Die Erklärung der wahren Umstände in Manhattan

(Minghui.de) Im Dezember 2005 entschied ich mich, nach Manhattan zu gehen, um dort die wahren Umstände zu erklären. Mein Kind war gerade ein Jahr und zwei Monate alt. Als sie noch kleiner war, nahm ich sie oft mit, um an Fa-Konferenzen im Ausland teilzunehmen. Von klein an hielt ich sie nicht für ein gewöhnliches Kind. Sie sollte ihre günstigen Bedingungen nutzen, um das Fa zu bestätigen. Diesmal ließ ich sie aber in Taiwan. Da es noch die Stillzeit war und ich einen halben Monat in Manhattan bleiben wollte, könnte die Absonderung der Muttermilch problematisch werden. Das Kind brauchte auch Zuwendung, aber ich hatte nur in dieser Zeit frei. Wenn ich mein Kind zu Hause betreuen würde, vergäbe ich dann die einzige Chance, nach Manhattan zu gehen und zugleich noch die Gelegenheit, viele Menschen zu erretten. Somit musste ich unbedingt dorthin gehen. Als ich mich entschieden hatte, war von den Problemen nicht mehr die Rede. Die Widerstände in den anderen Räumen und die erworbenen Anschauungen wurden dadurch beseitigt.
Am Anfang hatten sich nur wenige Praktizierende für die Reise gemeldet. Ich befürchtete, niemand würde mir Gesellschaft leisten, meine Englischkenntnisse waren beschränkt und ich war echt nervös. Trotz allem stand mein Entschluss fest, weil die Fa-Bestätigung sich nicht von den menschlichen Anschauungen beeinflussen lässt. Später meldete sich eine andere Praktizierende, die zur gleichen Zeit diese Reise plante.

Nachdem wir in Manhattan angekommen waren, mussten wir feststellen, dass die Bedingungen hier für die Aufklärung der wahren Umstände furchtbar waren. Die Nachstellung der Folterszenen wurde schon ein Jahr und drei Monate dargestellt, ohne zu wissen, wieviele Praktizierende sich an dem jeweiligen Tag daran beteiligen können. Ich fühlte, wir waren die nachkommende Unterstützung, die die Lücke an dem jeweiligen Ort und die Dinge, die zur Harmonisierung der Fa-Berichtigung gebraucht wurden, ergänzen sollten. Alles sah so unordentlich aus, war aber sehr ordentlich. Täglich fand jeder von sich aus seine Aufgabe. Manche stellten den Stand auf, einige machten die Übungen. Die anderen erklärten die wahren Umstände und sammelten Unterschriften. Täglich strömten sehr viele Touristen vorbei. Viele nahmen Fotos auf und machten Videoaufnahmen. Manche lernten sogar die Übungen. Viele stellten Fragen nach dem Warum, Wieso, Weshalb?

Als ich einmal eine Folterszene in einer Zelle nachstellte, kniete eine Frau vor mir und fragte mich ständig, ob es mir gut ginge und was mit mir passiert sei. Daraufhin erklärte ihr eine Praktizierende die Verfolgung, die sich in China abspielt. Die Frau unterschrieb umgehend auf der Liste, um sich für die Beendigung der Verfolgung einzusetzen.

Die in New York arbeitenden Menschen warfen oft nur einen raschen Blick auf uns, oder schauten uns aus dem Bürofenster heraus zu. Mit der ununterbrochenen Aufklärung der wahren Umstände und Aussendung der aufrichtigen Gedanken wurden immer mehr Leute auf die Verfolgung aufmerksam.

Eines Tages als ich am Ort der Nachstellung war, wurde mir auf einmal klar, dass sich viele Menschen in Manhattan nicht bewusst über die bösartige KPC waren. Zudem standen sie im Wirtschaftsbereich in engem Kontakt und ließen sich täuschen. Dies waren die Hindernisse, die sie davon abhielten, von den wahren Umständen zu erfahren. Sie dachten, die Verfolgung ginge sie nichts an. Allerdings, nachdem sie von dem bösartigen Charakter der KPC erfahren hatten, wurde ihnen klar, dass die Verfolgung sich gegen jeden richten kann. Daraufhin entschied ich, die „Neun Kommentare über die KPC” zu verteilen. Darauf reagierten die Menschen an jenem Tag sehr aktiv.
Zwischendurch hatten wir darüber diskutiert, ob wir uns mehr für die Gala einsetzen sollten oder die Aufklärung der wahren Umstände und der Nachstellung der Folterszenen fortsetzen sollten. Ganz gleich in welcher Art und Weise, unser Ziel lag immer nur darin, noch mehr Menschen über die wahren Umstände zu informieren. Dabei mussten wir Rücksicht darauf nehmen, dass die Art und Weise für alle Lebewesen möglichst verständlich war.

Inzwischen hatte ich noch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten in New York besichtigt. Unter denen waren das Metropolitan Museum of Art, Statue of Liberty, Battery Park, usw. Als ich in Manhattan war, versuchte ich möglichst viel in kürzester Zeit zu schaffen. Außer der Erklärung der wahren Umstände vor den Sehenswürdigkeiten kam mir die Idee, die Reise nach Manhattan niederzuschreiben, damit noch mehr Menschen davon erfahren, was in Manhattan täglich passiert war und um gleichzeitig die Nachstellung der Folterszenen von Falun Gong-Praktizierenden bekannt zu machen.

Seit unserer Ankunft in Manhattan war es immer kälter geworden. Der Boden war oft gefroren. Die Passanten ließen sich trotzdem nicht von der Kälte abschrecken. Täglich strömten hier Menschen aus aller Welt. Viele waren verblüfft über die Verfolgung, demgegenüber reagierten andere wieder gleichgültig. Aber alles drehte sich um das Fa.

Praktizierende mit günstigen Bedingungen, vergesst nicht die Erwartungen aller Lebewesen in Manhattan!