Vertue keine Zeit damit, am Fluss heftiges Verlangen nach Fischen zu haben; gehe nach Hause zurück und fange an, ein Fischnetz zu knüpfen

aus der zweiten Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch auf dem Festland China

(Minghui.de) Grüße an den verehrten barmherzigen Meister!

Grüße an die Mitpraktizierenden zu Hause und im Ausland!

Nachdem ich auf der Minghui-Webseite die Meldung über die zweite Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für Jünger auf dem Festland China gelesen hatte, hatte ich ein sehr frohes Gefühl. Doch ich war auch der Ansicht, dass ich in den vergangenen Jahren so viel vom Dafa bekommen und im Vergleich dazu viel zu wenig dafür gegeben hätte. Während des gesamten Verlaufs ließ mir der Lehrer so viel Fürsorge zuteil werden. Ich konnte meinen Kultivierungsweg reibungslos gehen. Das sollte alles der barmherzigen Fürsorge und dem Schutz des Lehrers zugeschrieben werden. Ich dachte, dass ich die Verantwortung hätte, meine Kultivierungserfahrung zusammen zu fassen und unserem Lehrer davon zu berichten, mit dem Schwerpunkt darauf, wie ich die drei Dinge in den vergangenen Jahren gemacht habe.

Teil 1 - Fa lernen

1.1 Vom Lernen des Fa allein zum Lernen in der Gruppe

Nachdem das Böse am 20. Juli 1999 begonnen hatte, Dafa zu verfolgen, gab ich eine Zeit lang das Fa-Lernen auf. Ich fühlte mich damals ziemlich elend. Ich wusste, dass mein Zustand falsch war. Wenn ein Dafa-Jünger sich vom Fa trennt, wird er sich wie ein gewöhnlicher Mensch verhalten - ist er dann zu dieser Zeit nicht ein gewöhnlicher Mensch? Bevor die Verfolgung begann, las ich das Buch „Zhuan Falun” fast jeden Tag, und ich las mit einem ruhigen Gemüt. Als ich erkannte, dass es ein falscher Zustand war, das Fa nicht zu lernen, nahm ich das „Zhuan Falun” und andere Dafa-Bücher, die ich versteckt hatte, heraus und fing an, sie wieder zu lesen. Obwohl ich das Fa zu Hause lernte, hatte ich immer das Gefühl, dass da ein Druck war, ein unbestimmter Druck. Als ich folgende Worte des Lehrers in „Störungen beseitigen” las, wurden meine aufrichtigen Gedanken immer stärker:

„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.” (05.07.2000 in „Essentielles für weitere Fortschritte II”)

Ich erkannte, dass es nicht korrekt war, wenn ich nur sicher stellte, dass ich das Fa alleine gut lernte. Der Lehrer fordert von uns, dass wir in einer Gruppe lernen, uns austauschen, uns sorgfältig kultivieren und uns zusammen erhöhen.

Zuerst begann ich das Fa mit meiner Frau zu lesen. Zusammen bildeten wir ein Feld. Wir nutzten unsere Zeit zusammen zum Lernen des Fa. Doch wegen ihrer Art von Arbeit, sie hatte Schichtarbeit, konnte sie nicht viel Zeit mit mir verbringen. Später richteten wir eine kleine Lerngruppe ein mit Mitpraktizierenden, die bei uns lebten. Diese zwei Familien, einschließlich der Kinder, lernten das Fa zusammen. So eine Lerngruppe war nicht verdächtig (und war sicher). Innerhalb von sechs Monaten erhöhten wir uns sehr und stählten uns in dieser Umgebung. Als wir später unsere erfolgreiche Erfahrung teilten, gründeten Praktizierende in unserer Gegend kleine Fa-Lerngruppen.

Jeder profitierte viel an der Teilnahme der Fa-Lerngruppe. Wenn ein Praktizierender ein Prinzip beim Fa-Lernen erkannte und es den anderen mitteilte, erhöhten wir uns in diesem Verständnis alle. Wenn ein Praktizierender andererseits verwirrt war und bestimmte Prinzipien beim Fa-Lernen oder beim Erklären der wahren Umstände nicht verstehen konnte, wurden seine/ ihre Probleme schnell gelöst, indem sie mit anderen Praktizierenden diskutiert wurden. Außerdem konnten alle Praktizierenden, die am Fa-Lernen in der Gruppe teilnahmen, die neuen Artikel und Reden des Lehrers und die Erfahrungsberichte der Mitpraktizierenden sehr aktuell erhalten. So waren wir fähig, uns selbst schnell anzugleichen und zu berichtigen. Für die Praktizierenden war es dadurch auch leichter, sich in einem Team zusammenzuschließen, um gemeinsam über die wahren Umstände aufzuklären und Informationsmaterial zu verteilen. Wir konnten miteinander auch wirkungsvoll zusammenarbeiten. Das Gruppenlernen half uns auch, dass wir eifriger wurden. Das Problem der Faulheit, dem man oft begegnet, wenn man das Fa alleine lernt oder die aufrichtigen Gedanken alleine aussendet, konnte in der Umgebung einer Gruppe leicht besiegt werden.

Darüber hinaus teilten alle Praktizierenden, die am Fa-Lernen in der Gruppe teilnahmen, auch ihre Erfahrungen mit den anderen Praktizierenden und halfen ihnen dabei, zum Gruppenlernen zu kommen. Die ganze Umgebung verbesserte sich, was uns wiederum half, uns zusammen in der Kultivierung zu erhöhen.

Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, gab ein örtlicher Praktizierender lange Zeit das Fa-Lernen und den Austausch auf. Er wollte die Realität umgehen und gleichzeitig wollte er mehr Geld verdienen. Seine Verhaltensweisen sanken auf die Ebene eines gewöhnlichen Menschen herab. Nachdem Mitpraktizierende sich mit ihm ausgetauscht hatten, nahm er die Dafa-Kultivierung wieder auf, doch er zögerte noch, sich am Fa-Lernen in der Gruppe zu beteiligen. Er führte an, dass er mehr und außerdem in einer ruhigen Umgebung zu Hause lernen könne. So gingen wir zu seinem Haus, um mit ihm das Fa zu lernen. Nach einer Woche erkannte er schnell die Vorteile des Lernens in der Gruppe. Er erklärte uns, dass er anfangs immer gedacht habe, dass er das Fa gut und besser lernen könne, wenn er für sich alleine lesen würde. Doch dann erlebte er wirklich die Freude des Lernens in der Gruppe und außerdem verstand er Fa-Prinzipien, die er einfach nicht hätte verstehen können, wenn er alleine gelesen hätte. Er verstand auch, warum der Lehrer von den Dafa-Jüngern forderte, dass sie am Fa-Lernen in einer Gruppe teilnehmen, in der Gruppe praktizieren sollten und sich in der Umgebung einer Gruppe austauschen sowie miteinander diskutieren sollten.

1.2 Der Weg: zum gemeinsamen Lesen in der Gruppe eingeladen werden, an einer anderen Gruppe teilnehmen, andere zu unserem Gruppenlernen einladen

Zuerst lernten wir das Fa im Geheimen zusammen zu Hause. Wir hatten nicht viel Verbindung zu Mitpraktizierenden außerhalb. Eines Tages kam ein praktizierendes Ehepaar, das ungefähr im Alter meiner Frau war, zu uns nach Hause und lud uns zum gemeinsamen Fa-Lernen ein. Wegen der bitteren Umgebung in China bildeten nur wir vier, meine Frau und ich und das praktizierende Ehepaar, zusammen eine Fa-Lerngruppe und wir luden sonst niemanden dazu ein. Wir studierten zusammen am Samstag- und am Sonntagmorgen. Wir schätzten dieses Lernen in der Gruppe sehr, das wir gegründet hatten, da die Verfolgung in unserer Region sehr schwer war. Wir setzten das Lernen in der Gruppe fort, auch wenn es regnerisch und windig war.

Zu Beginn hatten wir den Eigensinn der Angst. Wir hatten Angst, unsere Bekannten zu treffen. Doch je mehr Angst wir davor hatten, desto öfter trafen wir auf sie.

Eines Tages hofften wir, dass wir auf unserem Weg zum Fa-Lernen in der Gruppe niemanden von unseren Bekannten treffen würden, wenn wir ankamen. Doch sobald wir bei deren Wohnhaus ankamen, rief einer unserer Bekannten unsere Namen. Wir hatten Angst, doch wir erkannten sofort, dass es falsch war, nervös zu sein. Nachdem wir unsere mentale Einstellung korrigiert hatten, grüßten wir diesen Mann. Er fragte uns überhaupt nichts. Als wir jedoch mit dem Fa-Lernen fertig waren und hinunter gingen, öffnete die Dame auf dem vierten Stock, die uns auch kennt, genau in dem Augenblick ihre Türe, als wir im vierten Stock ankamen. Sie fragte uns, wie es sein könne, dass wir von oben herunter kämen und was wir dort oben getan hätten. Wir erzählten ihr, dass wir unser Kind hergebracht hätten, damit es mit anderen Kindern hier spielen konnte. Sie sagte: „Ich weiß, warum Sie hier sind. Mein Kind spielt derzeit unten, ich wollte ihn gerade zum Mittagessen herauf rufen. Jetzt brauche ich nicht hinunter zu gehen. Darf ich Sie bitten, ihm mitzuteilen, dass er herauf kommen soll?”

Nach diesem Vorfall erkannten wir unseren Eigensinn auf Angst und ließen ihn los. Von da an trafen wir nie mehr jemanden, der uns kannte, wenn wir zum Gruppenlernen gingen. Wirklich, wir erfuhren die Leichtigkeit des Herzens, wenn man den Eigensinn auf Angst losgeworden ist.

Langsam merkten wir, dass das Lernen in der Gruppe in diesem Wochenturnus unser Bedürfnis nicht deckte. Wir mussten aktiv hinaus gehen und am Gruppenlesen teilnehmen. Als wir hinaus gingen, um das Fa in der Umgebung einer Gruppe zu lesen, lernten wir eifriger als zu Hause. Wir begrenzten unser Lernen in der Gruppe nicht mehr auf die Wochenenden. Immer, wenn wir Zeit hatten, gingen wir hinaus und nahmen am Lesen in einer Gruppe teil.

Immer mehr Praktizierende kamen zu unserer Gruppe. Doch die Wohnung, wo wir das Lesen in der Gruppe abhielten, war klein. Damals hatten wir weder eine eigene Wohnung noch besondere Ersparnisse. Wir waren so ängstlich. Damals konnten nur Familien wie unsere, wo Mann und Frau Dafa-Jünger waren, eine Umgebung zum Lernen in der Gruppe bieten. Nachdem wir darüber nachgedacht hatten, waren wir entschlossen, eine Wohnung zu kaufen, um dieses Problem zu lösen. Wir borgten Zehntausende von Euro und kauften eine größere Wohnung. In diesem Jahr konnten wir endlich das ganze Geld, das wir geborgt hatten, zurück zahlen.

Unsere Wohnung wurde so zu einem Ort des Fa-Lernens. Wir luden Mitpraktizierende ein, teilzunehmen. Zu Beginn war unser Lernen in der Gruppe begrenzt auf die Tageszeit an Wochenenden. Später konnten wir das Fa nur am Abend lernen, weil jeder das Fa lernen und die wahren Umstände erklären musste, um Lebewesen zu erretten. Die Teilnehmer setzten sich aus jungen und alten, aus langjährig sowie neuen Praktizierenden, aus eifrigen Praktizierenden sowie jenen zusammen, die einen qualvollen Kultivierungsweg hatten. Mittels des Lernens in der Gruppe und des Erfahrungsaustausches machten wir alle Fortschritte. Einige machten sehr rasche Fortschritte. Jeder war eifrig bei der Kultivierung. Wir erreichten wirklich, was der Lehrer von uns forderte: Hunderte von Meridianen öffnen sich und kreisen gleichzeitig sowie „ganzheitliche Erhöhung und ganzheitliche Veredlung”. (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 2 „Über das Himmelsauge”)

Ein älterer langjähriger Praktizierender hatte einmal unter der Verfolgung wegen seiner Eigensinne andere Praktizierende verraten. Nachdem er entlassen worden war, waren sehr wenige Praktizierende gewillt, ihn zu akzeptieren. Wir sprachen mit den Praktizierenden, die ihn gut kannten, und baten sie, sich mit ihm auszutauschen, und ihn zu unserem Fa-Lesen in der Gruppe einzuladen. Auf die erste Einladung hin kam er nicht, auch auf die zweite hin nicht. Wir luden ihn weiterhin ein, bis er zusagte, dass er in unserer Gruppe lesen werde. Durch das Fa-Lernen und den Austausch erkannte er, dass er einen qualvollen Weg gegangen war, und er stimmte zu, dass er eine feierliche Erklärung schreiben würde. Er fing an, sich sorgfältig zu kultivieren und seine aufrichtigen Gedanken wurden immer stärker. Auch machte er es bei der Erklärung der wahren Umstände immer besser, was wiederum andere Praktizierende mobilisierte. Einmal wurden örtliche Praktizierende verhaftet und eingesperrt. Er ging zum Internierungslager und forderte deren Freilassung. Am Mittag (weltweites Aussenden der aufrichtigen Gedanken) setzte er sich vor die Haftanstalt hin und fing mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken an. Das Resultat war, dass er Erfolg hatte und unsere Mitpraktizierenden auf eine edle und würdevolle Weise frei bekam. Es gibt jetzt immer mehr solche Praktizierende in unserer Region, die aufrichtige Gedanken und aufrichtige Handlungen bewahren, wenn die Übeltäter Mitpraktizierende verfolgen.

Teil 2 - Aussenden aufrichtiger Gedanken

Als wir zuerst lernten, aufrichtige Gedanken auszusenden, saßen mehrere von uns zusammen und machten es in der Gruppe. Es war eigentlich überhaupt kein Aussenden von aufrichtigen Gedanken. Wir ertrugen einfach die Zeit für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Sobald wir im Doppel-Lotussitz saßen, begannen wir den Schmerz in den Beinen zu spüren und fühlten uns mental unwohl. Wir sagten mit Schweiß auf der ganzen Stirn und mit extremen Schmerzen, die unsere Herzen störten, die Mantras der Fa-Berichtigung auf. Was wir in unserem Bewusstsein hatten, war: „Wie kann es sein, dass es noch nicht zu Ende ist? Ich hoffe, der Alarm geht gleich los.” Damals waren uns die Fa-Prinzipien noch nicht sehr klar. Wir dachten, es wäre vom Karma verursacht. Doch diese Art Schmerz war vollkommen anders als bei der Sitzmeditation. Der Schmerz während der 15 Minuten beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken war viel schlimmer als der Schmerz während einer einstündigen Meditation. Manchmal dachte ich bei mir selbst: „Hat es wirklich Wirkung, wenn ich aufrichtige Gedanken aussende?”

In „Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sind mächtig” sagt der Lehrer:
„In Wirklichkeit hat jeder Dafa-Schüler Fähigkeiten, nur zeigen sie sich nicht im oberflächlichen Raum. So glaubt man, keine Kultivierungsfähigkeiten zu haben. Doch egal, ob die Kultivierungsfähigkeiten im oberflächlichen Raum zum Vorschein kommen können oder nicht, wenn man eine wahre Gesinnung aussendet, hat sie eine mächtige Wirkung.” („Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sind mächtig”, 24.04.01)

In „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA” sagte der Lehrer:
o „Ich sage euch allen, der Rest, der jetzt Dafa und die Dafa-Jünger noch sabotieren kann, ist auf unsere Schüler selbst zurückzuführen. Ihr Schüler, die ihr das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht ernstgenommen habt, die Bösen in den Räumen, für die ihr selbst die Verantwortung tragen sollt und für die ihr zuständig seid, sind noch nicht beseitigt. Das ist eben der Grund. Deshalb müsst ihr alle das Aussenden der aufrichtigen Gedanken unbedingt ernst nehmen. Ganz egal, ob du glaubst, dass du die Fähigkeiten besitzt oder nicht, du sollst das tun. Du beseitigst die Bösen in deinen eigenen Gedanken, die eine Auswirkung innerhalb des Bereichs deines eigenen Körpers haben. Gleichzeitig sollst du das außen Befindliche beseitigen, das mit dem Raum, in dem du dich befindest, direkt verbunden ist. Wenn du sie nicht beseitigst, werden sie nicht nur dich verfolgen und hemmen, sie werden auch noch andere Schüler, andere Dafa-Jünger verfolgen.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA, 29.12.01)

Durch das ständige Studieren des Fa erkannte ich, dass es die Verfolgung durch die alten Mächte und die Störung des Bösen war, die den extremen Schmerz beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken verursachte. Mir wurde klar, dass die aufrichtigen Gedanken eines jeden Dafa-Praktizierenden mächtig sind. Durch unzählige Male des Aussendens der aufrichtigen Gedanken wurden die Faktoren, die uns störten und versuchten, uns zu verfolgen, ausgeschaltet. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken empfanden wir dann nicht mehr so starke Schmerzen. Manchmal sendete ich eine halbe Stunde oder sogar länger aufrichtige Gedanken aus. Ich fühlte nicht viel Schmerz in meinen Beinen.

Obwohl sich der körperliche Schmerz aufgelöst hatte, fühlte ich mich während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken immer noch seelisch unwohl, weil ich mit vielen Eigensinnen, die nach und nach auftauchten, nicht zur Ruhe kommen konnte. Tatsächlich ist es so, dass, wenn wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht ruhig werden können, es genauso ist, als wenn wir es nicht schaffen, das Fa mit ruhigem Herzen zu lesen. Bedeutete das nicht, dass wir vergebens aufrichtige Gedanken aussendeten? Die Ursache war, dass das Hauptbewusstsein nicht stark war. Ich intensivierte daher mein Fa-Lernen und schaltete die störenden Faktoren aus, um mein Hauptbewusstsein zu stärken. Dann konnte ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken Ruhe erreichen.

Als wir mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken anfingen, war auch mein Bewusstsein nicht stabil. Nach dem Aufsagen der Mantras zur Fa-Berichtigung zielte ich auf viele Faktoren, um sie zu eliminieren. Ich war angefüllt mit Hass gegen die alten Mächte und die bösartige KPC. Als ich aufrichtige Gedanken für unsere eingesperrten Mitpraktizierenden aussandte, war ich angefüllt mit Hass gegen die Täter. Nachdem ich das Jingwen des Lehrers „Aufrichtige Gedanken” gelesen hatte, hatte ich ein klareres Verständnis über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und ich wusste dann, wie man es macht und warum wir es machen sollten.

In „Aufrichtige Gedanken” lehrt uns der Lehrer:
„In dieser speziellen historischen Zeitspanne, spielt das Aussenden der aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger eine sehr entscheidende Rolle für die Verringerung der Verfolgung des Dafa, der Dafa-Jünger und der Menschen auf der Welt durch die bösen Wesen. Noch bevor die Macht der Fa-Berichtigung ankommt, wurde das Böse in großer Menge rechtzeitig beseitigt, sodass viele Verluste vermieden werden konnten. Aber das Böse hat seinen Untergang schon gesehen, so verhält es sich immer wahnsinniger. Die Dafa-Jünger sind schon die einzige Hoffnung für die Errettung aller Wesen geworden. Damit die Fa-Berichtigung effektiver wirken kann, sollt ihr bei der Erklärung der Wahrheit unbedingt Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen und das Böse und eigene Probleme rechtzeitig beseitigen, um zu vermeiden, dass eure Lücken vom Bösen ausgenutzt werden.” (13.10.02)

Der Zweck des Aussendens der aufrichtigen Gedanken ist es, alle störenden Faktoren zu beseitigen. Doch wir sollten die Menschen retten.

In „Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sind mächtig” sagte der Lehrer:
„Da wir ein orthodoxes Fa kultivieren, sollen wir die gutherzigen Menschen und Lebewesen in der Welt behutsam behandeln und erlösen; daher sollen wir bei allem, was wir tun, immer eine barmherzige Haltung einnehmen. Doch die Beseitigung der bösen Lebewesen, die die Menschen manipulieren, um die Menschen zu sabotieren, dient auch zum Schutz der Menschheit und aller Wesen. Dafa verbreitet sich weit und gewaltig und erlöst alle Wesen. Aber die bösen Lebewesen, die überhaupt nicht mehr zu retten sind - obwohl sie nicht erlöst werden können, so darf man ihnen dennoch nicht erlauben, ohne Grenzen Übeltat zu begehen, so dass Dafa und die Lernenden wie auch die Menschen in der Welt verfolgt werden. Deshalb ist die Beseitigung des Bösen gleichzeitig Fa-Berichtigung und auch Erlösung der Menschen in der Welt und aller Wesen.” (24.04.01)

Teil 3 - Das Erklären der wahren Umstände

3.1 Den Eigensinn auf Angst beseitigen und bei der Verteilung der Informationsmaterialien, die erklären, wie sich alles in Wahrheit verhält, reifen
Ich erinnere mich, dass ich immer vor Angst zitterte, wenn ich hinaus ging, um Aufkleber anzubringen, die die wahren Umstände erklärten. Ich konnte meine Gliedmaßen nicht unter Kontrolle halten. Damals hatte ich noch nichts vom Aussenden der aufrichtigen Gedanken gehört. Ich nahm nur einen Aufkleber und versuchte ihn am Eingangstor des Hofes aufzukleben, wo ich lebe. Ich schaute herum und überprüfte, dass niemand in der Nähe war. Sobald ich ihn aufgeklebt hatte, erschien jemand, der aus mehr als zehn Metern Entfernung auf mich zuging. Sofort rannte ich weg und wagte erst viel später, wieder zurück zu kommen.

Nach dieser ersten Erfahrung wurde ich mutiger. Gleichzeitig nutzten wir unsere Zeit bestens, um das Fa zu lernen und uns selbst auf der Grundlage der Fa-Prinzipien zu verbessern. Jedes Mal, wenn wir hinaus gingen, um Informationsmaterialien zu verteilen, waren wir vollkommen vorbereitet. Zuerst lasen wir den Inhalt des Informationsmaterials. Dann falteten wir die Flyer, die nicht gut zusammengelegt waren, noch einmal und versuchten unser Möglichstes, den Inhalt, der am meisten ins Auge fiel, auf die Außenseite zu bringen. Wir packten die Informationsmaterialien in Plastikbeutel. Wir planten unsere Touren gut, bevor wir hinaus gingen, um die Materialien an verschiedenen Orten zu verteilen, zum Beispiel in Fahrradkörbe, an Wohnungstüren, in Höfen, in Milchflaschenbehälter, in Zeitungsbehälter, auf Schreibtische in Büros, in Verkaufsregale von Supermärkten, an Wäscheleinen, in Kleidertaschen in Geschäften, in Klassenzimmer von Schulen, in Parks, in Zügen (wenn wir auf Geschäftsreise waren), auf Bussen, an Elektromasten, an großen Straßenkreuzungen. Wir platzierten die Informationsmaterialien an allen Orten, die wir erreichen konnten.

Ich haben einen Kollegen, mit dem ich darüber sprach, wie die Geschichte von Falun Dafa wirklich ablief. Um alle anderen Kollegen die Wahrheit erfahren zu lassen, legte ich Informationsmaterial auf sein Motorrad, bevor er zu einem Botengang hinaus ging. Als er zurückkam, brachte er das Informationsmaterial ins Büro. Er sagte zu mir: „Ich bekam Informationsmaterial von deiner Gruppe. Möchtest du es sehen?” Ich nutzte diese Gelegenheit und las allen Kollegen den Flyer laut vor. Dann wollten sie alle die Informationen selbst lesen.

Manchmal legte ich CDs, auf denen die wahren Umstände erklärt wurden, vor die Wohnungstüren meiner Kollegen. Sie brachten dann oft diese CDs ins Büro mit und erzählten mir, dass sie Dafa-Materialien bekommen hätten. Ich nutzte die Gelegenheit, um für alle die VCD auf dem Computer in unserem Büro abzuspielen. Die Wirkung ist weitaus besser, als wenn ich direkt versuchen würde, ihnen zu erklären, wie sich alles in Wahrheit verhält.

Solange wir unser Herz in die Bemühungen zur Erklärung der wahren Umstände legen, werden wir es immer besser machen. Wir werden reifer werden und es mit mehr Weisheit erledigen.

3.2 Mein Fortschritt beim Erklären der wahren Umstände: von den Familienangehörigen zu Bekannten und allmählich zu allen Lebewesen

Den Menschen mit eigenen Worten die wahren Umstände zu erklären, ist viel schwieriger, als die Flugblätter zu verteilen. Zu Beginn hatte ich einen Eigensinn auf Angst. Wir fingen daher zuerst bei den Familienangehörigen an. Damals wollten wir unsere Familienangehörigen die Hintergründe von Dafa und der Verfolgung erfahren lassen, damit sie gerettet würden. Außerdem war es relativ sicher, mit den Familienmitgliedern über die Fakten von Dafa zu reden, da sie uns nicht an die Polizei melden würden. Denn oft fragten uns Außenstehende, wenn wir sie informierten: „Akzeptieren Ihre Familienangehörigen das, was Sie ihnen erzählen?” Wir sammelten gute Erfahrungen beim Erklären der Fakten gegenüber Familienangehörigen, weil deren Haltung gegenüber dem Dafa ähnlich war wie die Haltung der meisten Nichtpraktizierenden. Ihre Bedenken waren auch ein Brennpunkt der Bedenken anderer Menschen. Ihre Verwirrung entsprach fast genau der Verwirrung der meisten Nichtpraktizierenden. Dann begannen wir den Verwandten die Fakten darzulegen. Nachdem wir dies erledigt hatten, fingen wir bei den Kollegen, Klassenkameraden und Freunden damit an. Anfangs sprachen wir nur mit denjenigen, von denen wir annahmen, dass sie uns nicht in Gefahr bringen würden. Später erklärten wir die wahren Umstände jedem, dem wir begegneten.

Wenn wir über die Wahrheit sprachen, gab es diejenigen, die zuhören wollten, und diejenigen, die sich weigerten. Es gab Menschen, die die Fakten akzeptierten, und es gab welche, die sich weigerten. Es gab Menschen, die uns unterstützten, und es gab auch Menschen, die uns ablehnten. Es war, wie es der Lehrer im „Zhuan Falun” beschreibt:
„Das Wandern ist sehr leidvoll, in der Gesellschaft herumwandern, um Essen betteln, allerlei Menschen begegnen, die einen auslachen, beschimpfen und schikanieren, alles Mögliche kann einem zustoßen.” („Zhuan Falun”, Lektion 8, „Wer praktiziert, der bekommt Kultivierungsenergie”, Ausgabe 1995)

Anfangs ärgerte ich mich über diejenigen, die sich weigerten, zuzuhören und die Fakten zu akzeptieren. Durch das Fa-Lernen erkannten wir, dass der Dafa-Praktizierende die Verantwortung dafür hatte, dass die Menschen die Wahrheit erfuhren. Wenn jemand die Fakten nach einer ersten Erklärung nicht akzeptierte, sprachen wir mit ihm ein zweites Mal, Wenn er es beim zweiten Mal nicht akzeptierte, probierten wir es ein drittes Mal. Wir erklärten solchen Menschen ständig, wie sich alles in Wahrheit verhält, und gaben ihnen Informationsmaterialien. Für verschiedene Menschen, für Menschen mit unterschiedlicher Bildung, unterschiedlichem gesellschaftlichem Status, mit unterschiedlichen Anschauungen und verschiedenen Hobbys und in unterschiedlichen Arbeitsumfeldern versuchten wir von verschiedenen Blickwinkeln aus einen Durchbruch zu finden. Wir hatten nur ein Ziel: ihnen zu helfen, die wahren Umstände zu verstehen.

Durch meine Arbeit habe ich Kontakt zu vielen Menschen. Darunter gab es eine 80-jährige Frau, einige Kindergartenkinder, Regierungsbeamte, Polizisten, Richter, Arbeiter, Bauern, Ärzte, Lehrer und Schüler von weiterführenden Schulen, Hochschulen und Grundschulen, Geschäftsleute, Fahrer, Friseusen und sogar Prostituierte. Ich versuchte verschiedene Methoden und verschiedene Blickwinkel, um ihnen das Thema näher zu bringen. Ich berichtete ihnen von der wahren Situation des Dafa und überzeugte sie, sich von der bösartigen Partei loszusagen, weil sie alle Lebewesen sind, die auf Errettung warten.

Ich fand heraus, dass alle Wesen ihre wissende Seite hatten und die Wahrheit erfahren wollten. Ziemlich viele wollten aus der bösartigen Partei austreten, nachdem sie die wahren Umstände erfahren hatten. Natürlich gab es einige, die sehr tief von der bösartigen KPC vergiftet waren. Sie kannten die Fakten nicht und wollten sie auch nicht hören. Sogar einige meiner Bekannten drohten mir: „Wenn du weiterhin mit uns darüber sprichst, werden wir dich anzeigen.” Ich blieb jedoch ruhig und behielt ein barmherziges Gefühl für sie. Ich dachte bei mir, dass er schließlich schon noch die Wahrheit erfahren würde. Solange er einen klaren Kopf bekommt, bevor die Fa-Berichtigung die Menschenwelt erreicht, gibt es für ihn Hoffnung.

Ich habe zwei Kollegen, die verheiratet sind. Die Frau war gewillt, mir zuzuhören, als ich ihr erklärte, wie sich alles in Wahrheit verhält. Ich sprach mehrmals mit ihr darüber. Sie ist sich über die wirkliche Situation vollkommen im Klaren. Ihr Mann war jedoch KPC-Mitglied und schwer vergiftet. Er weigerte sich, mir zuzuhören, und wollte mir einfach nicht glauben, egal, was ich auch versuchte. Er zerstörte eine Informations-CD, die ein anderer Dafa-Praktizierender bei ihm zu Hause gelassen hatte. Später erkrankte er an Leukämie. Seine Frau und ich versuchten immer wieder, ihm die Fakten zu erklären. Dann widersetzte er sich uns nicht mehr länger und stimmte zu, sich von der bösartigen KPC loszusagen. Bald darauf veränderte sich das Wesen der Leukämie und es wurde gutartig. Eine weitere Untersuchung zeigte später, dass er überhaupt keine Leukämie mehr hatte. Er genas sehr schnell. Seine Frau bedankte sich immer wieder bei mir. Ich sagte zu ihr: „Wenn du Dankbarkeit zeigen willst, dann zeige sie unserem Lehrer und Dafa.”

3.3 Sich auf andere bei der Herstellung von Material zu verlassen bis zur eigenen Herstellung von Materialien

Ganz zu Anfang erhielten wir alles Informationsmaterial von Mitpraktizierenden. Entweder lieferten sie uns die Sachen oder wir gingen zu ihnen, um welches zu bekommen. Wie viel sie uns gaben, so viel verteilten wir an die Menschen. Wenn es nichts gab, verteilten wir auch nichts. Wir hatten eine Haltung, in der wir vollkommen auf die Hilfe anderer warteten, uns auf andere verließen und Hilfe von anderen erbaten. Je mehr wir die Erklärungen des Lehrers und die Jingwen lasen, um so klarer waren die Lehren des Lehrers in Bezug auf dieses Thema. Und um so mehr wurde uns bewusst, dass wir eine große Verantwortung trugen. Es gab so viele Lebewesen, die darauf warteten, dass wir sie erretteten. Andererseits versuchte das Böse sehr stark, unsere Bemühungen zur Erklärung der wahren Umstände zu unterminieren. Viele Produktionsstätten von Informationsmaterial, besonders die großen, wurden nacheinander zerstört, was für unsere Bemühungen der Bestätigung des Dafa und der Errettung der Lebewesen riesige Verluste bedeutete. In Bezug auf die Materialproduktionsstätten veröffentlichte die Minghui-Webseite eine Meldung, dass die Praktizierenden des Festlandes versuchen sollten, einen Zustand des „Blumen blühen überall” zu erreichen. Uns wurde gesagt: „zusammen ist es ein Körper und getrennt sind es Teilchen” und schließlich sollten wir den Zustand „ohne Meridiane und ohne Akupunkturpunkte” erreichen.

Doch in Bezug auf Produktionsstätten von Informationsmaterial verhalten sich Praktizierende sehr sensibel. Unter Mitpraktizierenden diskutierten wir dieses Thema nie. Ich hatte immer das Gefühl, dass daran irgendetwas falsch war. Ich glaubte, dass wir die Quelle der Materialien schon geheim halten, unser Verständnis darüber jedoch austauschen sollten. Der Lehrer sagte uns, dass die Praktizierenden in wichtigen Angelegenheiten die Haltung des Minghui-Netzes beachten sollten.

Damals war Software, die Internet-Blockaden durchbrechen konnte, noch nicht veröffentlicht. Es war sehr schwierig, eine solche Software zu bekommen. Basierend auf meinem starken Glauben an den Lehrer und meinem Wunsch Lebewesen zu erretten, bekam ich schließlich mit Hilfe eines Mitpraktizierenden eine Software, mit der ich die Internet-Blockade durchbrechen konnte. Als die Homepage von Minghui vor meinen Augen erschien, war ich so froh. Endlich konnte ich Minghui lesen, der Webseite von uns Dafa-Praktizierenden für uns Praktizierende. Meine Freude und meine Begeisterung kann ich nicht beschreiben!

Ich verbrachte viel Zeit mit dem Lernen des Fa. Gleichzeitig verbesserte ich mein Wissen über Computer und las Artikel über Techniken, die Mitpraktizierende geschrieben hatten. Ich eignete mir Wissen über die Technik der Herstellung von Informationsmaterial und die Technik der Internet-Sicherheit an. Genau durch solche Lernprozesse erkannte ich, dass der sicherste Weg der ist, das Fa mehr zu lernen und häufiger aufrichtige Gedanken auszusenden.

In diesem Jahr hatten wir schließlich 5 000 Yuan zusammengespart. Unsere Xinxing war auch entsprechend der Anforderung gestiegen, als wir das Geld hatten und die Technik meistern konnten, um mit der Produktion von Informationsmaterial zu beginnen. Wir kauften mit unseren ganzen Ersparnissen einen Drucker und einen PC mit einer VCD-Brennvorrichtung. So war eine kleine Produktionsstätte für Material errichtet worden! Wir brauchten nicht mehr auf die Hilfe anderer Praktizierender warten und mussten uns nicht mehr auf ihre Hilfe verlassen. Früher erhielten wir die neuen Erklärungen des Lehrers und „Minghui wöchentlich” zwei Wochen nach der Veröffentlichung auf Minghui. Jetzt können wir sie am gleichen Tag bekommen. Wir können jederzeit die benötigten Mengen von Informationsflyern und Karten, mit denen die wahren Umstände erklärt werden, herstellen. Genauso können wir VCDs über Dafa und VCDs mit den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei” sowie alle Arten von Broschüren herstellen.

Durch meine persönliche Erfahrung und mein Verständnis erkannte ich, dass wir als Dafa-Praktizierende zu allererst das Fa gut lernen sollten, was die Voraussetzung und das Fundament für alles andere ist. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist dazu da, dass wir unsere Mission gut erfüllen können. Unser oberstes Ziel und unsere Verantwortung ist die Errettung der Lebewesen, indem wir ihnen erklären, wie sich alles in Wahrheit verhält. Die drei Dinge gut zu machen, schließt alle Aspekte der Kultivierung ein. Persönliche Erhöhung entsteht daraus, dass man die drei Dinge gut macht. Wir können keines dieser drei Dinge ignorieren. Obwohl die Verantwortung und das Ziel der Dafa-Praktizierenden die Errettung der Lebewesen ist, ist unsere persönliche Erhöhung und Vollendung die Voraussetzung dafür. Daher erklärt uns der Lehrer immer wieder, dass wir das Fa lernen sollen, dass wir es mehr und gut lernen sollen und unsere eigene Kultivierung nicht vernachlässigen sollen. Wenn wir die Vollendung nicht erreichen, wird alles vergebens sein. Doch die Kultivierung von Dafa-Praktizierenden geht über die persönliche Kultivierung hinaus. Unsere Verantwortung ist ungeheuer groß. Wir kamen in diese Welt mit der Mission, Lebewesen zu erretten. In der „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika” (März 2002) erklärte der Lehrer die drei verschiedenen Kategorien von Dafa-Praktizierenden und ihre historische Mission. Wir müssen uns nicht nur selbst gut kultivieren, sondern wir müssen auch Lebewesen erretten. Wir sollten unser Bestes versuchen, um die Lebewesen zu erretten.

Was wir getan haben, ist ganz einfach das, was Dafa-Praktizierende tun sollen. Verglichen mit eifrigen Mitpraktizierenden haben wir noch viele Mängel. Doch solange wir das, was wir machen sollen, mit unserem Herzen machen, um der Lehre des Lehrers zu folgen, werden alle Schwierigkeiten, Widerwärtigkeiten und Prüfungen zu einem Ende kommen. Lasst uns das Fa ernsthaft lernen, aufrichtig nach innen schauen, uns selbst gut kultivieren und standfest die Wahrheit erklären, damit wir Lebewesen retten.

Ein altes Sprichwort sagt: „Vertue keine Zeit damit, am Fluss heftiges Verlangen nach Fischen zu haben, gehe zurück nach Hause und fange an, ein Fischnetz zu knüpfen.” Wenn wir selbst die drei Dinge zuverlässig machen können, ist das viel besser als andere Mitpraktizierende zu bewundern oder zu beneiden. Alle Kultivierungserfolge, die wir anstreben, befinden sich innerhalb der drei Dinge, die der Lehrer von uns fordert.

Tiefen Dank an den verehrten Lehrer!

Heshi