Finnland: Die Menschenrechtskommission des Parlamentes appelliert an das Volk, der Menschenrechtssituation in China Aufmerksamkeit zu schenken (Fotos)

(Minghui.de) Am 13. August 2005 gingen die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in der finnischen Hauptstadt in ihre letzten Runde. Es wurde eine Parade im Stadtzentrum zur Unterstützung der 3,6 Millionen Menschen veranstaltet, die aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) ausgetreten sind. Nachdem die Parade beendet war, hielten die Menschen eine Kundgebung im Esplanade Park im Stadtzentrum ab, welche die Aufmerksamkeit vieler Bürger und Touristen auf sich zog.

Einige Lokale Falun Gong Praktizierende nahmen ebenfalls daran teil und unterstützten diese Veranstaltungen wegen der kontrollierenden Rolle, die die Kommunistische Partei Chinas in der sechs Jahre andauernden Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende eingenommen hat.


Die Kundgebung zur Unterstützung der 3,6 Millionen Menschen, die aus der KPC ausgetreten sind

Die finnische Parlamentsabgeordnete Frau Sari Essayah hielt bei der Kundgebung eine Rede im Namen der Menschenrechtskommission des finnischen Kongresses. Als ehemalige Athletin und Parlamentsabgeordnete im Austragungsland der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war Frau Essayah sehr beschäftigt. Sie konnte es dennoch einrichten, für eine bessere Menschenrechtssituation in China an dieser Kundgebung teilzunehmen und die Erklärung der Menschenrechtskommission des finnischen Kongresses zu verlesen.

Sie sagte: "Vor kurzem wollte die Europäische Union das Waffenembargo gegen China aufheben, welches seit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 besteht. Obgleich die ursprünglichen Argumente schon nicht mehr geltend zu machen sind, denken wir trotzdem, daß man dieses Embargo nicht aufheben sollte. Die Europäische Union sollte die aktuelle Situation von Waffenexporten ihrer Mitgliedstaaten überprüfen und eine striktere Politik diesbezüglich einnehmen. Ohne Zweifel kann eine striktere Politik für Waffenexporte verhindern, daß Waffen an die Länder verkauft werden, die sie dazu mißbrauchen, um Menschenrechtsverletzungen zu begehen."

Frau Essayah verurteilte die Unterdrückung der KPC gegen Menschen, die andere religiöse Vorstellungen haben. Sie deutete an, daß China das Land ist, welches die meisten Hinrichtungen weltweit durchführt, und sie rief die chinesische Regierung dazu auf, die Menschenrechtssituation zu verbessern.

Desweiteren schickten zwei finnische Parlamentsabgeordnete Briefe, um Unterstützung und Ermutigung für die Kundgebung auszudrücken.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200509/26151.html