Li Chunhui vom Changsha Frauengefängnis foltert Falun Gong-Übende auf brutale Weise

(Minghui.de) Seit 1999 hat das Personal des Changsha Frauengefängnisses brutale Foltermethoden angewendet, um Falun Gong-Übende zu quälen und zu misshandeln. Die Gefängnisbehörden rekrutierten sogar eine Gruppe, die ausschließlich zur Verfolgung von Falun Gong-Übenden diente. Li Chunhi, Leiterin der Gruppe und die Beamtin Xue Fang teilten die Falun Gong-Übenden in drei Gruppen auf. Die „sehr strenge Kontrollklasse”, die „strenge Kontrollklasse” und die „Grundklasse”. Alle 19 Falun Gong-Übende, die in die „sehr strenge Kontrollklasse” geschickt wurden, erfuhren brutale Folter. Unter den Opfern befand sich auch eine Übende, die über 70 Jahre alt war.

Die Gruppenleiterin, Li Chunhui, ging bei den Übenden, die während ihrer ganzen Gefangenschaft in der „sehr strengen Kontrollklasse” eingeteilt waren, besonders grausam vor. Beispielsweise weigerte sich die Falun Gong-Übende Yan Hong, aus Changsha, die Gefängnisuniform zu tragen. Dafür war sie drei Monate lang in einer Einzellzelle eingesperrt und durfte trotz der beißenden Sommerhitze, weder duschen noch ihre Kleidung wechseln. Sie musste auf dem baren Fußboden stehen, der eine Temperatur von über 40° C hatte. Ihre Füße waren mit Ketten gefesselt, die über 20kg wogen und speziell für Falun Gong-Übende gemacht wurden. Als Frau Yan vor Schmerzen in Ohnmacht fiel, schütteten die Wachen kaltes Wasser auf sie, um sie wieder zu beleben. Als Frau Yan wieder zu sich kam, setzten sie ihre Folter fort. Bei jeder Mahlzeit bekam Frau Yan nur eine kleine Schale Reis. Am Abend war sie angekettet und in einer Einzellzelle eingesperrt. Die Zelle war stickig und stank. Dort griff ein ganzer Schwarm von Ungeziefer und Mücken sie an.

Die Falun Gong-Übende Guo Boqin war bereits in der lokalen Strafanstalt in Chenzhou gefangen gehalten worden, bevor sie in das Changsha Frauengefängnis deportiert wurde. Bereits nach der ersten gesetzeswidrigen Gefangenschaft war Frau Guo Boqin aufgrund von Folter und Misshandlung körperlich geschwächt. Im Gefängnis weigerte sich Frau Guo die Gefängnisregeln aufzusagen, „Bericht” zu rufen, wenn sie das Büro betrat und sie hielt einen Hungerstreik, um gegen die Misshandlung der Falun Gong-Übenden zu protestieren. Daraufhin befahlen die Beamten den Insassen, Zhang Li und Li Chan, Frau Guo zu foltern. Frau Guo wurde einen Monat lang in der Einzellzelle gefangen gehalten. Durch den Stress wurden ihre Haare grau. Als sie „Falun Dafa ist gut!” rief, stopften Zhang Li und Li Chan ihr einen Besenstiel in den Mund bis Blut heraus floss. Frau Guo war nicht das einzige Opfer von Zhang Li und Li Chan.

Einmal fand eine Gefangene ein Papierstück mit den Worten „Meister” und „Skript” in den Händen der Übenden Mo Xiaoyan aus Yueyang. Sofort befahl die Leiterin Li Chunhui sechs Gefangenen, Frau Mo Xiaoyan an ihren Füßen vom dritten Stock in den ersten Stock herunterzuschleifen. Dabei verletzten sie Frau Mos Kopf und Rücken und verursachten zahlreiche Schnittwunden und Druckstellen auf ihrem Körper. Frau Mo wurde in ein Auto gezerrt und in eine Psychiatrie eingeliefert, wo bei ihr eine Zwangsuntersuchung durchführt wurde. Die Ärztin dort log und meinte, dass Frau Mo Xioayan psychisch krank sei. Danach wurde Frau Mo bis zu ihrer Entlassung in eine Einzellzelle gesteckt.

Luo Aizhen, eine 67-jährige Falun Gong-Übende aus Yiyang, weigerte sich auf Befehl hin zu hocken und lehnte die Anschuldigung ab eine Verbrecherin zu sein. Deswegen zwang die Gruppenleiterin sie dazu Liegestützen und Froschsprünge zu machen. Außerdem musste sie für eine lange Zeit rennen, halb hockende Stellungen einnehmen und Handstände machen. Wegen der körperlichen und seelischen Folter verlor Frau Luo die Kontrolle über ihre Ausscheidungsorgane und ihr Blutdruck stieg auf 280/140 mmHg.

Falun Gong-Übende in der ”sehr strengen Kontrollklasse» durften ihre Familien nicht sehen. Die ganzen Jahre hindurch werden sie von der Außenwelt abgeschirmt und ihrer grundlegenden Menschenwürde beraubt. Unter den 4.000 Gefangenen im Gefängnis, durften nur die Falun Gong-Übenden nicht duschen. Den Übenden wird fast viermal soviel Arbeitslast aufgetragen, als bei den normalen Insassen. Täglich mussten die Übenden neun Matten stricken oder 29 kg Bohnen sortieren. Insgesamt dauerte diese Arbeit 20 Stunden oder länger, bis die Arbeit getan war. Die Übenden durften nicht schlafen bis sie ihre aufgetragene Arbeit erledigt hatten.

Die Sehkraft der Falun Gong-Übenden He Lijia, aus Chengde, verschlechterte sich dramatisch aufgrund des chronischen Schlafmangels. Von März bis Mai musste sie jeden Tag Matten produzieren. Im Monat arbeitete sie täglich mehr als 20 Stunden und durfte nur eine halbe Stunde, von 5.30h bis 6h, schlafen. Wenn es keine Arbeit mehr gab, mussten die Übenden in der „sehr strengen Kontrollklasse” entweder gegen eine Wand gelehnt stehen oder Li Chunhui befahl speziellen Polizeibeamten bei den Übenden ein intensives Körpertraining durchzuführen. Einige Übende hatten Schwellungen vom Rücken bis zu ihren Füßen und dennoch wurde ihnen noch nicht einmal zwischen der neuen Aufgabenverteilung eine Pause vergönnt.

Einmal lockte Li Chunhui eine Falun Gong-Übende in ihr Büro, indem sie behauptete mit ihr sprechen zu wollen. Kaum trat die Übende in das Büro sprangen zwei Beamte auf sie zu, hingen sie auf und gaben ihr Elektroschocks. Wenn die Übende sich immer noch weigerte ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben, schickten sie sie zur weiteren Folter in die Einzellzelle. Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) hatte Li Chunhui zur Belohnung ihrer Grausamkeiten zur stellvertretenden Leiterin der Erziehungsabteilung befördert!

Die oben genannten Beschreibungen bilden jedoch nur die Spitze des Eisberges der zahlreichen Grausamkeiten im Gefängnis. In den letzten sechs Jahren haben unzählige Fälle unmenschlicher Misshandlungen im Changsha Frauengefängnis stattgefunden.

Die Falun Gong-Übende Chen Chujun hatte vollständig ihr Gedächtnis verloren und litt außerdem an Muskelschwund. Sie kann nicht mehr richtig gehen.
Die Falun Gong-Übende Ji Cuiying starb innerhalb von 20 Tagen nach ihrer Entlassung.
Die Falun Gong-Übende Zhou Yunxia litt seit über sechs Monaten unter einem Nervenzusammenbruch und dennoch weigerten die Verfolgerinnen sich, Frau Zhou zu entlassen.

Personen, die sich an der Verfolgung beteiligten:

Li Chunhui: Stellvertretende Leiterin der Erziehungsabteilung
Xue Fang: Beamtin
Zuo: Abteilungsleiterin