Das richtige Verhältnis zwischen der Umgebung und dem Eigensinn rechtzeitig erkennen

(Minghui.de) Als ich auf meine Vergangenheit bis zum Jahr 2001 zurück blickte, erkannte ich einige Eigensinne bei mir, die sich während manchen Angelegenheiten (z.B. bei der Arbeitsplatzsuche, beim Beantragen des Personalausweises usw.) aufzeigten. Wenn ich diese Eigensinne nicht rechtzeitig erkennen kann, beeinflussen sie in negativer Weise meine aufrichtigen Gedanken und mein aufrichtiges Verhalten. Nachfolgend erzähle ich, wie sich mein Ehemann und ich seit dem Jahr 2001 kultivierten.

Als ich im Jahr 2001 gezwungen wurde, meine Heimat zu verlassen und meine hoch bezahlte Arbeitsstelle verlor, hatte ich nicht vor, eine neue Arbeitstelle zu suchen, weil ich auf die Zeit der Vollendung eigensinnig war. Im Jahr 2002 bemerkte ich dann meinen Eigensinn auf Zeit, und ich fing an, einen Job zu suchen. Aber ich war noch fremd in dieser Stadt. Wie konnte ich ohne Beziehungen eine Arbeitsstelle finden? Zudem wagte ich auch nicht eine Arbeitsstelle zu suchen. Warum? Weil ich fürchtete, dass die Firmen mich nach meiner Vergangenheit und meinem Lebenslauf fragen könnten; ich fürchtete auch, dass mich dann die örtlichen bösartigen Behörden überprüfen würden. Kurz gesagt, ich hatte große Angst. In dieser Situation war es für mich schwierig, eine Arbeitsstelle zu suchen.

Dann versuchte ich es über das Internet. Weder die Firma, bei der ich mich bewerben würde, noch die Polizei konnten meine Vergangenheit kennen. Über das Internet fand ich prompt eine Arbeitsstelle. Nachdem ich das Fa gut lernte, erkannte ich, dass ich diesen Eigensinn beseitigen sollte. Ich sollte das Hindernis überwinden. Kurze Zeit später, nachdem ich bei der neuen Arbeitsstelle angefangen hatte, veröffentlichte ich meinen Lebenslauf in einer Webseite. Anfangs fragten mich die Mitpraktizierenden auch, ob es nicht zu gefährlich sei? Aber später nahmen es alle an. Durch diesen Fall wurde es mir ein bisschen klarer, dass sich die Umgebung eines Kultivierenden auf dessen Eigensinn bezieht. Aber es war mir noch nicht ganz klar.

Später wurde mein Mann verhaftet, weil er Informationsmaterial über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong herstellte. Ich dachte sofort daran, die Firma zu verlassen, weil ich ansonsten auch von der bösartigen Regierung verfolgt werden würde. Am zweiten Tag nach der Verhaftung meines Mannes sprach ich mit meinem Chef darüber und äußerte auch, dass ich die Firma verlassen wolle. Zudem schlugen mir die Mitpraktizierenden auch vor, von der Firma zu verschwinden. Am selben Nachmittag noch erkannte ich, dass ich das Arrangement der alten Mächte akzeptieren würde, wenn ich diesen Arbeitsplatz verlassen würde. Ich hatte schon keinen Eigensinn mehr auf Geld, wieso wollten sie unbedingt, dass ich überhaupt kein Geld mehr haben soll, sollte dadurch mein Leben in arge Schwierigkeiten kommen? Ich bemerkte in jenem Moment eine Erschütterung in meinem Kopf. Ich erkannte, dass ich Recht hatte. Danach ging ich wie zuvor weiter zur Arbeit und keine Gefahr tauchte auf. Nachdem mein Mann mit aufrichtigen Gedanken freigelassen wurde, sagte ich mir, dass das Böse immer nach mir gesucht hatte, aber es konnte mich schließlich nicht finden. Ich sagte ihm: „Nach dem Grundsatz der gewöhnlichen Menschen sollte das Böse mich seit langem finden. Warum haben sie mich nicht gefunden? Weil ich in meinen Gedanken verneinte, dass das Böse mich verfolgen konnte. Auf diese Weise wirkte die Macht des Dafa auf mich.”

Kurze Zeit später wurde die Information verbreitet, dass alle Einwohner in meiner Stadt ihren Personalausweis erneuen lassen müssen. Jeder musste sich innerhalb ein paar Monaten noch einmal anmelden. Unter diesen Umständen stellte sich mir die Frage, wie ich diese bösartige Verfolgung beseitigen konnte. Während die Situation der Fa-Berichtigung sich ständig ändert, verringern sich die bösen Mächte auch ständig. Wenn Dafa-Jünger starke aufrichtige Gedanken hatten, konnte die bösartige Verfolgung durch die alten Mächte auch vollständig beseitigt werden. So wollte ich einfach auch einen neuen Personalausweis beantragen, aber mein Mann hatte Bedenken, weil er fürchtete, dass ich dann wieder verfolgt werden könnte. Der Gedanke, dass das Böse nach mir suchte, war noch nicht vollständig beseitigt. Leider ist mein Mann später durch die Verfolgung gestorben. Ich erkannte, dass es eigentlich auch Angst ist, wenn ich mich fürchte, einen neuen Personalausweis bei der Polizei zu beantragen. Ich entschied mich, diesen Eigensinn zu beseitigen und das Arrangement der alten Mächte zu verneinen. Schließlich ging ich zur Polizei, um den Personalausweis zu beantragen. Alles war in Ordnung und nichts passierte. Ich erhielt meinen Ausweis reibungslos. Als ich mich danach mit den Mitpraktizierenden darüber unterhielt, glaubte es mir niemand. Aber als sie wirklich sahen, dass ich sicher vor ihnen stand, glaubten sie es.

Nachdem ich meinen neuen Personalausweis hatte, erhielt ich von meinem Chef die Mitteilung, dass ich eine Dienstreise ins Ausland antreten solle. Ich erschrak - ich hatte mich schon danach erkundigt: wenn Dafa-Jünger ins Ausland reisen wollen, brauchen sie dazu die Erlaubnis vom lokalen Büro 610. Das heißt, ich müsste die „drei Erklärungen” beim Büro 610 unterschreiben, erst dann würde ich meinen Reisepass erhalten. Zu jener Zeit war das eine große Belastung. Plötzlich erkannte ich, dass diese Information durch meine Erkundigung den Eigensinn bei mir verursacht hatte! Dann nutzte das Böse meine Gedanken aus - bzw. ich hatte diese Information als Wirklichkeit betrachtet -, meinen Eigensinn zu vergrößern. Sobald ich das erkannte, fühlte ich, wie ein sehr schweres Ding in meinem Herzen allmählich anfing zu verschwinden. Danach hat mein Chef nie mehr über diese Dienstreise gesprochen.

Durch diese Fälle erkannte ich, dass sich die Umgebung eines Dafa-Jünger auf dessen Eigensinn bezieht. Wenn wir unseren Eigensinn rechtzeitig erkennen, wird sich unsere Umgebung auch in etwas Gutes verwandeln.