Ein alter Bergarbeiter der Tonghua Miene wurde durch Verfolgung obdach- und seine Familie mittellos

(Minghui.de) Mit den momentanen Begriffen wie „Glaubensfreiheit” und „Garantie der Menschenrechte” betrügt die chinesische KP die internationale Staatengemeinschaft. Doch wird die unten beschriebene persönlich erlebte Verfolgung eines alten, einfachen und gutherzigen Menschen aus der Stadt Jilin im Nordosten Chinas möglicherweise das grausame und bösartige Gesicht der chinesischen KP noch deutlicher zu Tage fördern.

Herr Qiao, Renxi ist ca. 60 Jahre alt. Nur aus dem einfachen Grund, dass er beständig an seinem Glauben festhielt, dass er Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, ein guter Mensch zu sein, nicht loslassen wollte, holte ihn die Verfolgung der chinesischen KP in seinem Wohnort ein. Er wurde mehrmals gesetzeswidrig inhaftiert, festgehalten und in Arbeitslager gebracht. Dort wurde er an allen Fingern beider Hände mit Bambusspitzen gequält und alle seine Fingernägel angehoben. Die Qualen, die er erlitt, lassen jedem das Blut in den Adern gefrieren. Durch die bösartige Verfolgung durch die chinesische KP kam es dazu, dass die gesamte Familie von Herrn Qiao ihre Arbeit verlor. Jetzt steht Herrn Qiao als einziger finanzieller Rückhalt der Familie die nächste Runde der Verfolgung bevor, schon wieder wurde er in die Heimatlosigkeit getrieben.

Das Frühlingsfest steht vor der Tür, doch hat seine Familie jeglichen Halt verloren, es fehlt überall an Geld und es ist keine Besserung in Sicht. Doch genau dies ist das exakte Portrait der Millionen von Falun Gong Schülern in China, die gerade jetzt verfolgt werden.

Im Folgenden ist eine persönliche Beschreibung von Herrn Qiao.

Ich bin ein Bergarbeiter der Kohlemiene Tonghua. Aufgrund dessen, dass ich Falun Gong kultiviere, wurde ich völlig grundlos vom Werkleiter der Tonghua Miene, Herrn Jiang Xian Guang und völlig ohne gesetzliche Grundlage gekündigt. Doch nicht nur mir erging es so, auch ein anderer Falun Gong-Übender wurde in die Arbeitslosigkeit getrieben. Ich suchte Herrn Jiang auf, schrieb ihm Briefe und erklärte die wahren Umstände von Falun Gong. Auch sprach ich von den Prinzipien, wie man ein guter Mensch sein kann. Doch nicht nur, dass er meinen Worten nicht zuhörte, er suchte sogar den Kreisvorsitzenden auf und sagte ihm, dass ich über die Dinge von Falun Gong sprechen würde.

Ich habe der Polizeibehörde des Bezirkes, dem Kreisvorsteher, den Angehörigen des Büros 610 und noch anderen von den wahren Gegebenheiten bei Falun Gong erzählt, auch erzählte ich von den Umständen meiner Arbeit. Doch sie legten mir Bedingungen auf, ich sollte „5 Erklärungen” schreiben und mich „umerziehen” lassen. Ich sagte ihnen: „Man kann seinen Kopf verlieren, Blut kann verfließen, aber Falun Gong darf man nicht verlieren!” Daraufhin begannen sie ihre wahnsinnige Verfolgung mir gegenüber.

Am 23. Mai 2005 wollten sie mich am hellen Tag festnehmen, doch da ihre Aktionen sehr niederträchtig sind und damals viele Menschen unterwegs waren, konnten sie mich nicht gefangen nehmen. Ungefähr gegen 22 Uhr abends kam erneut eine Truppe bösartiger Polizisten und zerrte mich in ein Auto und fuhren mich zu einem Gehirnwäschekurs. Durch die Rettung von Mitkultivierenden und meinen Widerstand löste sich der Gehirnwäschekurs nach 12 Tagen auf.

Meine Familie besteht aus 6 Familienmitgliedern, und keiner hat mehr eine Einkommensquelle. Mein Sohn leidet unter einer Brustfellentzündung und kann daher keine schwere Arbeit leisten, auch sind die Schulgebühren der beiden kleinen Kinder sehr hoch. Ich schrieb daraufhin der Kreisvorsteherin einen Brief und erklärte, dass ich ein Telefonhäuschen, eine Art Kiosk, eröffnen möchte und gleichzeitig wollte ich für die Familie Sozialhilfe für Schwerstfälle beantragen. Ich wollte wieder eine Arbeit finden.

Ich bekam wieder die vorher genannten Bedingungen der „5 Erklärungen” sowie „Umerziehung” genannt, sonst würde sich nichts erledigen lassen. Ich sagte ihnen, dass es keinen Weg gäbe, der mich vom Lernen des Falun Gong wegbringt.

Ich wollte meine Arbeit wieder haben. Am 8. Dezember 2005 suchte ich den Direktor des Mienenbüros auf, doch er war nicht vor Ort. Ich schrieb ihm somit einen Brief, der in sein Büro geschickt werden sollte. Das Ergebnis dessen war, dass er nicht nur mein Arbeitsproblem nicht löste, sondern er wendete sich an das lokale Parteibüro, an das Sicherheitsbüro, an die Sicherheitsbehörden der Miene und somit wurde ich am 12. Dezember gegen 15 Uhr nachmittags wieder festgenommen. Weil es aber gerade die Zeit des Schichtwechsels war, gab es dort viele Menschen und da die Sicherheitsbehörden wussten, dass sie Schlechtes tun, versteckten sie sich vorerst. Später gab mir ein guter Mensch, der die wahren Umstände verstanden hatte, unter großem Einsatz seiner persönlichen Sicherheit einen Tipp und ich konnte entkommen.

Eigentlich verkaufte ich auf einer kleinen Decke vor dem Haus Zigaretten. Die Decke war nicht ganz 2 Meter lang und ca. 1 Meter breit. Mit diesem Verkauf von Zigaretten musste ich den Unterhalt einer ganzen Familie organisieren. Letztendlich kamen sie ein weiteres Mal, um mich zu kidnappen, so dass ich völlig in die Obdachlosigkeit getrieben wurde. Als Resultat war die finanzielle Grundlage der Familie nun gänzlich abgeschnitten.