(Minghui.de) Am 9. Juli kamen wir nach Caen, dem ersten Halt unserer Tour durch die Normandie. Wir stellten Stelltafeln und eine Anti-Folterausstellung in einem Park im Stadtzentrum auf. Es war ein sonniges und windiges Wochenende, und die Passanten strömten vorbei. Die Anti-Folterausstellung, bei der die Praktizierenden die Foltermethoden nachstellten, die gegen Falun Gong Praktizierende in China durch die kommunistischen Behörden verwendet werden, berührten die Herzen der Passanten zutiefst.

Außer den Nachstellungen der Foltermethoden gab es auch Fotos von in China verfolgten Falun Gong Praktizierenden zu sehen. Ein Student aus Nigeria seufzte, als er sich die Fotos ansah: In meinem Land gibt es korrupte Beamte, welche den Menschen ihre Habseligkeiten und ihre persönlichen Interessen wegnehmen. Es hat jedoch niemals solche physischen Grausamkeiten gegen unser eigenes Volk gegeben. Diese Verfolgung ist wirklich unglaublich." Nachdem ein Ehepaar die Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong erfahren hatte, wurde ihm schließlich klar, warum ein Auslandstudent aus China, den sie seit 10 Jahren kennen, niemals dorthin zurückkehren wollte und es immer so eingerichtet hatte, daß er seine Eltern in Hongkong treffen konnte.

Mehrere Studenten unterschrieben die Petition, um ihre Ablehnung gegen die Verfolgung von Falun Gong auszudrücken. Sie schrieben folgende Botschaften: "(Die Verfolger) sollten Respekt für Menschenrechte zeigen und den Falun Gong Praktizierenden ihre Freiheit zurückgeben. China sollte seinem Volk Freiheit geben, wie es auch Frankreich tut. Es sollte keinen Unterschied geben." Einer der Polizisten, der in dem Gebiet bei unserem Stand Dienst hatte, unterschrieb die Petition, um seine Unterstützung auszudrücken.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200507/25542.html