Todesmeldung! Der 71jährige Xu Shaofa starb infolge der Verfolgung (Kreis Huili, Provinz Sichuan)

(Minghui.de) Xu Shaofa, einem 71jährigen Falun Gong-Praktizierenden aus dem Kreis Huili, Provinz Sichuan, wurde vor dem Praktizieren von Falun Gong wegen Magenbeschwerden der größte Teil des Magens entfernt. Danach litt er an Herzerkrankungen und Bronchitis und war sehr schwach. Nachdem er 1998 angefangen hatte, Falun Gong zu üben, verbesserte sich sein körperlicher Zustand und die Krankheiten waren verschwunden.

Nach dem Ereignis „25-04”* im Jahr 1999 war er einer der ersten Falun Gong-Praktizierenden, welche die lokale Regierung über die wahren Umstände von Falun Gong aufklären wollten. Nach dem Verbot von Falun Gong im Juli 1999 durch die KP China drohte ihm die Polizei, dass er Falun Gong aufgeben solle, sonst würden seine Kinder ihre Arbeitstellen verlieren. Auch TV-Reporter kamen zu ihm und zwangen ihn, Falun Gong zu diffamieren. Xu Shaofa lehnte dies ab.

Auf einer Sitzung von pensionierten KP-Kadern des Huili-Kreises im Jahr 2005 wurde Xu Shaofa wegen seines Glaubens an Falun Gong von einem Parteikader scharf kritisiert. Aufgrund des andauernden und hohen Drucks seit der Verfolgung wurde Xu Shaofa psychisch schwer verletzt und starb am 24. Juni 2005.

In der letzten Zeit waren mehrere Falun Gong-Praktizierende aus dem Huili-Kreis der Verfolgung durch den Polizeichef Yang Shaoliang ausgesetzt. Vier Praktizierende wurden gesetzlos zu Freiheitsstrafen verurteilt, über zehn Praktizierende ins Arbeitslager gesteckt, über 60 Praktizierende eingesperrt und bei über 40 Praktizierenden wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt und ihnen wurden Geldstrafen verhängt.


* Es handelt sich um einen Appell von ca. 10 000 Falun Gong Praktizierenden am Regierungssitz in Peking. Der Appell am 25. April 1999 in Peking kam deshalb zustande, weil Praktizierende der Stadt Tianjin in der Nähe Pekings grundlos und ungesetzlich festgenommen wurden. Die Praktizierenden machten von ihrem Petitionsrecht Gebrauch und forderten friedlich die Freilassung ihrer Mitpraktizierenden. Nachdem einige Praktizierende mit dem ehemaligen Premier Zhu Rongji sprechen konnten, gingen sie wieder nach Hause.