Frau Li Yancai kam aufgrund der Verfolgung ums Leben (Provinz Henan)

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Li Yancai kam aus der Gemeinde Yuancun, Kreis Nanle, Stadt Puyang, Provinz Henan. Wegen ihrer Reise nach Peking Ende 2001, wo sie eine Petition für Falun Gong einreichen wollte, wurde sie für 13 Monate in das Nanle-Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Erst als sie infolge der langen Inhaftierung schwer krank wurde, ließ man sie frei. Im April 2003 wurde Li Yancai, die sich gesundheitlich noch nicht erholt hatte, erneut festgenommen. Darauf folgte die dritte Festnahme kurz vor dem 20.Juli 2003, Jahrestag des Beginns der Verfolgung von Falun Gong, wobei ihre Wohnung durchsucht wurde. Später wurde sie für zwei Jahre ins Arbeitslager gesteckt.

Aufgrund von unmenschlicher Zwangsarbeit, die Li Yancia täglich über 12 Stunden lang verrichten musste, sowie anderen Misshandlungen bekam sie eine Brusterkrankung. Ihre Beine hatten Ödeme und sie konnte letztendlich nicht mehr für sich sorgen. In dieser Situation wurde sie auf Bürgschaft freigelassen. Dennoch war sie zu Hause immer noch oft Belästigungen und Einschüchterungen der Behörden ausgesetzt, sodass sich ihre Krankheit dramatisch verschlechterte. Am 22.November 2005 starb sie im Alter von 41.

Polizeibehörde des Kreises Nanle, Provinz Henan: 0086-393-6226710, 6221316, 6222551
Chengguan-Polizeistation: 0086-393-6296726
Staatsanwaltschaft: 0086-393-6221328, 6223580, 6227939
Justizamt: 0086-393-6226508
Parteikommission des Nanle-Kreises: 0086-393-6221101
Disziplinar- und Kontrollkommission: 0086-393-6221106
Kommission für Politik und Recht: 0086-393-6221141
ständiger Ausschuss des Volkeskongresses vom Kreis Nanle: 0086-393-6221182, 6223213, 6221412
Politische Konsultativkonferenz vom Kreis Nanle: 0086-393-6221221