Durch die Fa- Bestätigung mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigem Handeln gelang es mir, nach 25 Tagen die Haftanstalt wieder zu verlassen

(Minghui.de) Am 21. Mai 2005, brachte ich Informationsmaterialien und die neuesten Fa-Erklärungen unseres Meisters nach Peking. Während ich auf den Zug nach Hause wartete, gab ich einem Verkäufer eine der Broschüren. Der Verkäufer benachrichtigte daraufhin sofort die Polizei. Um ungefähr 10 Uhr umringte mich im Warteraum eine Gruppe Polizeibeamter und einige versuchten mir meine Tasche wegzunehmen. Ich hielt meine Tasche fest und sendete gleichzeitig aufrichtige Gedanken aus. Die Verfolger brachten mich zur Polizeistation am Bahnhof und stießen mich vorwärts, während wir gingen. Ich blieb sehr ruhig in meinen Gedanken, hatte gar keine Angst und dachte nur an die Worte des Meisters:

„Wenn ihr auf Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr ihnen nicht ausweichen. Wenn ihr seht, dass für uns Verluste verursacht werden oder es Hindernisse für die Fa-Bestätigung gibt, sollt ihr ihnen nicht ausweichen, sondern ihnen gegenübertreten, die Wahrheit erklären und Lebewesen erretten. Das ist die Barmherzigkeit der Dafa-Jünger, wir sind dabei Leben zu erretten.” ( Washington DC Fa-Konferenz 2002)


Als wir die Polizeistation erreichten, sagte ich als erstes: ”Diejenigen die das Dafa gut behandeln werden belohnt. Gutes wird mit Gutem vergolten und Böses mit Bösem. Ihr solltet mich gehen lassen.” Darauf sagten sie: „Wenn du ehrlich bist und uns gestehst, was du getan hast, werden wir dich gehen lassen.” Ich antwortete: „Ich habe nichts zu sagen - Ich habe auch nichts falsch gemacht, daher habt ihr auch kein Recht mich festzuhalten.” Sie stellten mir einige Fragen, z.B. wo ich herkomme und von wem ich die Informationsmaterialien bekommen habe. Ich weigerte mich aber ihnen zu antworten. Nachdem sie erkannten, dass ich auf keine ihrer Fragen antworten werde, photographierten sie mich. In diesem Moment war mein Kopf gefüllt mit Dafa und aufrichtigen Gedanken und dem festen Glauben, dass ein aufrichtiger Gedanke hundert bösartige Wesen beseitigen kann. Ich hatte überhaupt keine Angst und sendete weiterhin aufrichtige Gedanken aus, um die Dämonen, die schwarzen Hände und den bösen Geist der kommunistischen Partei welche die Polizisten kontrollierten, zu beseitigen. Meine aufrichtigen Gedanken blockierten die böse Seite der Polizisten so, dass sie es nicht wagten, mich zu beschimpfen oder gar zu schlagen. Dafa- Jünger sind hier, um Lebewesen zu erretten, und nicht um verfolgt zu werden.

Die Polizei verhörte mich weiterhin, aber statt ihre Fragen direkt zu beantworten, erzählte ich ihnen über die wahre Natur von Falun Gong und warum die Verfolgung ein Unrecht ist. Aufgrund meiner ständigen aufrichtigen Gedanken war die Atmosphäre nicht angespannt und die Verfolger erhielten auch nicht die Informationen, die sie von mir wollten. Nach einer Weile rief jemand einen Vorgesetzten der öffentlichen Pekinger Sicherheitszentrale. Da aber gerade Mittagszeit war, waren alle Beamten außerhalb des Gebäudes um zu essen. Sie wollten mir auch etwas zu Essen anbieten, aber ich weigerte mich, auch nur irgend etwas zu essen oder zu trinken.

Am Nachmittag kamen dann ein paar Beamte der öffentlichen Pekinger Sicherheitszentrale zur Polizeistation. Sie verhörten mich weiterhin und versuchten, mich dazu zu bringen, irgendwelche Papiere zu unterschreiben. Ich weigerte mich und erklärte ihnen:” Macht die Dinge nicht so kompliziert- es würde jedem von uns nur helfen, wenn ihr mich einfach gehen lasst.” Schließlich sagten sie:” Wie sollen wir dich denn überhaupt ansprechen, wenn du uns deinen Namen nicht nennst?” Ich sagte: „ Ich bin eine Dafa-Praktizierende, das bedeutet, dass ich ein Teilchen vom Dafa bin, ihr könnt mich also `Teilchen` nennen.” Von diesem Moment an, nannten sie mich Teilchen. Anschließend unterhielten sie sich mit mir und ich ergriff die Gelegenheit weiterhin die wahren Begebenheiten zu erklären. Um ungefähr 17 Uhr brachten sie mich in einem Zug zur öffentlichen Pekinger Sicherheitszentrale.

In der Haftanstalt, als sie mich Nacht für Nacht verhörten, zeigte sich die böse Seite der Beamten. Sie versuchten Druck auf mich auszuüben, reizten mich und täuschten mich, anschließend drohten sie mir auch noch, nur um Informationen von mir zu bekommen. Sie fuhren zum Polizeiministerium Zhangjiakou und suchten nach meinem Photo, um mich zu identifizieren und meine Adresse ausfindig zu machen. Danach durchsuchten sie mein Haus (eine schon bekannte Methode von ihnen). Die Verfolger fanden verschiedene Dafa-Bücher, ein paar VCDs zur Aufklärung der Tatsachen, und CDs und Kassetten mit Dafa-Liedern. Sie bedrohten auch meine Familie und verhörten sie. Um ungefähr 22 Uhr in der selben Nacht, entführten sie heimlich weitere Dafa-Praktizierende und brachten sie für mehr als 20 Tage in die Haftanstalt.

Die Polizeibeamten waren Heuchler. Sie sahen oberflächlich gesehen sogar ganz nett aus und sprachen auch sehr freundlich. Trotzdem waren die bösen Faktoren am Werk und kontrollierten sie. Von Anfang bis zum Ende behielt ich meine klaren Gedanken und erklärte den Beamten mit Vernunft die wahren Umstände, um sie mit Weisheit zu retten. Ich versuchte ihnen keine Gründe dafür zu liefern, mich zu verfolgen. Nur, um sie daran zu hindern, noch mehr Karma aufzubauen. Als Weiteres wollte ich ihnen die solide unerschütterliche Entschlossenheit der Dafa-Jünger zeigen. Außerdem versuchte ich ihnen das Gute zu zeigen, dass Dafa den Menschen bringt, wenn sie nach den kosmischen Prinzipien leben.

Mit dem Meister und dem Fa, die in jedem Moment gegenwärtig sind, kann das Böse auch keine Angst machen. Meine eigenen menschlichen Eigensinne machten mir Sorgen. Als ich die Haftanstalt erreichte, weigerte ich mich zu essen und zu trinken. Nach mehreren Tagen wurde ich von einem Arzt untersucht. Nachdem mein Körper vollkommen in Ordnung war, trotz tagelangem Hungerstreik, sagte er aufrichtig: „Es sieht ganz so aus, als ob ich auch Falun Gong praktizieren sollte.”

Nach einer Woche wurde ich erneut verhört. Das Verhör dauerte ungefähr 30 Stunden, von 10 Uhr am Morgen, bis um 4 Uhr am nächsten Morgen. Sie drohten mir ständig und setzten mich unter Druck. Sechs Verfolger teilten sich in drei Teams und wechselten sich ab, um mich zu verhören. Nachdem ich eine Woche lang nichts gegessen hatte, fühlte ich mich sehr schwach. Die Verfolger ließen mich auch während des ganzen Verhörs nicht ausruhen, daher war ich auch sehr müde. Sie nutzten jede Gelegenheit aus, um mich über die Quelle der Informationsmaterialien auszufragen und jedes Wort, das sie aussprachen, enthielt die Kraft des Bösen. Noch immer hatte ich keine Angst, wie zügellos das Böse auch war, es war stets in meinem Bewusstsein, dass der Meister alles kontrolliert.

Ich beantwortete ihre Fragen mit Weisheit und in kritischen Momenten warnte ich sie: „Zwang kann das Menschenherz niemals ändern. Nur wenn sich Menschen gegenseitig mit Barmherzigkeit behandeln, kann eine friedliche Umgebung entstehen. Menschen gehen durch die Reinkarnation: Jeder einzelne von euch hat mich schon einmal in einem vorherigen Leben getroffen. Ich erfülle mein Gelübde auf diese Weise, daher ist es mir egal wie ihr über mich denkt. Menschen sollten dem Himmel gehorchen wenn sie Dinge tun und mit Menschen umgehen. Nachdem sich die kosmischen Umstände verändern, muss jeder seine richtige Entscheidung treffen. Du hast gesagt, ich hätte das Gesetz gebrochen, dabei stimme ich dir nicht zu. Ich habe nichts getan, dass gegen das Gesetz verstoßen hat.”

Als das Verhör zu Ende war, fragte mich ein Polizist: »Hasst du mich eigentlich?» Ich sagte ernsthaft zu ihm:» Als ein Dafa-Praktizierender hege ich keinen Hass gegen irgendjemanden. Ich hoffe, du kannst noch viele gute Dinge tun, damit du eine gute Zukunft haben wirst.” Um die Mittagszeit begann es plötzlich zu hageln und darauf folgten Blitze und lautes Donnern. Ich sagte zu ihnen „ Schaut das ist eine Warnung des Himmel. Ihr solltet euch benehmen!” Einer der Wächter sagte: „ Der Himmel ist zornig.”

Die Verfolger konnten mir nichts entlocken, so nahmen sie mich einfach noch auf unbestimmte Zeit fest. Ich suchte nach meinen Eigensinnen, um sie von der Wurzel her zu beseitigen. Ich bat auch den Meister um Hilfe, meine menschlichen Anschauungen zu beseitigen, sodass sich das Böse selbst zerstört und ich endlich aus der Höhle des Bösen entkommen kann. Schließlich, wurde ich dann am 15.06.2005, entlassen. Ich begann wieder regelmäßig zu praktizieren, Fa zu lernen und die wahren Umstände aufzuklären. Somit war ich wieder zur Fa-Berichtigung zurückgekehrt. Dies ist ein Teil meiner Erfahrungen und meines Verständnisses. Bitte weist mich freundlich darauf hin, wenn etwas nicht richtig ist.