Die Foltermethode Eiskühlung erfunden von Polizisten aus Peking im Jahr 2000 verursacht den Tod vieler Menschen

(Minghui.de) Herr Sun wurde in diesem Jahr 70 und wohnt in Yantai, Provinz Shandong. 1997 begann Herr Sun mit seiner Frau Falun Gong zu kultivieren. Sie hatten nicht mit der Absicht Krankheiten zu heilen oder aus irgendeinem anderen Grund Falun Gong praktiziert, sondern hätten das Dafa bekommen, wie sie es ausdrückten, weil sie „sich nach „Zhen (Wahrhaftigkeit), Shan (Barmherzigkeit), Ren (Nachsicht)” richten wollen”.

Am 27. Dezember 2000 fuhr das Ehepaar nach Peking, um dort an die Obrigkeit zu appellieren, sie wurden jedoch auf dem Platz des Himmlischen Friedens gesetzeswidrig verhaftet. Herr Sun und einige weitere Praktizierende wurden mit Gewalt in ein Auto geschoben und auf eine unbekannte Polizeiwache verschleppt. Aus Protest gegen das gesetzeswidrige Gefangennehmen lehnten die Praktizierenden es ab, Namen und Adressen anzugeben. Um sie zur Sprache zu bringen, ihre Namen und Adressen preiszugeben, benutzten die Polizisten äußerst unmenschliche und grausame Foltermethoden, darunter ist eine der bekanntesten Praxen die „Eiskühlung”.

Am Anfang werden den Praktizierenden alle Kleidungen bis auf die Unterwäsche vom Leib entfernt. Danach werden sie in die Kälte gejagt, wo sie zu frieren beginnen, gezwungen, auf dem schneebedeckten Grund zu stehen oder zu sitzen. Nach einer Weile des Frierens, wenn die Praktizierenden sich immer noch nicht dem Druck beugen, ziehen die Polizisten ihnen auch noch das letzte bisschen an Kleidung mit Gewalt aus und schütten ihnen wiederholt Wasser auf ihre Körper, bis sie vollständig „eisgekühlt” sind.

Auch wenn Herr Sun schon an die Siebzig war, wurde er dennoch nicht von dieser so inhumanen Folter verschont. In der kältesten Winterzeit, wo schon ein Tropfen Wasser sofort zu Eis gefriert, wurde er von den Polizisten gezwungen, nur mit Unterwäsche bekleidet, von 9.00 Uhr morgens bis um 12.00 Uhr mittags draußen zu stehen und zu frieren. Nachmittags dann entfernten die Polizisten auch noch seine Unterwäsche und mehrere Leute begannen der Reihe nach eiskaltes Wasser auf seinen Körper zu schütten. Schon nach einer kurzen Weile hatte Herr Sun am ganzen Körper Erfrierungen, sodass er bewusstlos wurde. Die Polizisten schleppten ihn sodann ins Zimmer, damit er ein wenig „auftaute”. Sobald er wieder aufwachte, wurde er von neuem nach draußen geschoben, wo ihm erneut Eiswasser auf den Leib gegossen wurde. An jenem Tag wurde Herr Sun etwa acht bis neun Mal bewusstlos und wurde bis um 0.00 Uhr mitternachts gequält. Als die Polizisten zum letzten Mal die Eisklumpen auf seinem Körper zerschlugen, sagte ein junger Polizist, der sehr beschämt aussah, zu Herrn Sun: „Wir möchten das auch nicht tun, aber wir wurden alle von Jiang Zemin dazu veranlasst.”

Später bemerkten die Polizisten auf dem Hut von Herrn Sun eine Spur, sodass sie letzten Endes doch seine persönlichen Daten herausfanden. Bevor er Peking verließ, sagte ein Polizist: „Alle, erfroren sind, werden nicht gezählt. Sobald sie tot sind, werden sie rausgeworfen. Es kümmert keinen. Bisher wurden schon viele Tote einfach so rausgeworfen.”

Nachdem Herr Sun zu seinem Wohnort zurückgeschleppt wurde, war er weiterer Verfolgung ausgesetzt. Er wurde drei Monate lang zuerst in Polizeigewahrsam genommen, dann im Untersuchungsgefängnis und zum Schluss in der Parteischule festgehalten. Erst nachdem von ihm etwa zehntausend Yuan erpresst wurden, durfte er nach Hause gehen. Seitdem wurde Herr Suns Gehaltsurkunde gesetzeswidrig von dem Sekretär der Firma in Gewahrsam genommen, der ihm zwei Jahre lang ein Teil seines Lohns entzog. Bis heute noch ist das Zertifikat in den Händen der Firma und sie wollen es ihm nicht aushändigen.