Todesmeldungen! Drei Praktizierende aus den Provinzen Hebei, Henan und Liaoning kamen aufgrund der Verfolgung ums Leben

(Minghui.de) Herr Zhao Jinwang, 47, lebte im Dorf Xiyangtai bei Shenzhou, Provinz Hebei. Er begann 1994 Falun Gong zu kultivieren und profitierte sehr von den Übungen. Am 25. April und 2. Juli 1999 war er nach Peking gereist, um sich für Falun Gong einzusetzen. Hinterher wurde er von Beamten des pekinger „Büro 610” und der Polizei ständig belästigt [Anm.: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen]. Schließlich wurde er unrechtmäßig verhaftet und im August 1999 in ein Gehirnwäschezentrum gebracht. 24 Tage später kam er wieder frei. Im Oktober 2000 war er für einen Monat inhaftiert gewesen. Seit dem haben ihn Beamte der Polizei und des „Büro 610”häufig zuhause aufgesucht und belästigt. Auf diese Weise versuchten sie ihn zu zwingen, seine Kultivierung von Falun Gong aufzugeben. Sein Körper und Geist litten sehr unter dieser Form der Verfolgung, woraufhin er 2004 an Krebs erkrankte und im August 2005 starb.

Herr Wang Shudong, 64, war Lehrer in der Gemeinde Gedian im Kreis Huaiyang, Provinz Henan. Nachdem er 1997 anfing Falun Gong zu lernen, erholte er sich von einer Lebererkrankung. Als er am 9. Juli 2001 einen Mitpraktizierenden besuchen ging, wurde er verhaftet und zur Lilou Polizeiwache im Bezirk Dancheng gebracht. Erst sieben Tage später, als man ihn zu einer Geldbuße verteilt hatte, kam er wieder frei. Aufgrund der großen Aufregung, welche dieser Vorfall ihm bereitet hatte, erlitt Herr Wang einen Rückfall seines Leberproblems und starb kurz nach seiner Rückkehr nach Hause.

Herr Jiang Shulin, 44, lebte in Linghai, Provinz Liaoning. Auch er begann 1997 Falun Gong zu praktizieren. Als die Kommunistische Partei Chinas am 20. Juli 1999 die landesweite Verfolgungskampagne startete, drohte ihm sein Arbeitgeber ihn zu entlassen, falls er sich weigere eine Garantieerklärung zu schreiben [Anm.: In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Gong-Praktizierenden abgeben]. Unter diesen Umständen wurde Jiang Shulin krank und verstarb am 15. Juni 2001.