Der Ingenieur Qian Shiguang ist wieder festgenommen worden

(Minghui.de) Qian Shiguang, ein Ingenieur aus dem nordwestlichen Institut für Petroleumerforschung und -entwicklung in China, wurde mehrmals festgenommen und eingesperrt. Er wurde jedes Mal fast zu Tode gefoltert. Immer wenn er nach Hause zurückkehrte, konnte er mit Hilfe von Rechten Gedanken und aufrichtigem Glauben seine Verletzungen überwinden und wieder gesund werden. Am 27. Mai 2005 wurde er wieder festgenommen und sein Haus wurde geplündert. Er befindet sich nun im Gehirnwäschezentrum Gongjiawang. Wir bitten jeden darum, zu helfen, Herrn Qian frei zu bekommen. Herr Qian, 63, lebt in dem oben genannten Institut in Lanzhou, Provinz Gansu. Weil er Falun Gong praktiziert und an die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt, ist er als ein sehr guter Mensch bekannt. Als die Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 begann, wurde Herr Qian zuerst in das Drogenentzugszentrum Taoshuping gesteckt. Er war 10 Tage lang im Hungerstreik. Seine Peiniger warfen ihn vor sein Haus und ließen ihn dort liegen. Mit großer Mühe gelang es ihm, an die Tür zu klopfen. Er war so schwach und dünn, dass er weder essen noch trinken konnte. Wasser spuckte er auch wieder aus. Jeder glaubte, er würde sterben. Aber er wurde schnell gesund, nachdem er nur ein paar Tage das Fa (Gebot) gelernt und die Übungen gemacht hatte.

Im Mai 2000 war Herr Qian für 1 ½ Jahre ins Zwangsarbeitsleger Pingantai gesteckt worden, das Hauptarbeitslager der Provinz. Dort hielt er einen Hungerstreik 28 Tage lang durch, wobei sein Gewicht von 132 bis auf 88 Pfund sank. Er musste mit einer Funktionsstörung des Verdauungsapparats ins Lagerkrankenhaus. Das Lager wollte die Behandlungskosten jedoch nicht tragen, darum wurde er vom Lagerarzt entlassen. Im Dezember 2001 kam Herr Qian nach Hause und nahm das Lernen des Gebotes und die Meditation im Sitzen wieder auf. Langsam nahm er an Gewicht zu. Aber sein Teint war gelb und er hatte Ödeme über den ganzen Körper verteilt. Wenn man ihn drückte, blieb eine Delle im Fleisch zurück. Im Lotossitz drückte sich der eine Fuß tief in das Fleisch des anderen Beins. Einige Tage darauf platzte seine Haut an einem Großteil seines Körpers auf und aus den Wunden entrann eine gelbe Flüssigkeit. Herr Qian setzte seine Studien fort und wurde innerhalb eines Monats gesund.

Am 2. Juni 2002 ging Herr Qiang nach Peking um sich für die Rechte von Falun Gong-Übenden einzusetzen und wurde noch am gleichen Tage festgenommen und für zwei Jahre ins Pekinger Zwangsarbeitslager gebracht.

Dort wurde er grausam gefoltert. Ihm wurde fest ins Gesicht geschlagen. Die Schlägertypen stopften seinen Kopf in die Toilette und er musste das Wasser daraus trinken. Sie rissen ihm Barthaare und Augenbrauen aus und warfen ihn in den Urinierbereich des Toilettenraumes wobei sie ihn mit Urin und Wasser benässten. Im Winter banden sie ihn mit Tauen zusammen und warfen ihn unter das Bett. Dort musste er so lange bleiben bis er sich irgendwann in die Hose machte. Dann gossen sie ihm kaltes Wasser über den Körper. Manchmal wurde er nachts nach draußen gebracht, ausgezogen und mit kaltem Wasser begossen, dann bedeckten sie ihn mit Schnee. Die Täter brachen ihm einige Rückenwirbel und veranlassten zwei andere Gefangene dazu, ihn beim Morgenlauf hinter sich her zu ziehen.

Herr Qian wurde so stark misshandelt, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Er wurde auf ärztliches Attest hin entlassen. Er kam am 11. November 2003 nach Hause. Er fing an ununterbrochen des Meisters Artikel zu rezitieren und fing wieder mit der Meditation im Sitzen an. Nach drei Monaten konnte er wieder gehen aber noch nicht aufrecht stehen.

Herr Qian erlitt viele Qualen. Es gab einfach keinen unversehrten Fleck mehr auf seiner Haut. Trotzdem bekam er durch konstantes Fa(Gebot)- Lernen und praktizieren der Übungen seine Gesundheit in 14 Tagen zurück.

Während er diesen Zustand zwischen Leben und Tod durchmachte, sahen viele Menschen in seiner Umgebung Herrn Qians rechte Gedanken und Taten und sie begannen, den großen positiven Einfluss von Falun Gong zu bewundern.

Im Februar 2004, kaum war er von seinem Rückenwirbelbruch genesen, ging Her Qian aus, um die wahren Begebenheiten über Falun Gong und die Verfolgung aufzuklären wobei er schwere Schmerzen beim Gehen ertrug. Er schlief nur drei Stunden am Tag.

Im Mai 2005 kam eine Frau, um die 60 Jahre, die sich Zhang Hua nannte und behauptete, Falun Gong-Praktizierende zu sein, mehrmals in sein Haus. Eines Abends bat sie ihn, ihr einiges Infomaterial über Falun Gong und die Verfolgung zu geben, aber sie nahm, als sie ging, nichts mit. Am 27. Mai ging er zu ihr nach Hause, um Material abzugeben. Vorher war er 10 Tage lang nicht aus seinem Haus gegangen. Kaum hatte Herr Qian ihr Haus verlassen, telefonierte Frau Zhang Hua. Sie hielt sich sehr kurz und hängte schnell wieder auf. 10 Minuten später erschienen sieben Mann und eine Frau von der Polizei bei Herrn Qian zu Hause. Sie hatten einen Schlüssel, um die Haustür zu öffnen. Sie durchsuchten und plünderten es. Sie nahmen alles mit einer Videokamera auf und nahmen 2 Computer (einen Laptop) einen „Drei in einem”- Drucker, einen Laserdrucker, einen CD- Brenner ein Gerät zum Laminieren, sowie Geld und Bekleidung mit.

Herr Qian ist noch im Gehirnwäschezentrum eingesperrt.

Nach zuverlässiger Quelle nahmen ihn Zivilpolizisten fest, als er am 27. Mai 2005 das Haus der älteren Dame verließ. Sie nahmen ihm seine Schlüssel ab. Herr Qian konnte damals noch nicht einmal aufrecht gehen. Zhang Hua ist seit dem Telefonanruf nie wieder in Herrn Qians Haus gewesen. Am 3. Juli 2005 fiel sie zu Boden als sie aus dem Haus eines Freundes trat. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie am 21. Juli 2005 starb.