Brief: "Die schwedische Regierung kann niemals akzeptieren, daß Menschen verfolgt werden"

(Minghui.de)

Regierungsbüros
13. Juni 2005

Stadsrådsberedningen

Brevenheten
Political expert
Lisa Hedin


Sehr geehrte/r (...),

Ich danke Ihnen für Ihren Brief an den Premierminister, Herrn Göran Persson. Der Premierminister hat mir die Erlaubnis gegeben, auf Ihren Brief zu antworten, und ich möchte mich zuerst für meine späte Antwort entschuldigen.

Sie schreiben über die Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende in China. Die Regierung ist sich über die Mißhandlung von Falun Gong Praktizierenden im klaren, welche in vielen Fällen die Menschenrechte ernsthaft verletzen. Es ist wichtig für die internationale Gemeinschaft, ihre Unzufriedenheit zu zeigen und sich verschiedene Argumente anzuhören. Das Ziel ist natürlich ein demokratisches China, welches sich vollständig an der weltweiten wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit beteiligt.

Die schwedische Regierung hat mehrfach ihre Verurteilung der Mißhandlung von Falun Gong Praktizierenden in China zum Ausdruck gebracht. Dies wurde sowohl direkt durch Verhandlungen mit der chinesischen Regierung als auch durch Anrufe und Ansprachen im Kreise der EU durchgeführt. Sie können sich sicher sein, daß die Regierung auch weiterhin die Behandlung von Falun Gong Praktizierenden in Zukunft beobachten wird.

Daß Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer politischen Ansichten verfolgt werden, ist etwas, was die schwedische Regierung niemals akzeptieren kann. Wir haben alle die Verantwortung, es zu wagen, im Kampf um Religionsfreiheit und Menschenrechte aufzustehen.

Ich danke Ihnen, daß Sie sich selbst die Zeit genommen haben, an den Premierminister zu schreiben.

Hochachtungsvoll

Lisa Hedin


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200508/25776.html