Einer Gefahr durch aufrichtige Gedanken entkommen

(Minghui.de) An einem Tag Anfang Dezember 2005 ging ich wie gewohnt mit anderen Praktizierenden zum Geschäftsviertel der Stadt, um dort die Wahrheit über Falun Dafa zu erklären und die Menschen außerdem zu ermutigen, aus der KPC und anderen damit in Verbindung stehenden Organisationen auszutreten.

Nachdem ich ein paar Personen überzeugen konnte, aus der KPC auszutreten, erschienen plötzlich vor mir drei Polizeiautos. Einige Polizisten sprangen aus dem Auto und umzingelten eine Mitpraktizierende und mich. Ein Polizeibeamter, er schien der Anführer zu sein, tadelte uns: „Was macht ihr hier? Jemand hat euch gemeldet.” Während er sprach, beabsichtigten sie uns mitzunehmen. Ich saß in der Lotusposition und sandte aufrichtige Gedanken aus, während Polizisten deutlich machten, mich hochheben und in ein Polizeiauto stoßen zu wollen. Zur selben Zeit sagte ich zu den Polizisten: „Niemand berührt mich!” Daraufhin fand sich kein Polizist der mich anrührte.

Es kamen immer mehr Leute dazu. Einer der Polizeibeamten verfluchte mich unaufhörlich. Ich starrte ihn an und sagte ernst: „Ich bin älter als deine Eltern. Haben sie dich gelehrt andere Menschen zu verfluchen?” Zu den Polizisten und den anderen Leuten rundherum sagte ich laut: „Gutes und Böses werden ihre passenden Konsequenzen erhalten. Wer auch immer gute Menschen verfolgt, ist sündhaft. Ihr solltet alle über die Zukunft eurer Familienangehörigen nachdenken!”

Wir hielten inne. Während ich aufrichtige Gedanken aussendete, bat ich unseren Meister mich zu stärken. Ich dachte: „Ich muss diesen Platz verlassen.” Indem stand ich auf und ging zur Straße auf der anderen Seite des Geschäftsgebäudes. Dort parkte ein Taxi, in das ich einstieg und davonfuhr. Drei Polizeiautos folgten uns eine Weile, wobei der Fahrer nach ein paar Kilometern ängstlich anhielt. Als ich aus dem Taxi stieg, dachte ich darüber nach, wie ich der Polizei ausweichen könnte, während ich aufrichtige Gedanken aussendete. Ich nutzte die Dunkelheit und versteckte mich in einer Ecke, die mich auch vor Wind schützte, da es in dieser Nacht sehr kalt war und meine Schuhe voller Schlamm und Wasser waren. Nach einigen Stunden Versteckspiel hörte ich immer noch die Schritte der Polizisten.

Nach geraumer Zeit dachte ich: „Was ich tue ist das Allerheiligste. Das Böse ist nicht würdig mich zu verfolgen. Ich muss offen hinaustreten.” Daraufhin ging ich zu einer Hauptstraße, nahm mir ein Taxi und kam sicher nach Hause.

Auch die Mitpraktizierende kooperierte in keiner Weise mit der polizeilichen Verfolgung, sodass sich die Polizisten selbst machtlos fühlten und sie schließlich frei ließen.

13. Dezember 2005