(Minghui.de) Am 12. September besuchte Hu Jintao Mexiko. Die lokalen Falun Gong-Praktizierenden veranstalteten eine Nachstellung von Foltermethoden auf einem lebhaften Platz im Zentrum und erklärten den Einwohnern die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong. Weil es das erste Mal war, dass in Mexiko eine Folternachstellung veranstaltet wurde, war die Wirkung sehr stark. Einige Praktizierende zeigten die Übungen, während die anderen Folternachstellungen zeigten. Die Zuschauer erfuhren dadurch nicht nur von der Schönheit und dem Frieden von Falun Gong, sondern auch von der Brutalität der Verfolgung. Die Tatsachen wurden somit sehr eindrucksvoll gezeigt.

Kaum war die Folterdarstellung aufgebaut, kamen schon viele Menschen, um zu schauen. Die lebensechten Folterszenen, die schrecklichen Folterfotos, die ruhigen schönen Übungen und die kurzen Erklärungen von den Praktizierenden ließen die Menschen sofort verstehen. Manche drehten sich sogar in Richtung Kirche, machten vor der Brust das Kreuzzeichen und beteten; manche schauten die Übungsvorführung an und wollten gar nicht mehr weggehen. Als wir den Menschen die Flugblätter verteilten, sahen wir ehrliche, dringende Erwartung in ihren Augen. Diese schlichten, gutherzigen Menschen, wie lange mussten sie darauf warten, um diese Flugblätter zu erhalten?

Nachdem ein junges Mädchen ein Flugblatt und eine Lotusblume aus Papier entgegengenommen hatte, kam es wieder, als wir schon am Weggehen waren, um sich mit einem Kuss von uns zu verabschieden. Obwohl wir uns wegen der unterschiedlichen Sprachen nicht verstehen konnten, spürten wir, wie froh sie war. Ein Jugendlicher drückte aus, dass er hoffe, dass die Regierung in China so schnell wie möglich aufwachen kann und diese grausame Verfolgung beendet. Er wünschte uns viel Glück. Ein Taiwanese schlug uns vor, doch den lokalen Chinesen die wahren Umstände zu erklären, wann immer es uns möglich ist.

Eine Praktizierende begrüßte die Zuschauer in einfachem Spanisch und verteilte die Flugblätter. Obwohl die Menschen sie nicht gut verstehen konnten, nahmen sie die Flugblätter mit einem Lächeln an und bedankten sich herzlich. Außerdem lasen sie die Flugblätter auch sofort. Ein einheimischer, neuer Praktizierender drückte nachdem er diese Szene gesehen hatte aus, dass er sehr tief davon bewegt war, wie sehr die Menschen doch die Wahrheit durch die Folternachstellung erwartet hatten. Er erkannte, dass die Erklärung der wahren Umstände die Lebewesen wirklich erretten kann. Er wird in Zukunft die Menschen noch intensiver aufklären als zuvor.

Es kamen mehr und mehr Zuschauer und innerhalb einer Stunde wurden ca. 2.000 Flugblätter verteilt. Erst am Ende der Folternachstellung gingen die Menschen wieder fort.

Dann gingen die Praktizierenden zum Parlamentsgebäude. Denn innerhalb einer Stunde wurde Hu Jintao hier erwartet, um es zu besichtigen. Kaum waren die Foltergeräte aufgebaut, kamen schon einige Journalisten und nahmen uns auf. Die Polizisten sahen uns und kamen auf uns zu, sie warteten aber höflich, bis die Journalisten fertig aufgenommen hatten. Dann baten sie uns, ein bisschen zur Seite zu gehen, so dass sie ihre Geländer zur Absperrung stellen konnten. Immer mehr Journalisten versammelten sich um uns herum und so haben uns ungefähr 20 Medien fotografiert und interviewt. Die Fußgänger hielten an, schauten aufmerksam zu und fragten was hier los sei. Es waren auch Regierungsbeamte darunter, welche in der Umgebung arbeiteten. Ein Beamter sagte beunruhigt, dass wenn diese Folterpraxis in China tatsächlich stattfinde, dann sei diese Regierung wirklich äußerst schmutzig und niederträchtig.

Associated Press und Reuter's News Agency sendeten den Medien auf der ganzen Welt Berichte mit Fotos über diese Aktivität.