Geschichten, als die Menschen während des Besuches von Hu in Kanada über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt wurden (Fotos)

(Minghui.de) Hu Jintaos Besuch in Kanada bot den Falun Gong-Praktizierenden eine gute Gelegenheit, die Gesellschaft über die Tatsachen der Verfolgung aufzuklären. In den beiden Wochen vor Hu Jintaos Besuch wurden Nachstellungen von Foltermethoden in den Geschäftsstraßen von Toronto vor dem Rathaus und dem Queens Park abgehalten, wo der Hauptteil der Provinzialregierung von Toronto ihren Sitz hat. Verschiedene Sommerveranstaltungen in den Straßen dienten als ein guter Ort zum Verteilen von Informationsmaterialien und zum Sammeln von Unterschriften.

Praktizierende vor Hus Hotel

Vor Hus Ankunft in Kanada schickten Falun Gong-Praktizierende einen Petitionsbrief mit über 100.000 Unterschriften an Premierminister Paul Martin. In dem Brief stand: „An den Folgen Verfolgung von Falun Gong in China starben im Laufe der letzten sechs Jahre 2.780 Praktizierende. Hunderttausende wurden eingesperrt und misshandelt. Wir hoffen, Herr Premierminister, dass Sie Hu bei Ihrem Treffen öffentlich dazu drängen werden, die Verfolgung zu beenden.”

Alle nur möglichen Mittel benutzen, damit die Chinesen die Tatsachen erfahren

Um Hu Jintao und seinem Gefolge zu ermöglichen, die wahren Tatsachen zu erkennen, beeilten sich die Praktizierenden, viele Spruchbänder anzufertigen. Sie fürchteten keine Schwierigkeit und hängten die Spruchbänder überall an der Straße zwischen dem Flughafen und Hus Hotel auf. Vor Hus Hotel fingen sie morgens um 7:00 Uhr mit ihren Vorbereitungen an. Gegen 11:30 Uhr fuhr Hus Motorradeskorte heimlich von einer kleinen Seitenstraße aus zum Hotel. Die wohlvorbereitete Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden war die einzige Gruppe, welche seine Motorradeskorte „begrüßte”. Vor dem Hotel stellten die Praktizierenden die wahren Umstände der Verfolgung dar, drängten auf eine Beendigung der Verfolgung und auf eine Bestrafung der Übeltäter. Ihr Appell hat noch nie aufgehört.

Die Schönheit von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht weckt weltliche Menschen auf

Gegen Mittag umkreiste eine Gruppe von Menschen mehrere Praktizierende, die an der Ostseite von Hus Hotel standen und beschimpfte sie lauthals. Hier Frau Lis Beschreibung dieses Vorfalls: „Diese Leute beschimpften uns nicht nur, sondern stießen und schubsten uns; sie versuchten auch, uns die Spruchbänder aus der Hand zu nehmen. Später kam die Polizei und vertrieb sie.”

„Trotzdem blieben wir dabei, nicht zurückzuschimpfen, wenn sie schimpften, und nicht zurückzuschlagen, wenn sie uns herumstießen und -zogen”, berichtete Frau Li. Später sagte eine Dame entrüstet, dass es sich bei diesen Leuten um Personen des chinesischen Konsulates gehandelt habe. Was sie getan hätten, wäre nicht recht gewesen. Sie ging zu ihnen, um mit ihnen zu diskutieren; aber sie hörten nicht auf sie. Die Dame und ihr Kind verließen das „Begrüßungsteam”.

Eine junge westliche Dame namens Sarah-Grace sagte, dass sie gern Falun Gong lernen wolle. Sie meinte: ”Es ist das erste Mal, dass ich solche Menschen gesehen habe. Alle saßen still und meditierten. Ich bemerkte keinen Führer. Die ruhige und einmalige Stimmung berührt mich wirklich stark.”

Wenn man im Herzen den Gedanken hat, Menschen zu erretten, dann helfen einem die Gottheiten

Hu und seine Begleiter besuchten am Nachmittag die Niagara-Fälle, 150 km von Toronto entfernt. Die Polizeifahrzeuge hinter ihnen versperrten die Straße. Einige Praktizierende fuhren auch dorthin.

Der Praktizierende Wu entfaltete ein Spruchband, auf dem Informationen über die Verfolgung standen. Sobald Hus Motorradeskorte herannahte, wurde das Spruchband mit den Worten ”Hu Jintao, die Zeit, die dir die Menschen und die Götter noch lassen, ist begrenzt” entfaltet. Dieses Spruchband war das erste, was die Teilnehmer der Eskorte sahen.

Frau Wu entfaltete auch solch ein Spruchband. Sie stand genau an dem Ort, an dem Hu aus seinem Auto stieg und rief in seiner unmittelbaren Nähe laut: ”Falun Dafa ist gut!”

Frau Zhou zeigte ein Bild der gefolterten Praktizierenden Gao Rongrong vor. Sie stand an einem Durchgang, von dem aus man die Niagara-Fälle überblicken kann. Zufällig traf sie dort Hu Jintao und seine Begleiter. Sie ging zu ihnen, hielt das Bild hoch und rief laut: ”Hört sofort mit der Verfolgung auf!” und ”Bringt die Übeltäter vor Gericht, die Falun Gong verfolgen!”

Die unterstützende Antwort der kanadischen Regierung

Am 9. September 2005 brachte der kanadische Premierminister Martin bei seinem Treffen mit Hu Jintao in Ottawa zehn Menschenrechtsfälle zur Sprache, darunter auch Falun Gong. Er machte deutlich, dass die Kanadier die Menschrechtsberichte aus China aufmerksam verfolgen würden. Während seines Gespräches mit Hu Jintao würde er nicht mehr Gewicht auf Handel und Wirtschaft legen als auf die Menschenrechte.