(Minghui.de) Der Generalstaatsanwalt das Kommunistischen Regimes Chinas und Vorsitzender des Büros 610, Jia Chunwang, wurde in Dänemark wegen Folterverbrechen angezeigt. Die Strafanzeige hat bei den Medien Aufsehen erregt. Große Zeitungen, Radiostationen und Fernsehen berichteten aktuell darüber.

Dänemarks staatlicher Fernsehsender DR brachte auch einen Bericht über die Strafanzeige. Im folgenden ist der Inhalt des Berichtes:

Moderatorin:

Eine Strafanzeige wurde gegen den chinesischen Generalstaatsanwalt Jia Chunwang hier in Dänemark eingereicht. Mitglieder der Falun Gong Bewegung beschuldigen ihn, für Folterungen und Morde an den Praktizierenden der Bewegung verantwortlich zu sein.

Reporter:

Dänische Falun Gong Praktizierende haben heute eine Strafanzeige gegen Chinas Generalstaatsanwalt eingereicht, der an einer morgen stattfindenden Konferenz in Dänemark teilnehmen wird.

Der Sprecher des dänischen Falun Dafa Vereins, Marco Hsu:

Er war eine treibende Kraft bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China, und er kann nach der UN Folterkonvention verurteilt werden

Reporter:

Jia Chunwang ist ehemaliger Minister für Öffentliche Sicherheit, und nach Angaben von Falun Gong deshalb verantwortlich für die Morde, die Folterungen und die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China.

Der Rechtsanwalt Tyge Trier, Rechtsberater des dänischen Falun Dafa Vereins:

Dies ist ein ernsthafter Fall. Wir hoffen, daß dabei herauskommen wird, daß eine gründliche Untersuchung durch den Staatsanwalt durchgeführt wird, daß Jia Chunwang befragt und schließlich festgenommen wird, wenn dies notwendig ist, um ihn im Land zu behalten, während der Fall untersucht wird.

Reporter:

Nach Angaben von vielen internationalen Organisationen sind Praktizierende von Falun Gong, einer Meditationsbewegung, in China der Folter ausgesetzt. In Dänemark hoffen Falun Gong Praktizierende, daß Jia Chunwang festgenommen werden wird.

Stellvertretende Vorsitzende des dänischen Falun Dafa Vereins, Ida Krog:

Ein Mann wie Jia Chunwang, der nach Dänemark kommen wird, und der soviele Menschenleben auf seinem Gewissen hat, muss natürlich für seine Taten Verantwortung übernehmen.

(...)

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200509/26183.html