Ein Praktizierender aus Neuseeland macht Fortschritte, indem er eine Übungsgruppe bildet

(Minghui.de) Zuerst möchte ich dem Meister für seine errettende Barmherzigkeit danken. Ich kann wirklich fühlen, dass der Meister jederzeit auf jeden einzelnen Dafa- Praktizierenden Acht gibt. Ohne die Barmherzigkeit des Meisters könnte niemand von uns nach Hause zurückkehren. Ich denke, was immer ich auch tue, ich tue es für mich selbst. Wie sehr ich es auch versuchen würde, ich könnte dem Meister niemals genug danken. Der Grund, warum ich diesen Artikel schreibe ist, dass ich noch mehr Praktizierende dazu ermutigen möchte, Übungsgruppen zu bilden. Das gemeinsame Lernen und Üben dient als Kultivierungsumgebung für Dafa- Praktizierende.

Ich zog im Jahr 2002 nach Neuseeland. Seit ich in China verfolgt wurde, wollte meine Familie zu dieser Zeit nicht, dass ich an irgendeiner Dafa Aktivität teilnehme. Ich fühlte mich ängstlich, darum traute ich mich nicht an die Öffentlichkeit. Ich kam zurück, um mich der Fa- Berichtigung anzuschließen, das ist jetzt fast zwei Jahre her. Während dieser zwei Jahre war es, glaube ich, das wichtigste, was ich tat, eine Übungsgruppe zu gründen. Ich verbesserte dadurch auch meine Xinxing.

Es gab mehrere Gründe, diese Übungsgruppe zu bilden: 1. Als ich die wahren Umstände erklärte, sagten einige Chinesen: „Es gibt so viele Parks hier, aber wir sehen Sie dort nie Übungen machen. Sie gehen nur zum chinesischen Konsulat und bringen Schande über die chinesische Bevölkerung.” Ich konnte zu jener Zeit nicht darauf antworten. Wir sind im Recht, wenn wir gegen die Verfolgung vor dem chinesischen Konsulat protestieren, wie auch immer ich mich fühle, ich muss auch die Übungen öfters im Park machen. 2. Ich bin eben einen falschen Weg bei meiner persönlichen Kultivierung gegangen, und ich machte die Tatsache dafür verantwortlich, dass es in der Nähe keinen Übungsplatz gab, so trat ich erst spät heraus. Verglichen mit anderen Menschen, wollte ich persönlich eine Umgebung für die Praktizierenden schaffen, die gerade aus China kamen und noch viele menschliche Gesinnungen hatten. In dieser Umgebung könnten sie leichter ihre Eigensinne loslassen und dem Meister zurück nach Hause folgen. 3. Andere Praktizierende halfen uns, während wir das Fa lernten und Erfahrungen austauschten. Zum Beispiel teilte Frau Wei ihre Erfahrungen mit ihrer Übungsgruppe und ermutigte mich dazu, eine neue Übungsgruppe zu gründen. Frau Sui gab mir eine kleine Fahne und half mir, Wörter auf die Kleidung zu schreiben, u.s.w.

Als ich hinausging, gab ich den Eigensinn Angst auf. Dennoch machte ich mir immer noch Sorgen um mich selbst und glaubte nicht an mich. Alles in allem war das nur deshalb, weil ich bei den aufrichtigen Gedanken Lücken zuließ. Als ich die menschliche Gesinnung aufgab und wirklich eine Übungsgruppe gründete, war ich so natürlich und sanft. Es war nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich lud einfach andere Praktizierende dazu ein, sich unserer Gruppe anzuschließen.

Ich erkannte, dass die Schwierigkeit, eine Übungsgruppe zu gründen darin liegt, hartnäckig zu bleiben. Ich machte die Übungen für einige Monate ganz alleine. Später sprach ich beim gemeinsamen Fa-Lernen über die Übungsgruppe und dann schlossen sich mir immer mehr Praktizierende an. Immer wenn ich daran dachte, die Übungsgruppe aufzugeben, gaben mir die neuen Artikel des Meisters Vertrauen und neuen Halt. Speziell nach dem Jingwen „Menschliche Gesinnungen loslassen und Lebewesen erretten” letztes Jahr, verstand ich, dass die Übungsplätze nicht nur die beste Umgebung sind, um die Übungen zu praktizieren, sondern auch die beste Umgebung, um die wahren Umstände zu erklären, für gewöhnliche Menschen, die das Fa erhalten sollen und, um die neuen Praktizierenden dazu zu bringen, mit ihrer Kultivierung zu beginnen.

Während dieser Zeit verbesserten sich meine Toleranz und mein Vertrauen. Ich wurde mitfühlender und bekam mehr Verständnis für andere Praktizierende, ich machte Fortschritte in meinem Verständnis dem Fa gegenüber, und ich konnte die Fehler anderer Praktizierender erkennen und verstehen - speziell jene der neuen Praktizierenden. Ich verbesserte mich in vielerlei Hinsicht, Schritt für Schritt.

Wir sind alle wegen des Fa`s gekommen. Es ist so ein Glück, dass wir das Fa lernen können, die Schüler des Meisters zu sein, und uns während der Fa- Berichtigung zu kultivieren. Es ist der würdevollste Zustand in der Geschichte des Universums. Alles, was wir tun, ist für uns selbst. Ich kann nicht sagen, dass ich helfe, die Wahrheit zu erklären; ich kann nicht sagen, dass ich helfe, Dafa zu bestätigen. All diese Dinge sind vom Meister arrangiert worden. Was wir tun können, ist, uns immer dessen bewusst zu sein, dass wir Kultivierende sind. Wenn ich mir im Klaren darüber bin, dass ich ein Praktizierender bin, weiß ich wie ich Dafa folgen muss.

Das oben Geschriebene ist mein Verständnis auf meiner jetzigen Kultivierungsstufe. Manches davon ist sehr oberflächlich. Bitte korrigiert mich, wenn ich in irgendeiner Weise falsch liege.