(Minghui.de) In der Zeit vom 10. bis zum 17. Juli fanden in Rom wichtige kulturelle Veranstaltungen an der Universität von Rom, „La Sapienza”, statt, an der zahlreiche Mitglieder des italienischen Falun Dafa-Vereines sowie viele Gruppen und Organisationen von Schauspiel, Sport, Kunst, Kultur und Menschenrechtsorganisationen teilnahmen. Viele Organisationen, wie zum Beispiel Amnesty International, wurden eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Während der einwöchigen Veranstaltung bereitete der Organisator einen Stand für die Falun Gong Praktizierenden vor. Es wurden Videos gezeigt, auf welchen der Gründer von Falun Gong, Li Hongzhi, die fünf Falun Gong Übungen vorführt. Es war auch Infomaterial erhältlich. Auf einem Spruchband am Infostand konnte man lesen: "Falun Dafa ist gut" und sich Fotos ansehen, die die brutale Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime Chinas zeigten. Diese Kombination war sehr effektiv, den Besuchern die Schönheit von Falun Gong und die Brutalität der Verfolgung gegen die Praktizierenden in China deutlich zu machen. Die Praktizierenden in Italien stellten auch andere Informationen und Poster neben dem Weg gegenüber dem Stand auf. Viele Besucher waren schockiert und unterschrieben die Petition, die die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden verurteilt.

Die Organisatoren arrangierten, daß die Praktizierenden die Falun Gong Übungen zweimal täglich vor dem Hauptgebäude der Universität vorführen konnten. An drei Abenden spielten die Praktizierenden das Übungsvideo auf einem großen Fernsehbildschirm auf dem Platz des Physikgebäudes ab und zeigten auch Infomaterial, welches die brutale Verfolgung von Falun Gong in China aufdeckte. Viele Besucher waren Jugendliche, darunter auch Studenten für östliche Literatur. Am Anfang schien es so, als hätten sie Schwierigkeiten, die Verfolgung zu verstehen, da sie in ihrem Studium Lehrbücher verwenden, die von den chinesischen Kommunisten produziert wurden. Sie hatten vorher nie die Gelegenheit gehabt, die Fakten über Falun Gong kennenzulernen. Nachdem die Praktizierenden ihnen das böse Wesen der chinesischen Kommunisten erklärt hatten, waren sie sehr schockiert. Niemand hatte ihnen vorher über die wirkliche Situation in China erzählt, daß unter der kommunistischen Kontrolle so viele Menschen ermordet wurden, darunter auch mehrere 1000 Falun Gong Praktizierende. Nachdem sie die Wahrheit erfahren hatten, unterschrieben diese Studenten gerne die Petition, um ihre Unterstützung für Falun Gong zu zeigen und die Verfolgung zu verurteilen.

Letzten Samstagabend kam ein sehr populärer örtlicher Fernsehsender, um Interviews abzuhalten. Sie interviewten Falun Gong Praktizierende, die die Gelegenheit wahrnahmen, um den Zuschauern über Falun Gong und die versteckte Gewalt zu berichten, die vom kommunistischen chinesischen Regime begangen wird.

Wir erfuhren, daß der chinesische Botschafter in Rom Druck auf den Bürgermeister von Rom und den Direktor der Universität ausübte, in dem Versuch, sie dazu zu zwingen, die Praktizierenden nicht an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen. Diese beugten sich jedoch nicht dem Druck und unterstützten weiterhin die Teilnahme des italienischen Falun Dafa Vereins. Dafür danken wir aufrichtig dem Bürgermeister von Rom, dem Vorsitzenden der Universität und den Organisatoren. Wir freuen uns sehr, daß sie angesichts des Druckes des chinesischen kommunistischen Regimes Weisheit und Respekt für die Prinzipien von Demokratie und Freiheit gezeigt haben. Ihr ehrenhaftes und moralisches Verhalten wird auf jeden Fall den Respekt der Menschen gewinnen.

Der italienische Falun Dafa Verein stiftete der Bücherei für östliche Sprachen der Universität von Rom „Zhuan Falun”, das Hauptwerk von Falun Gong, und „Falun Gong, der Weg zur Vollendung”, das Einführungswerk der Praxis. Sie stifteten auch den UN Menschenrechtsbericht und das Buch "Witness", welches die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong Praktizierende auflistet.

Diese Veranstaltung wurde gemeinsam von der römischen Provinzregierung, römischen Stadtregierung und der Universität Roms organisiert. Der italienische Falun Dafa Verein erhielt einen Dankeschön-Brief, der persönlich vom Direktor der Universität unterschrieben war.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200508/25754.html