Norwegen: Viele Menschen erfahren bei einer SOS-Tour im Norden von Norwegen über Falun Gong (Fotos)

(Minghui.de) Gegen Mitte Juni 2005 verbrachten zwei Praktizierende einen Teil ihrer Ferien, indem sie durch Norwegen reisten, um den Menschen über Falun Gong in China zu berichten. Einer der Praktizierenden stammt selber aus Norwegen und der andere ist Engländer, der die Region schon oft besucht hat, und sich immer besonders mit Norwegen verbunden gefühlt hat.


Die Praktizierenden begannen ihre gemeinsame Tour an der Spitze der Lofoten, eine arktische Inselgruppe mit bergigen Inseln, die bei Touristen weltweit immer populärer werden. Sie kamen durch die Städte Trondheim und Bodo, wo sie Flyer verteilten und den Menschen über die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong Praktizierende in China berichteten. Die Tour endete in der Stadt Harstad, wo das bekannte Kulturfestival von Nordnorwegen stattfand.

Während der Tour besuchten die Praktizierenden mehrere Dörfer und Städte und verteilten viele Flyer über Falun Gong und die Verfolgung; sie hefteten die Flyer u.a. auch an öffentliche Hinweistafeln. Die Flyer deckten die systematische Verfolgung gegen Falun Gong auf - über 2600 Menschen haben bereits ihr Leben verloren. Die Praktizierenden ergriffen jede Gelegenheit, mit Einwohnern, Touristen, Medienreportern und örtlichen Regierungsvertretern über die Verfolgung zu sprechen. Außerdem konnten sie einer Gruppe von Menschen bei einem ganzheitlichen Gesundheitsfestival in Harstad die Falun Gong Übungen beibringen.

In Svolv, der Hauptstadt der Lofoten Inseln, hängten die Praktizierenden ein Spruchband auf und zeigten die Falun Gong Übungen. Ein Praktizierender machte die Übungen, während der andere Flyer verteilte. Viele Touristen freuten sich, als sie sahen, daß sie einen Flyer in ihrer eigenen Sprache erhielten. Die Praktizierenden trafen Menschen aus England, Deutschland, Japan, Frankreich, Israel und anderen Ländern.

In einer Jugendherberge trafen die Praktizierenden drei chinesische Reisende, die auch dort wohnten. Zuerst waren sie schockiert, als sie erfuhren, daß Falun Gong auf der ganzen Welt praktiziert wird und hatten einige Vorurteile, welche eindeutig von der erfundenen Anti-Falun Gong-Propaganda herkommt, die von der Kommunistischen Partei China (KPC) verbreitet wird. Als sie sich jedoch ein wenig unterhielten, schien es so, als ob sich etwas in ihnen veränderte, und sie begannen die Praktizierenden zu fragen, um was es bei Falun Gong wirklich geht. Es schien so, als ob ihnen klar wurde, daß das, was sie vorher gehört hatten, nicht wahr war. Sie wurden neugierig und wollten mehr wissen. Die Praktizierenden hatten ein langes und angeregtes Gespräch mit ihnen, während sie gemeinsam zu Mittag aßen. Je mehr die chinesischen Touristen über Falun Gong erfuhren, desto freundlicher wurden sie.

In der Stadt Sortland regnete es sehr stark, dennoch nahm fast jeder einen Flyer an, und viele schienen aus ganzem Herzen zu lächeln.

Die Praktizierenden besuchten auch drei örtliche Zeitungen, um den Journalisten zu erzählen, daß Falun Gong Praktizierende in China einer brutalen Verfolgung, Gehirnwäsche, Zwangsarbeitslagern, Folter und sogar dem Tod gegenüberstehen. Sie sprachen über Gao Rongrong, dessen Gesicht nach stundenlanger Elektroschock-Folter durch die Polizei schwer verunstaltet wurde. Ungefähr ein Jahr später wurde sie ermordet.

Die Zeitung "Harstad Tidende" mit ungefähr 40.000 Lesern veröffentlichte einen Artikel, um mehr Menschen über die Verfolgung wissen zu lassen und sie dazu aufzufordern diese beenden zu helfen. Auch TV Halogaland, ein örtlicher Fernsehsender sendete einen fünfminütigen Beitrag, bei dem einer der Praktizierenden über die Verfolgung interviewt wurde.

Die Praktizierenden waren sehr froh, zu so vielen Menschen zu sprechen, da es oft ihre erste Gelegenheit wahr, über Falun Gong zu erfahren. Sie freuten sich auch, daß sie den Medien dabei helfen konnten, mehr Menschen über diese brutale und unmenschliche Verfolgung zu informieren.


Norwegisches Original unter: http://no.clearharmony.net/articles/200507/640.html


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200508/25584.html