Meine Erfahrung mit dem Heraustreten

(Minghui.de) Es sind jetzt mehr als zwei Jahre, seit ich mich auf dem Kultivierungsweg befinde. Die Fa-Berichtigung geht sehr schnell voran und wird noch schneller werden. Ich erinnere mich an die Zeit, in der ich gerade mit Dafa in Berührung gekommen war und nicht so genau wusste, ob ich den Kultivierungsweg gehen wollte. Ich machte keine Übungen, lernte das Fa nicht und konnte nicht einmal die aufrichtigen Gedanken auszusenden. Wenn ich an all das zurückdenke, schäme ich mich sehr. In dieser Zeit, ermutigten mich die Mitpraktizierenden an den Dafa-Aktivitäten teilzunehmen, dem Fa-Lernen und dem gemeinsamen Austausch. Aber ich suchte immer eine Ausrede und entschuldigte mich. Jetzt sehe ich erst, dass ich damals einen großen Umweg gegangen bin, bis ich vor einer großen Prüfung stand, erst dann bin ich endgültig aus dem Zustand der gewöhnlichen Menschen herausgetreten. Wenn ich mich jetzt an all dies zurück erinnere, kann ich meine damaligen Gefühle kaum mit Worten beschreiben, es ist tief in meinem Gedächtnis eingegraben.

Ich erinnere mich, als ich mich noch in diesem Prüfungszustand befand, litt mein Körper unter großen Schmerzen und das Gefühl im eigenen Herzen Dämonen erzeugt zu haben. Ich fühlte mich in einem bewusstseinslosen Zustand, schwebte in anderen Räumen umher und fand kein Ufer, mein Körper fühlte sich zerrissen, vor Kummer und Schmerzen konnte ich fast nicht mehr leben. Doch in meinen Gedanken erinnerte ich mich ständig an die Worte des Meisters, dass das Hauptbewusstsein stark sein muss und der Falun sich immer und ewig dreht, das Fofa grenzenlos ist. Durch mein fehlendes Vertrauen zum Fa, wurde ich ständig von dem häretischen Geist gestört.

Eines Tages deutete der Meister mir in einem Traum Folgendes an : In dem Traum wurde ich ganz klein gezaubert von dem bösen Geist und sie folterten mich, weil ich keinen standhaften Glauben hatte, deshalb wurde das Böse vergrößert und ich dagegen sehr klein. Ich sah, dass der Meister große Schmerzen für uns ertrug, wegen mir wurde der Meister von den Bösen sabotiert und ich floh davor, war hilflos. Ich wollte nicht, dass der Meister noch weiter für uns Leiden ertragen muss, ich muss endlich mit einem klaren Bewusstsein standhaft an Dafa und an den Meister glauben. Als meine Gedanken aufrichtig wurden, breitete sich ein nicht zu beschreibender Frieden in meinem Herzen aus, ohne Hass, ohne Angst, ohne Entrüstung gab es nur noch Frieden in mir. Ich befand mich in einem friedlichen, barmherzigen Zustand.

Ich dachte, das ist die Barmherzigkeit des Meisters, der mich rettete. Ich will standhaft dem Meister folgen, standhaft weitergehen und nicht mehr fliehen. Als dieser Gedanke ständig in meinen Bewusstsein auftauchte, war plötzlich nur noch eine Linie zwischen Gott und Menschen. Im Traum lächelte mich der Meister an und verschwand dann. Ich erlebte eine große Veränderung im Traum, ich sah, dass mein Körper immer größer und der häretische böse Geist immer kleiner wurde, zum Schluss schwenkte ich meine Hand und der häretische Geist war vernichtet. Es war wirklich so, sobald ich die Eigensinne loslasse, sind die Drangsale kaum nennenswert.

Als ich aufwachte empfand ich große Gefühlsregungen und sagte innerlich zum Meister, dass ich alles verstanden habe, dass die Barmherzigkeit des Meisters mit mir ist. Nach ein paar Tagen waren meine körperlichen Schmerzen verschwunden und alles kam mir wie ein Mythos vor. Seit ich herausgetreten bin, habe ich angefangen Dafa Infos zu verteilen, die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären beim Verwaltungsbüro für Ein- und Ausreisen für Chinesen aus dem Festland China. Später habe ich bei der Medienarbeit mitgewirkt und eine Plattforum zur Wahrheitsaufklärung für die Geschäftsleute aus China, sowie gesellschaftliche Organisationen und Vereine gegründet. Ich bin immer wieder hingefallen, wenn ich zurückdenke, kommen alle möglichen Gefühle hoch. Ein Paar Erlebnisse haben einen besonders tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.

Jedes Wort und jede Tat bestätigt das Dafa

Im Kontakt mit einem Kunden, dieser Kunde ist sehr eigenartig, wurden mir große Prüfungen auf meinen Kultivierungsweg gelegt. In diesen zwei Jahren waren unsere Geschäftskontakte äußerst schwierig, ich konnte es kaum ertragen. Weil dieser Kunde keinen guten Eindruck von mir hatte, machte er mir oft Schwierigkeiten. Er brachte oft spitzfindige Argumente vor und begann Streit mit mir ohne Grund. Wegen einer unklaren Rechnung lies er mich 4 oder 5 Mal umsonst hinfahren und so hat sich meine andere Arbeit verzögert.

Ich dachte, dieses Mal muss ich ihm meine Meinung sagen, aber ich dachte auch an die Fa-Grundsätze, unser Karma ist auf unserem Kultivierungsweg auf verschiedene Situationen verteilt, um unsere Xinxing zu prüfen, doch „schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.” So übte ich Nachsicht mit ihm.

Beim nächsten Besuch bereitete er mir absichtlich wie immer Schwierigkeiten, aber dieses Mal mussten wir zusammen sitzen, um die Angelegenheit zu bereden. Wir haben über vieles geredet und er fragte mich, wie viele Stunden ich jeden Tag schlafe. Ich antwortete ruhig, so ungefähr drei oder vier Stunden. Was ich denn so mache und warum ich so spät schlafe wollte er wissen.

Plötzlich fiel mir die barmherzige Errettung des Meisters ein und ich nutzte diese Gelegenheit und erklärte ihm die wahren Umstände der Verfolgung. Ich sagte ihm, dass ich jeden Tag außer meiner Arbeit noch Falun Gong übe.

Voller Unglaube und Nervosität fragte er mich, Falun Gong praktizieren würde doch in China mit Verhaftung bedroht. Ich fragte ihn, warum er so nervös sei. Er erzählte mir von einem Ehepaar aus der Nachbarschaft, das Falun Gong praktiziert, deren Schwester wurde in China entführt, als sie dort ihre Verwandten besuchte, so dachte er Falun Gong sei nicht gut.

Als ich dies hörte, erklärte ich ihm noch ausführlicher die Tatsachen der Verfolgung und er hat es verstanden. Er fragte mich, ob ich wegen dem Praktizieren von Falun Gong so gutmütig sei. Ich fragte zurück: „Wie weißt du, dass ich gutmütig bin.” Er sagte lächelnd, er beobachte schon immer die Geschäftsleute, die zu ihm kommen. Ich erinnerte mich, dass der Meister sagt, wir sollen uns überall als Kultivierende benehmen. Ich antwortete ihm, das ist richtig, ein Kultivierender brauche sich nicht einmal absichtlich zu bemühen, wenn er viel Fa lernt, kommt das gütige, barmherzige Wesen von selbst. Ein Nicht -Kultivierender würde auch ein guter Mensch werden, wenn er das Fa lernt.

Die wahren Umstände der Verfolgung einem Geschäftsmann aus China erklären

Einmal erklärte ich einem Geschäftsmann aus China die wahren Umstände der Verfolgung. Anfangs wollte er mich nicht anhören und war voller Ungeduld. Ich war ein bisschen entmutigt, dachte dann aber, ich habe mein Bestes getan und das ist ausreichend.

Ich suchte nach innen, nach meiner Unzulänglichkeit. So fand ich heraus, dass ich zu ungeduldig bin, die Aufnahmefähigkeit der gewöhnlichen Menschen nicht berücksichtige und zu hoch erkläre. So ließ ich mein Herz ruhig werden und erklärte langsam eins nach dem anderen und fühlte die Wirkung von Dafa.

Als ich über die Neun Kommentare der kommunistischen Partei sprach, fand er Interesse daran, so konnten wir ausführlich darüber sprechen und diskutieren, er war sich sehr sicher, dass in den Neun Kommentaren die Wahrheit geschrieben steht. Ich war tief berührt über seine Veränderung. Die Wahrheitserklärung ist ein universaler Schlüssel. Ich freue mich so sehr für ihn, dass er Dafa verstanden hat, somit hat er seine zukünftige Position selbst bestimmt.