er mehrmals willkürliche Festnahmen, Geldstrafen und Hausdurchsuchungen erdulden. Von den Belästigungen der Behörden äußerst traumatisiert, starb er am 25.02.2005.

Herr Li Yan, 61, kam aus der Stadt Fushun, Provinz Liaoning. Er litt früher an vielen Krankheiten, die nach dem Üben von Falun Gong seit dem Jahre 1997 geheilt wurden. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 wurde er ständig von Beamten der Polizeistation, dem „Büro 610” und dem Nachbarschaftskomitee belästigt und bedroht, was einen Rückfall seiner alten Krankheiten auslöste und zu seinem Tod am 08.05.2005 führte.

Frau Hong Suping, 76, kam aus der Stadt Huludao der Provinz Liaoning. Sie begann 1996, Falun Gong zu üben. Jeweils am 25.04.1999, 20.07.1999 und im Juni 2000 ging sie nach Peking, um eine Petition für Falun Gong bei der Regierung einzureichen. Nachdem sie im Juni 2000 in Peking festgenommen und in ihre Heimatstadt zurückgebracht worden war, wurde sie erst nach der Erpressung eines Bußgeldes von 4000 Yuan freigelassen. Danach verschlechterte sich ihr körperlicher Zustand immer weiter. Schließlich starb sie am 03.04.2005 .

Herr Yang Xiucheng, 62, arbeitete im Zhuolu Kohlebergwerk der Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. Zum Glück fing er im Jahre 1998 an Falun Gong zu üben wodurch dann viele seiner Krankheiten geheilt wurden. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde er gezwungen, eine Garantie über das Nichtüben von Falun Gong zu schreiben, was von ihm jedoch abgelehnt wurde. Deshalb nahm man ihn fest und steckte ihn für 15 Tage ins Kreisuntersuchungsgefängnis. Anschließend wurde er zu einem Gehirnwäschekurs, der vom „Büro 610” des Kreises abgehalten wurde, verlegt und auf brutale Weise 45 Tage lang gefoltert. Zu späterer Zeit wurde er häufig belästigt, was ihn geistig sehr belastete und schließlich zu einem Rückfall seiner alten Krankheiten führte. Er starb im Januar 2005.

Frau Zhang Naiming, 54, war Angestellte in der Seidenfabrik der Stadt Huanggang, Provinz Hubei. Sie begann 1995 Falun Gong zu üben. Zum Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 ging sie zur Petitionsbehörde der Provinz, um sich für Falun Gong auszusprechen. Auf dem Weg wurde sie jedoch von der Polizei aufgehalten und nach Huanggang zurückgebracht. Da sie lange Zeit unter dem enormen Druck der Verfolgung stand, starb sie völlig entkräftet am 24.08.2000.

Frau Zhao Guilan, 78, kam aus dem Kreis Queshan, Provinz Henan. Seit 1998 übte sie Falun Gong. Zuvor litt sie an vielen Krankheiten, auch wegen eines Knochenbruchs konnte sie jahrelang nicht gehen; nach dem Üben verschwanden innerhalb eines Monats alle ihre Krankheiten. Außerdem brauchte sie keinen Gehstock mehr. Sie konnte alle Hausarbeiten machen und ging selber zum Übungsplatz. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong gingen ihr Sohn, ihre Schwiegertochter und ihre Enkelin, die alle Falun Gong praktizieren, wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking, um die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären. Dafür wurden sie mehrfach unrechtmäßig festgenommen und ins Gefängnis gesteckt, und die Wohnung wurde durchsucht. Seither hatte die alte Frau keine Umgebung mehr zu praktizieren und litt stets unter großem Druck. Somit wurde sie krank. Im Jahre 2002 starb sie. Am Tag ihres Todes befanden sich ihr Sohn und ihre Schwiegertochter immer noch im Gefängnis.

Herr Xiao Zhengsheng, 70, kam aus der Stadt Zhengzhou, Provinz Henan. Seit dem Üben von Falun Gong ab 1997 verschwanden viele seiner Krankheiten. Im Jahre 2000 wurde seine Frau wegen einer Petition für Falun Gong in Peking unrechtmäßig eingesperrt, während er zuhause häufig von Polizisten belästigt wurde. Seine Frau wurde 2001 angezeigt und erneut in Haft genommen, weil sie Infomaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong verteilt hatte. Aufgrund der andauernden Verfolgung konnte er nicht mehr richtig Falun Gong üben und trug dadurch körperlichen und geistigen Schaden davon. Am 30.03.2003 wurde er zu Hause wieder von Beamten der lokalen Verwaltung belästigt. Er wurde davon psychisch stark angeschlagen und starb drei Tage später an einer Gehirnblutung.

(1) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

(2) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.