Ich will nach Hause gehen

(Minghui.de) Im November 2004 begann ich, Falun Dafa zu kultivieren. Im letzten Stadium der Fa-Berichtigung habe ich das Fa erhalten und schätze diese einmalige Gelegenheit sehr. Ich versuchte mein Bestes, die drei Dinge gut zu machen. Oft fühlte ich den Meister bei mir, und ich fühlte mich geschützt.

Nicht lange, nachdem ich mit dem Praktizieren anfing, hatte ich einen Traum. In meinem Traum war der Himmel grau und es waren viele Menschen da, die versuchten, auf ein Boot zu klettern. Das Boot sollte schon abfahren, obwohl viele Menschen noch nicht an Bord waren. Ich kam durch die Menge von Menschen nach vorne, um auf das Boot zu gelangen, aber ich hatte keinen Fahrschein. Ich war verängstigt, zog meinen schweren Lieblingsmantel aus und rief: „Wer will meinen Mantel?” Jemand auf dem Boot schnappte sich schnell den Mantel. Ich rannte mit all meiner Kraft hinter dem Boot her. Die Landungsbrücke war so lang, es schien, dass ich nie das Ende erreichen könnte. Beim Laufen zog ich mehr Kleider aus, weil sie alle so schwer waren, sodass ich kaum vorwärts kommen konnte. Das Boot war dabei, in See zu stechen. Ich machte mir große Sorgen. Ich ergriff ein Ankertau im Hafen und schwang mich in Richtung Boot. Nachdem ich auf dem Boot war, war ich trotzdem noch am Laufen! Jemand sagte zu mir: „Sie sind schon auf dem Boot.” Als ich innehielt bemerkte ich, dass das Boot in der Mitte des Flusses war.

Dann sah ich den Meister im Traum und sagte: „Meister, ich erwartete Patienten und behandelte sie mit Qi-Gong-Methoden.” Der Meister zeigte mit den Fingern auf meine Augen und fragte: „Hat es geklappt?” Plötzlich fühlte ich einen Strahl heißer Luft auf meine Augen treffen. Ich hatte oft Schmerzen in den Augen und es war besonders schwierig für mich, auf den PC-Bildschirm zu schauen. Seit diesem Traum kann ich nun ohne Probleme auf den PC- Bildschirm schauen. Manchmal kann ich die Vorträge des Meisters auf dem PC sogar vier bis fünf Stunden lang lesen, ohne die Augen vom Bildschirm weg zu bewegen.

Ein anderer Praktizierender sagte mir, dass ich als neue Praktizierende sehr gut wäre. Ich antwortete: „Es ist nicht so, dass ich gut bin. Es ist der Meister, der mich nach vorne schiebt!” Auf dem Weg, Besorgungen für Dafa-Material zu machen, fühlte ich einen Strom von anhaltender heißer Energie auf meinem Rücken. Ich fühlte, dass der Meister meinen Körper beinahe täglich reinigte.

Bei einer Ablieferung begegnete ich auf dem Weg etlichen bösartigen Machthabern mit elektrischen Stöcken. In meinem Kopf rezitierte ich folgende Sätze:

„Wiederholt durchlesen, schon im Dao, des Meisters Fashen schützt unbemerkt.
Unablässig kultivieren, eines Tages sicherlich Zhengguo werden.”
(„Den Meister verehren” aus „Essentielles für weitere Fortschritte I” vom 08.12.1995)

Ich lächelte sie an und sie hörten auf, mich anzuschauen. Auf dem Weg, die Materialien zur Erklärung der wahren Umstände auszuteilen, rezitierte ich:

„Fahren mit dem Schiff des Fa, sorglos und gemächlich. Gut!
Mit Kraft weiter fortschreiten zur Vollendung.”
(„Erleuchtung” aus „Essentielles für weitere Fortschritte I” vom 14.06.1995)

Mein Herz war voller Freude und Frieden, woher könnte die Angst kommen? In der Nacht des 14. Dezember 2004 las ich Zhuan Falun. Mein Sohn, der neben mir saß, sagte: „Mama, nachdem du dich gut kultiviert hast, nimm mich bitte auch mit in den Himmel.” Ich sagte ihm, dass er sich selber kultivieren müsse, um in den Himmel zu kommen. Mein Sohn erwiderte: „Ich möchte praktizieren!” Er war acht Jahre alt. Er kreuzte doppelt seine Beine wie ich und sagte zum Meister: „Ich will dem Meister folgen und praktizieren, um einen ewigen Körper zu erlangen.” Nach ungefähr fünf Minuten fragte mich mein Sohn: „Mama, hast du meinen Kopf berührt?” „Denke an nichts, spreche nur mit dem Meister.” antwortete ich. Nach einer Weile fragte er mich noch einmal: „Mama, hast du meinen Kopf berührt?” Ich antwortete mit nein. Er sagte, dass jemand tatsächlich seinen Kopf berührt habe.

Als ich später ins Zimmer trat, sagte er mir: „Mama, als du aus dem Zimmer gingst, war da eine Person neben mir. Sie war riesig.” Sogleich flossen meine Tränen. Es musste der Meister gewesen sein.

Mein Sohn schlief in jener Nacht sehr tief. Ich stand auf, kniete vor dem Bild des Meisters und konnte nicht zu weinen aufhören. Vierzig Jahre lang war ich verlassen in dieser menschlichen Welt und hatte ziellos gelebt. Nun hatte ich endlich meinen Weg nach Hause gefunden. Ich bat den Meister, mich mit nach Hause zu nehmen. Ich will nach Hause gehen!