Falun Gong-Waisenkind musste vor Weihnachten Telefonterror erleiden

(Minghui.de) In der Vorweihnachtszeit bereiten sich die meisten Familien auf die Feiertage vor. Aber der Waisenknabe Liu Xiaotian, dessen Eltern (Falun Gong-Praktizierende) von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu Tode verfolgt wurden, war besonders traurig, er erinnerte sich an die dunklen 18 Fluchtmonate nach der widerrechtlichen Festnahme seiner Eltern.

Der einzige Wunsch von Xiaotian in Dänemark ist, die leidenden Kinder in China zu retten

Kürzlich erhielt hat Xiaotian einen merkwürdigen Telefonanruf, eine fremde Stimme sagte: „Du bist zu aktiv in den Medien im Ausland. Wir wissen, dass du noch einen einzigen Verwandten in China hast, deinen Onkel. Du solltest dich besser ruhig verhalten.” Noch bevor Xiaotian etwas fragen konnte, wurde aufgelegt.

Hinsichtlich dieses Drohanrufes sagte Xiaotian: „Ich bin jetzt im Ausland, in Freiheit, ich habe nur meine eigenen Erlebnisse erzählt. Wer hat Angst davor, dass ich die Wahrheit über die Verfolgung erzähle? Wer hat Angst vor der Wahrheit? Wer will verhindern, dass die Menschen der Welt von dem brutalen Völkermord, der derzeit in China passiert, erfahren? Nur die böse Verbrecherbande der KPC! Sie können mich nicht daran hindern, die Wahrheit über meine Verfolgung zu erzählen. Meinen Onkel, ein Bauer, meinen einzigen Verwandten versuchen sie auch mit hinein zu ziehen, damit ich meinen Mund halte.”

Der jetzt in Freiheit lebende Xiaotian macht sich große Sorgen um seinen Onkel in China. Er sagte: „Mein Onkel lebt in einer Umgebung, in der die Menschenrechtslage sehr schlecht ist. Ich weiß, dass die KPC sehr schamlos ist und zu allem Bösen fähig ist. Ich mache mir Sorgen um seine Sicherheit.” Xiaotian appellierte an die internationale Gesellschaft, dieser Angelegenheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Xiaotian sagte: „Nur weil ich die Wahrheit gesagt habe, wurde ich telefonisch bedroht. Dabei handelt es sich nicht nur um meine Sicherheit, sondern auch um die Frage der Menschenrechte. Es ist keine Kleinigkeit, viele Bereiche sind betroffen. Deshalb appelliere ich an alle, dieser Angelegenheit Aufmerksamkeit zu schenken.”

Die Eltern von Xiaotian wurden von der Polizei der KPC festgenommen und inhaftiert, nur weil sie Falun Gong praktizierten. Nach weniger als fünf Monaten haben sie ihr Leben verloren. Zu jener Zeit war Xiaotian noch nicht einmal sechzehn Jahre alt. Sein warmes Zuhause verschwand über Nacht!

Vor der Polizei ist Xiaotian zu seinem einzigen Verwandten, seinem Onkel geflüchtet. Aber unter dem Druck der Polizei musste sein Onkel ein Garantie unterschreiben, dass er mit Xiaotian nichts mehr zu tun hat und konnte ihn somit nicht mehr aufnehmen. Xiaotian versteckte sich in einem leeren Lager, 13 Monate lang war er von der Außenwelt isoliert. Diese endlos erscheinenden Monate haben Xiaotian fast ruiniert.

Um einen Ausweg für Xiaotian zu finden, hat sein Onkel so viel Geld geliehen, dass er es in 10 Jahren noch nicht zurückzahlen kann, damit Xiaotian aus China nach Dänemark fliehen konnte.

Die Tragödie von Xiaotian hat die gutherzigen Menschen sehr berührt und ihr Mitleid erweckt. Seine Geschichte wurde in allen großen Medien im Ausland berichtet (Dänische Politische Zeitung: Xiaotian's Flucht aus China). Die Aktivitäten bezüglich der Rettung der Falun Gong-Waisenkinder werden überall unterstützt.

Jetzt ist Liu Xiaotian auch ein Falun Gong-Praktizierender. Durch das Praktizieren ist er aus dem Trauma herausgekommen und ist wieder physisch und psychisch gesund und optimistisch.

Xiaotian weiß, dass er fast das einzige Falun Gong-Waisenkind ist, das aus China in die Freiheit fliehen konnte. Um bei der Rettung der Falun Gong-Kinder, die noch in China unter der Verfolgung der KPC leiden, zu helfen, ist Xiaotian an die Öffentlichkeit getreten, um über seine traumatischen Erlebnisse zu berichten. Er will helfen, dass kein Kind mehr sein Zuhause verliert, nicht diskriminiert wird, zur Schule gehen kann und sich nicht von seinen Familienangehörigen trennen muss. Sein einziger Wunsch ist, die leidenden Kinder in China zu retten.