Florida: Praktizierende übergeben der thailändischen Botschaft einen Brief, um gegen die Beteiligung der thailändischen Polizei an der Verfolgung von Falun Gong zu protestieren

(Minghui.de) Am 16. Dezember 2005 schickte ein Vertreter des Falun Dafa-Vereins von Florida einen Brief an den Honorargeneralkonsul George M. Corrigan und den Honorarkonsul Louis Jr. Stinson des thailändischen Konsulates von Miami. In dem Brief brachten die Praktizierenden ihre große Sorge darüber zum Ausdruck, dass die Polizei auf Druck der chinesischen Botschaft während der vergangenen zwei Wochen gegen die Rechte von Falun Gong-Praktizierenden in Thailand verstoßen hatte. Die Praktizierenden riefen die thailändische Regierung dazu auf, damit aufzuhören, die Kommunistische Partei Chinas (KPC) bei der Verfolgung chinesischer Bürger zu unterstützen und die Menschenrechte zu verletzen.

Am 10. Dezember, dem Internationalen Menschenrechtstag, protestierten Praktizierende vor der chinesischen Botschaft. In dem Brief berichteten die Praktizierenden, dass die thailändische Polizei, angestachelt von den Beamten der Botschaft, die Taschen der Praktizierenden durchsucht, sie weggezogen und die Transparente beschlagnahmt hätte. Am 14. Dezember wurden zwei Praktizierende geschlagen und drei Praktizierende verhaftet, als sie in der Touristenstadt Pattaya Informationsmaterialien über die bösartige Natur der KPC verteilten. Sie wurden in derselben Nacht wieder freigelassen. Am 15. Dezember wurden acht Praktizierende vor der chinesischen Botschaft von der thailändischen Polizei festgenommen und sind noch immer in Haft. Diese Handlungen verstoßen gegen die Menschenrechte einer legalen örtlichen Gruppierung - der Falun Gong Praktizierenden Thailands.

Zum Schluss wurde in dem Brief darauf hingewiesen, dass die Praktizierenden weiterhin die Bösartigkeit des kommunistischen Regimes von China herausstellen und dagegen protestieren würden. Sie hofften, dass die thailändische Regierung diese aufrichtigen Handlungen der Praktizierenden unterstützen und das gegen die Menschenrechte gerichtete Vorgehen der Polizei gründlich untersuchen wird.

Eine Mitarbeiterin des Konsuls empfing die Praktizierenden und versprach, es dem Konsul auszurichten. Sie war über die unmenschlichen Handlungen der [chinesischen] Polizisten schockiert, die weibliche Praktizierende vergewaltigt hatten, und sagte, dass der Konsul diesbezüglich vorher schon viele Faxe und Emails erhalten hätte. Außerdem vereinbarte sie einen Termin für ein Treffen der Praktizierenden mit den Beamten des Konsulates für die folgende Woche.