Grausame Übeltaten im Frauenarbeitslager der Provinz Guizhou- Frau Zhang Yan wurde dort zu Tode gefoltert

(Minghui.de) Die Polizei hat im Frauenarbeitslager der Provinz Guizhou viele Verbrechen begangen. Eine inhaftierte Falun Gong-Praktizierende heißt Chen Guihong und kommt aus der Hauptstadt Guiyang. Aufgrund der Misshandlung im Arbeitslager wurde sie geistig verwirrt. Frau Zhang Yan war im Medizinischen Institut der Stadt Zunyi tätig. Unter der Leitung von Gu Xingying wurde sie gefoltert, so dass sie bis auf Haut und Knochen abgemagert war und kaum mehr laufen konnte. Mehrmals wurde sie in ein Zimmer getragen und gewaltsam zwangsernähert. Ende August 2003 fesselte man sie an ein Bett und zwangsernäherte sie. Bei dieser Prozedur starb sie. Niemand redete danach über diesen Vorfall. Eine andere Praktizierende heißt Zhou, kommt aus der Stadt Guiyang. Sie wurde dort bis zu einem lebensbedrohlichen Zustand misshandelt. Kurz nachdem ihre Familie sie nach Hause holen durfte, starb sie.

Diese skrupellosen Leute schleppen Praktizierende zu einem leeren Platz, dann werfen sie sie gegen eine Wand und ein Eisenbett. Das wird mehrmals wiederholt, die Leute haben Spaß dabei und behaupten, das sei „Unterricht” für die Praktizierenden. Es gibt verschiedene Foltermethoden. Manchmal ist Blickaustausch untereinander auch Grund für Prügel. Die Polizei schmiert unbekannte Medizin auf Falun Gong Lernende. Sie werden auch gezwungen, mit dem Gesicht zur Wand Lagervorschriften auswendig zu lernen und Videos, die Falun Gong diffamieren, anzuschauen bzw. Verleumdungsbücher zu lesen.

Die Polizisten versammeln sich jeden Tag und diskutieren, wie sie die Verfolgung verschärfen können. Falls sich jemand dagegen ausspricht, bekommt er einen Knebel in den Mund gestopft. Im Sommer mussten Praktizierende unter der knallend heißen Sonne stehen. Im Winter sollten sie barfuss frieren. Sie fühlten sich, als ob alle ihre Organe zerreißen würden. Falls jemand das nicht aushalten konnte, stießen sie seinen Kopf gegen die Wand. Bei manchen wurde die Kleidung zerrissen. Durch langes Stehen in der Kälte schwollen und faulten die Füße, die Muskeln des Unterkörpers bildeten sich zurück, bis sie gar nicht mehr gehen können.

Die Polizei verheimlicht und vertuscht ihre Übeltaten, damit andere Gefangene und selbst Mitarbeiter nicht alles erfahren. Sie beseitigen Spuren und Beweismaterial. Um ihre Vergehen zu verbergen, setzen sie Häftlinge ein.

Vom ersten Tag an, an dem ich ins Frauenarbeitslager kam, verklebte die Polizei alle Fenster mit Papier oder zog den Vorhang zu. Drogensüchtige Gefangene fingen an, mich zu überwachen und zu quälen. Ich durfte z.B. lange Zeit nicht schlafen, oder ich musste rund um die Uhr mit dem Gesicht zur Wand stehen. Dabei gab es harte Richtlinien: ich durfte die Augen nicht schließen, die Arme nicht bewegen, und falls Stechmücken mich angriffen, musste zuerst ein Zeichen geben, bevor ich sie vertreiben durfte. Manchmal wurde mir das auch nicht erlaubt. Wenn jemand das lange Stehen nicht mehr aushalten konnte und auf den Boden stürzte, wurde sie mit kaltem Wasser begossen. Wer seine Augen vor Müdigkeit zumachte, bekam einem Fausthieb auf die Brust. Die Wachen versprachen, sie lassen diejenige schlafen, die einen Reuebericht schreibt. Manche wurden auf diese Weise gezwungen, gegen ihren Willen Falun Gong abzuschwören. Von Menschenwürde kann hier gar keine Rede sein.

Den Strafgefangenen wurde Haftzeitverkürzung in Aussicht gestellt, also misshandelten uns diese beliebig. Wir durften nur ein- bis zweimal täglich auf Toilette gehen, dafür brauchten wir noch eine ausdrückliche „Genehmigung”. Dadurch bekamen manche Blasenprobleme. Auch wenn ihr ganzer Unterleib Juckreiz und Schmerzen hatte, durften sie sich nicht waschen und umkleiden. Wer protestierte oder einfach selber auf die Toilette ging, wurde geschlagen. Wenn sich jemand wehrte, wurde sie auf ein Bett geworfen und ihr wurde die Kehle zugedrückt, bis sie bewusstlos wurde. Praktizierende durften auch nicht selbst einkaufen gehen, stattdessen kauften andere Gefangene das Lebensnotwendige für sie.

Die Polizei zwingt Praktizierende, täglich über zehn Stunden zu arbeiten, auch 60- und 70-Jährige werden nicht geschont. Um das Arbeitspensum termingerecht zu bewältigen, mussten wir Überstunden machen.

Über die Methoden der Gehirnwäsche konnte man nichts erfahren, außer man erlebte es am eigenen Leib. Solche Informationen werden streng geheim gehalten. Ich habe nur das erwähnt, was ich selbst miterlebt habe.