(Minghui.de) Vom 2. bis 17. Juni 2005 war in Melbourne in Australien zum ersten Mal die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit -Nachsicht” zu sehen. Die Bilder wurden in der Galerie des Victoria Künstlervereins und in einer Ausstellungshalle in einem Telekommunikations-Gebäude in der Innenstadt ausgestellt.

Robyn Kilpatrick, eine Vertreterin von Amnesty International, hält eine Rede	Die Künstlerin Frau Zhang Cuiying, die einst in China wegen des Ausübens von Falun Gong von der chinesischen Regierung verfolgt worden war, hält eine Rede

Bei der Eröffnungszeremonie hielten Frau Robyn Kilpatrick, eine Vertreterin von Amnesty International, sowie die Künstlerin Frau Zhang Cuiying, die in China wegen der Kultivierung von Falun Gong unter einer starken Verfolgung zu leiden hatte, eine Rede. Frau Kilpatrick sagte: „Diese Bilder veranschaulichen eindringlich die Verfolgung, der die Praktizierenden in China ausgesetzt sind. Nachdem wir sie gesehen haben, waren wir erschüttert. Vor allem das Bild mit dem Titel „Warum?”, auf dem ein kleiner Junge mit verwirrtem Gesichtsausdruck zu sehen ist, lässt bei uns Erwachsenen die Frage: „Warum?” aufkommen. Wie kann so etwas Brutales heute noch geschehen?” Die Künstlerin Zhang Cuiying lobte die Bilder sehr. Sie war der Meinung, dass die Bilder einen enorm hohen Standard künstlerischer Fertigkeiten aufweisen und die innere Bedeutung jeder Arbeit sehr tiefgründig sei.

Viele Besucher waren durch die reichhaltige Bedeutung und die wahren Geschichten hinter jedem Bild tief berührt. Einigen kamen die Tränen, als sie sie sahen. Mehrere Falun Gong-Praktizierende führten die Besucher aus eigenem Antrieb durch die Ausstellung und halfen ihnen, die Bedeutung jedes Bildes zu verstehen. Viele Besucher sowie Angestellte der Galerie erfuhren von Falun Gong und die Fakten über die Verfolgung in China. Bei der Schlussfeier wurde der Film „Sandsturm” gezeigt, der über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China berichtet. Eine große Anzahl von Medien, darunter The Ages, NTDTV, Sound of Hope Radiosender und The Epoch Times berichteten über die Kunstausstellung.

Die Halle des Telekommunikations-Gebäudes ist ein gut besuchter Ort. Jeden Tag strömen Menschenmengen vorbei. Die Ausstellung zog viele Besucher an. Die Menschen, die die Ausstellung besuchten, kamen vor oder nach der Arbeit, während der Pausen, oder wenn sie vor dem Gebäude auf den Bus warteten. Viele Menschen in der Stadt und in den Vororten erhielten Flyer über die Kunstausstellung. Manager von unterschiedlichen in dem Gebäude ansässigen Unternehmen erhielten die schönen Einladungskarten mit Lotusblüten. Sie alle unterstützten die Kunstausstellung sehr. Eine Druckerei bot sogar den kostenlosen Druck von Flyern an.

Ein Besucher sah mit seinem Himmelsauge, dass von den Bildern Buddha- und ein göttliches Licht in die Welt ausgestrahlt wurde. Eine weitere Person verspürte den starken Wunsch, sich die Bilder anzuschauen, nachdem sie den Flyer erhalten hatte. Sie nahm sich extra einen Tag frei und blieb den ganzen Tag über in der Ausstellungshalle. Eine junge Frau, die in der Innenstadt wohnte, wurde plötzlich von einer starken Macht angetrieben, sich die Bilder anzuschauen. Die Praktizierenden hängten zu dem Zeitpunkt die ersten Bilder auf. Sie war also die erste Besucherin. Sie sagte: „Diese Bilder schockieren mich wirklich. Es ist so schrecklich, dass solche Foltermethoden immer noch angewendet werden.” Sie fügte hinzu: „Ich habe aber bemerkt, dass diese Falun Gong-Praktizierenden wirklich außergewöhnlich sind. Obwohl sie so stark unter den Folterungen zu leiden haben, sind sie immer noch friedlich, gütig und standhaft.” Nachdem die junge Frau den Erklärungen von Praktizierenden über Falun Gong und die Verfolgung zugehört hatte, fragte sie unmittelbar, wie sie es schaffen könnte, so gutherzig wie die Praktizierenden zu werden. Eine Praktizierende empfahl ihr eine Dafa-Webseite. Dort könnte sie die Falun Gong-Bücher online lesen. Sie erklärte der jungen Frau auch, wo sich die Übungsplätze befinden. Die Besucher waren sehr interessiert an den Kultivierungsgeschichten der Praktizierenden.

Die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit -Nachsicht” übte eine sehr gute Wirkung bei der Enthüllung des Bösen aus und ließ das Böse fürchten. Das hatte zur Folge, dass auf die Menschen im Telekommunikations-Gebäude Druck ausgeübt wurde, so dass sie von den Praktizierenden verlangten, einige Bilder mit Folterszenen zu entfernen. Als Rechtfertigung benutzten sie das Argument, einige Menschen wollten solche grausamen Szenen nicht in der Öffentlichkeit sehen. Die Praktizierenden erkannten die Ernsthaftigkeit der Situation und verstärkten ihre aufrichtigen Gedanken. Sie erklärten der Direktorin des Gebäudes die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong und sammelten Unterschriften von den dortigen Beschäftigten und von Passanten. Viele Menschen drückten ihre Unterstützung für die Ausstellung aus, sobald sie die wahren Umstände über Falun Gong und die Verfolgung erfahren hatten. Einige wollten sogar direkt mit der Direktorin sprechen und forderten, dass die Bilder nicht weggenommen werden sollten. Während des Prozesses lernten noch mehr Menschen die wahren Hintergründe über die Verfolgung kennen. Obwohl die Direktorin sich auf den Druck von oben berief und den Praktizierenden nicht erlaubte, bestimmte Bilder in die Ausstellungshalle zurückzubringen, verlangte sie von den Praktizierenden nicht, Bilder, die vor der Ausstellungshalle gezeigt wurden, zu entfernen. Sie erteilte den Praktizierenden unter vier Augen die Erlaubnis, die Bilder zu Ausstellungszwecken an die Mauer zu lehnen, um sie den Besuchern zeigen zu können. Die Praktizierenden nutzten die Gelegenheit, um den Besuchern und Passanten die Grausamkeit der Verfolgung von Falun Gong durch die chinesische kommunistische Partei und ihre Ausbreitung in die Länder außerhalb Chinas zu verdeutlichen.

Die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit -Nachsicht” wird weiterhin in Melbourne und anderen Gebieten Australiens zu sehen sein.