Glücklich wie ich - Unterschriftensammlung für die Waisen (Fotos)

(Minghui.de) Wie früher treffen sich die Kinder der Minghui-Schulen in Taiwan-Zhongli und Taiwan-Neili jeden Samstagnachmittag, um zusammen Fa zu lernen, Übungen zu machen, aufrichtige Gedanken auszusenden und das Trommelspiel zu üben. Im Unterschied zu den vorherigen Treffen, findet an diesem Samstag, den 20. August 05 eine globale Unterschriftensammlung für die Rettung der Waisenkinder von Falun Gong-Praktizierenden statt.

Nachdem alle den zweiten Band von Hongyin gelesen hatten, betrachteten die Kinder zusammen mit der Betreuerin den Bildband von der internationalen Gemäldeausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Ein Bild darunter heißt ´Diamantfest´. Auf diesem Bild meditiert eine Praktizierende, wobei ein Polizist ihr mit einem elektrischen Schlagstock droht, trotzdem bleibt sie weiter in der Meditation, wie ein Diamant. Ein kleiner Engel, der sich im oberen Teil des Bildes befindet, umfasst den Schlagstock. Während des Austauschs sagte ein Kind, dass der aufrichtige Gedanke der auf dem Bild meditierenden Praktizierenden nicht nur die Gewalttat der schlechten Polizei verhindern könne, sondern auch die Buddhas, die Daos und die Götter in anderen Räumen bewegen könne, ihr zu helfen. Während des Austauschs erinnerte die Betreuerin die Kinder an die Wichtigkeit der Konzentration beim Aussenden des aufrichtigen Gedanken.

Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken lasen die Kinder „Zhuan Falun”.
Danach schauten sich die Kinder das Gesangsvideo ”Der Regen im Herbst” an. In diesem Lied wurde gesungen: ”Meine Eltern sind eingesperrt, ich bin von der Schule verwiesen. Ich möchte wieder zur Schule gehen, ich möchte wieder zur Schule gehen...Ich will wieder eine Zuhause haben, ich will wieder meine Familie haben...” Der Inhalt dieses Liedes erzählt den Kindern, dass viele Kinder im Festland Chinas kein Zuhause mehr haben und sogar die Schule abbrechen mussten. Sie werden so schlecht behandelt, nur weil ihre Eltern, wegen ihres Glauben an Falun Gong, inhaftiert wurden oder zu Tode gekommen sind.

Die Betreuerin schilderte dann schluchzend eine wahre Geschichte: ”Es gibt einen Jungen, der Liu Xiaotian heißt. Seine Eltern wurden totgeschlagen und er musste sein Studium abbrechen. Wer hätte gedacht, dass die Polizei, nachdem sie seine Eltern ermordet hat, auch ihn vernichten wollten. Die Polizisten verfolgten ihn bis in den letzten Winkel. Sein Onkel konnte sich damit nicht abfinden. Schließlich verkaufte er das Familienvermögen und lieh sich noch Geld aus, um Xiaotian nach Dänemark zu schleusen. Am Anfang wusste die dänische Regierung die wahren Hintergründe nicht, und wollten Xiaotian wieder nach China abschieben. Nachdem aber die Falun Gong-Praktizierenden und die gerechten Leute jeden möglichen Kanal benutzt hatten, um die dänische Regierung über die Verfolgung von Falun Gong in China erfahren zu lassen, genehmigte die Regierung Xiaotian, in Dänemark zu bleiben. Somit muss er nicht mehr unter der Angst vor den chinesischen Polizisten leiden. Aber es gibt viele Kinder, die immer noch in Not und Elend im Festland Chinas leben und Hilfe von uns erwarten.”

Durch diese Geschichte verstanden die Kinder, dass die Menschen, wenn sie die Wahrheit über Falun Gong erfahren haben, den Waisenkindern, die keine Bleibe haben oder nicht mehr die Schule besuchen dürfen, gerne helfen. So lagen sie auf dem Bauch, unterschrieben mit ihrem Namen in kindlichen Buchstaben ein Unterschriftsformular. Ein Kind, das bald in die Grundschule kommt, wollte ein Unterschriftsformular mit in die Schule mitnehmen, damit seine Mitschüler ihre Namen auch darauf unterzeichenen können. In ihren kindlichen Herzen wuchs die Gerechtigkeit und das Verantwortungsbewusstsein offenbarte sich in ihren reinen Augen.

Dann wurde geübt und das Trommelspielen gelernt. Heute übten sie die fünfte Übung. Xiao Yu kommt in die vierte Klasse. Sie erfuhr während dem Gruppenlesen von der Betreuerin, dass wenn man sich nicht fleißig kultivieren würde, seine eigene entsprechende Himmelswelt trostlos und menschenleer sein würde. Ihr Bruder, der noch im Kindergarten war, konnte die fünfte Übung eine Stunde lang durchhalten. Im Vergleich zu ihm musste Xiao Yu die fünfte Übungen noch fleißig üben. Deswegen meditierte sie dieses Mal eine Stunde lang, egal wie weh ihr das tat. Die anderen Kinder wurden dadurch auch ermutigt. Sie erklärten, sie würden beim Fa-Lernen und bei den Übungen hohe Anforderungen an sich stellen.

Die Kinder brachten sich das Trommelspielen gegenseitig bei. Während des Übens betrachteten sie sich als Praktizierende und schätzten es, sich den anderen selbstlos zu widmen. Das Trommelteam wurde zwar erst vor zwei Monaten gegründet, aber die Kinder hatten während der Sommerferien viele Gelegenheiten, etwas vorzuführen. Inzwischen kam die bewegende kurze Geschichte oft vor.

Die Kinder der Minghui-Schule sind manchmal auch unartig, allerdings sind sie unter der selbstlosen und nicht-egozentrischen Atmosphäre aufgewachsen. Sie können das freie Klima, in dem sie Fa lernen und die Übungen machen, schätzen. Durch den heutigen Austausch stellten sie fest, dass sie die glücklichsten Kinder auf der Welt sind. Sie möchten vielen Menschen die wahren Umstände darbringen. Sie wünschen, dass diese Verfolgung, die sich in China zuträgt, so schnell wie möglich zu einem Ende kommt. Sie wollen viele Menschen wissen lassen, dass Falun Gong gut ist und jeder Mensch so glücklich wie sie sein kann.