Erinnerung an die Tage, an denen der Meister in Haerbin das Fa verbreitete

(Minghui de) Es sind zwar schon elf Jahre vergangen, als der Meister damals persönlich nach Haerbin gekommen war, um das Fa zu erklären und die Übungen zu verbreiten, aber diese ungewöhnlichen Tage tauchen immer wieder in meinem Gedächtnis auf.

Am 05.08.1994 kam der verehrte Meister nach Haerbin in der Provinz Heilongjiang in die Feichi Eislaufhalle, um das Fa zu erklären und die Übungen zu verbreiten. Die Sporthalle war gerade im Umbau, und die Zeit drängte, weil der asiatische Wintersportwettbewerb dort veranstaltet werden sollte. Der nördliche Teil der Sporthalle war bereits abgerissen und die Baustelle war mit bunten Tüchern abgedeckt worden. Das Podium, auf dem der verehrte Meister das Fa erklärte, war neu errichtet worden. Die Scheinwerfer und das Mikrophon wurden provisorisch installiert. Es waren nicht nur Praktizierende aus Changchun, Peking und Jilin angereist, sondern aus dem ganzen Land. Insgesamt waren mehr als 4.500 Menschen gekommen, um das Fa zu erhalten. Da die damaligen Qigong-Beauftragten nicht mit einer derartig hohen Teilnehmerzahl zu dieser Veranstaltung gerechnet hatten, waren sie nicht ausreichend vorbereitet gewesen.

Da der verehrte Meister besonderen Wert darauf legte, dass alle Anwesenden gut hören konnten, ersuchte er das zuständige Personal, unbedingt darauf zu achten, dass die Lautstärke gut eingestellt war. Ich kann mich erinnern, dass es im Saal ziemlich laut war, aber, als alle die Stimme des verehrten Meisters hörten, war sofort Ruhe eingetreten. Alle richteten den Blick auf den Meister. Dieser hatte das Mikrophon in der Hand und fragte die Anwesenden in jedem Winkel und in jeder Ecke: „Hallo, Hallo, könnte ihr mich dort deutlich hören?” Fast gleichzeitig sprangen die Gefragten auf und antworteten dem Meister: „Wir können den Meister sehr deutlich hören.” Jedesmal, wenn ich an die ehrfürchtige Erwartung der Menschen in der Sporthalle zurückdenke, rührt es mich noch zutiefst.

Das Wetter in Haerbin im August war sehr heiß. Nachdem das Seminar schon ein paar Tage abgehalten worden war, merkte das zuständige Personal, dass der Meister sehr angestrengt war und fürchtete, dass er einen Hitzeschlag bekommen könnte. Sie gingen zum Podium und rückten die Scheinwerfer und die Aufnahmegeräte mit einigen Lampen etwas nach hinten und veränderte ihren Winkel, sodass das Licht nicht mehr direkt auf das Gesicht und den Körper des verehrten Meisters strahlte. Ein Teil des Lichtes strahlte dann auf die Gesichter und Körper jener Praktizierenden, die in den hinteren Reihen saßen. Manche meinten, es sei zu heiß und das Licht würde in den Augen stechen und waren damit nicht einverstanden. Im Saal kam ein bisschen Unruhe auf. Da dem verehrten Meister viel daran lag, dass alle das Fa ungestört und gut hören konnten, sagte er: „Lasst alle Lampen nach vorne und auf mich gerichtet.” Die vier Scheinwerfer wurden noch näher zum Meister gerückt, und damit strahlten sämtliche Lichter auf den Körper des verehrten Meisters. Als die Anwesenden im Saal dies sahen, kehrte wieder Ruhe ein und der Meister erklärte das Fa weiter. Alle hörten sehr aufmerksam zu. An diesem Tag fand ich das Resultat des Zuhörens besonders gut.

Ich kann mich erinnern, dass wir an einem Morgen während der Seminarzeit mit dem verehrten Meister nach Song Huajiang, der Sonnen-Insel fahren wollten. Es war wunderschönes Wetter an diesem Tag. Der Wind wehte sanft und die Sonne strahlte. Sehr früh kamen wir zum Linwan Gästehaus (während der Seminarzeit wohnte der verehrte Meister dort und jedes Mal, wenn ich dort vorbei ging, dachte ich an ihn) und sahen, dass der verehrte Meister lächelnd vor dem Gästehaus stand und auf uns wartete. Während des Rundgangs auf der Sonnen-Insel ging der verehrte Meister immer ganz vorne und alle folgten ihm dicht. Unterwegs trafen wir viele Praktizierende, die aus dem ganzen Land gekommen waren und alle wollten zur Erinnerung mit dem verehrten Meister fotografiert werden. Er erfüllte ihren Wunsch. Wir kamen vor dem Tor des „Wasser-Pavillons und Wolken-Himmels” an und verewigten diesen kostbaren Moment mit dem verehrten Meister auf einem Foto.

Ich erinnere mich, dass der verehrte Meister auf dem Weg am Sonnen-See entlang ging und uns zu dem zweiten Stock des „Wasser Pavillons und Wolken Himmels” führte. Der verehrte Meister hielt vor dem Brunnen an und betrachtete ihn, dann spazierte er auf der schattigen Allee weiter. Ich kann mich sehr genau erinnern, wie er auf der Sonnen-Insel, den Blick in die Ferne gerichtet, sagte: „Falun Gong wird wie ein Schneeball ins Rollen kommen, es werden immer mehr Kultivierende werden.” Der Meister drehte sich um und sagte dann nachdenklich: „Damals als Shakyamuni das Fa verbreitete, wurde nur ein Teil der Menschen erlöst, aber was wir heute machen, wird nicht nur eine Menge Menschen erlösen, sondern wir wollen die Menschen auch erretten.” Und weiter sagte der Meister noch: „In der Geschichte hatten viele Propheten prophezeit, dass in der heutigen Zeit ein großes Ereignis geschehen wird.” Ich erinnere mich, dass an diesem Tag die schöne Insellandschaft gar keine Anziehungskraft auf mich hatte; ich fühlte nur unendliches Glück, dass ich mit dem Meister zusammen sein durfte. Es war für die Dafa-Jünger aus Haerbin die unvergesslichste Zeit. Den tiefen Sinn der Worte des Meisters konnte ich damals nur oberflächlich verstehen. Als der letzte Seminartag beendet war, stand der verehrte Meister vor dem Mikrophon, und mit viel Würde und Heiligkeit übergab er uns die „Falun-Fahne”. Von diesem Moment an folgten die Dafa-Jünger in Haerbin strikt der Lehre des Meisters; das Dafa zu verbreiten und Übungsplätze zu errichten, und sie sind stets bemüht, es immer besser zu machen.

Nach dieser Zeit haben wir den verehrten Meister nicht mehr wieder gesehen, aber wir wissen, dass er ständig bei uns ist. Er hat für uns vieles, vieles getan und vieles ertragen. Manchmal machen wir diese Sachen nicht gut, manchmal jenes nicht gut, wir fallen hin und es ist der verehrte Meister, der jedem einzelnen hilft, vom Boden aufzustehen und der uns immer nach vorne schiebt. Was wir auch tun, wir können es dem verehrten Meister nicht vergelten.......

Seit sechs Jahren verleumdet Jiangs Gruppe den verehrten Meister und verfolgt Dafa-Jünger; in Wirklichkeit zerstörten sie Lebewesen. Die Dafa-Jünger aus Haerbin und die Jünger, die immer noch in den Arbeitslagern unter der schweren Sabotage leiden, sind stets in standhaftem Glauben an den verehrten Meister und Dafa. Sie sind stetig bemüht, die Wahrheit zu erklären und die weltlichen Menschen zu erretten, und das historische Gelübde im Prozess der Fa-Berichtigung zu erfüllen. Nach elfjährigem Stählen sind wir Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung noch reifer geworden.

Während dieser sechsjährigen Fa-Berichtigungszeit habe ich erst ein tieferes Verständnis von der Lehre des Meisters und seiner Inhalte bekommen.