Meine Erkenntnisse beim Übersetzen der Euronachrichten

(Minghui.de)

Verehrter Meister, liebe Mitkultivierende,

In letzter Zeit kam es zu Schwankungen bei den Euronachrichten, sie waren nicht mehr so stabil wie früher. Ich hatte die Anzeichen und Hinweise nicht richtig ernst genommen und so kam es dazu, dass es oft nur sehr wenige Nachrichten aus Europa gab, manche wurden nicht übersetzt, manche kamen zu spät. Die Situation war ziemlich instabil, was auch zu Spannungen innerhalb des Teams führte. Zu den Nachrichten aus Europa gehören: Veranstaltungsberichte, Stellungnahmen von Politikern, Pressemitteilungen der europöpäischen Infozentren, Erklärungen der europöpäischen Dafa Vereine und Medienberichte. Ich hatte mich auch gescheut selbst die Verantwortung zu übernehmen und so lieber blind ein Auge geschlossen, in der Hoffnung die Situation des Praktizierenden würde sich stabilisieren und lange Berichte zur Übersetzung verteilt. Ich befürchtete einerseits, dem Druck nicht standhalten zu können, weil ich wusste, dass für die meisten Euronachrichten höchste Priorität gilt und sie in der Regel am selben Tag übersetzt und korrigiert werden müssen. Das heißt die Praktizierenden, welche für Übersetzung und Korrektur zuständig sind, müssen sich zeitlich aufeinander abstimmen und tagtäglich zusammen arbeiten und koordinieren. Zum anderen wollte ich mich nicht noch zusätzlich binden, da ich auch noch an anderen Projekten, die ich wichtig fand, teilnehmen wollte.

Schließlich bekam ich von Praktizierenden den Hinweis, dass es mit den Euronachrichten nicht gut laufe und dass sich das auf der Webseite zeigen würde und die Kraft der Webseite schwächt. Ich fasste das als ernsthaften Hinweis vom Meister auf. Später las ich durch Zufall nach langer Zeit das Jingwen „An das Europa-Yuanming.net” und deutlich stachen mir die Worte von Meister Li ins Auge: „Ich denke, vor allem sollte man die Wirkung der Dafa-Webseiten beachten. Es dient zur Klarstellung der Wahrheit, zur Aufdeckung der bösartigen Verfolgung und zur Errettung der Menschen.” Mir wurde klar, dass ich trotz der anderen Projekte, an denen ich nun teilnahm, die Arbeit an der Webseite nicht aus den Augen verlieren durfte, sondern gut machen musste.

Kurz vor Hu Jintaos Besuch meinte der für die Euronachrichten hauptverantwortliche Praktizierende schließlich, dass er die Hauptverantwortung abgeben möchte und so habe ich dann die Euronachrichten übernommen. Da zu dieser Zeit auch ein anderer Hauptübersetzer ausgefallen war, war die allgemeine Lage ziemlich angespannt. Es war für mich eine ziemlich große Prüfung, wo ich die barmherzige Unterstützung des Meisters gemerkt habe. Sobald ich die Entscheidung getroffen hatte, die Euronachrichten zu übernehmen, war ich klar, was ich zu tun hatte. Früh morgens bevor ich das Haus verließ, schaute ich ins Internet, welche Euronachrichten es gab. An manchen Tagen kopierte ich mir die Texte auf meinen Rechner und übersetzte sie in der Zwischenzeit zwischen der Schule, in der ich Praktikum machte, und dem Seminar an der Uni, das ich hatte. Manche verteilte ich. Die Zeit, als die Aktivitäten zu Hus Besuch stattfanden und bald danach die Artikel kamen, die zum großen Teil sehr ausführlich waren, war sehr turbulent. Ich stellte an mich höhere Anforderungen in allen Dingen, manchmal war der Druck so stark, dass ich kaum atmen konnte, wenn ich vor fünf DinA4 Seiten an einem bereits vollen Tag. Mir wurde auch klar, wie gemütlich ich die ganze Zeit über gelebt hatte. Doch mit der barmherzigen Hilfe des Meisters schaffte ich diese turbulente Zeit. Ich tippte schnell und war beim Übersetzen meist sehr konzentriert. Ich fing an nach der Priorität der Artikel zu übersetzen, achtete nicht darauf, ob sie lang waren oder inhaltlich schwer. So übersetzte ich einen nach dem anderen. Ich betrachtete es als Kultivierung.

In dieser Zeit berührten mich die Artikel über Hu Jintao sehr. Obwohl ich selbst in London, Berlin und Düsseldorf bei den Aktivitäten dabei war und oft ganz in der Nähe von Hu Jintao war, war mir der Umfang der Aktivitäten der Dafa-Jünger nicht bewusst. Als ich die Artikel übersetzte, wurde mir erst klar, auf welche großartige Weise die Praktizierenden das Dafa bestätigt und die Arrangements der Alten Mächte abgelehnt hatten. Ich weiß nur, dass ich ein ganz tiefes Empfinden hatte und dachte: „Ah, soweit ist die Fa-Berichtigung schon fortgeschritten.” Ich hatte gar nicht mehr das Empfinden wie früher, dass die Dafa-Schüler in Europa noch nicht so reif sind. In den Berichten wurde mir deutlich, wie die Einzelnen ihren Weg der Fa-Bestätigung gehen. Gleichzeitig sah ich meinen Abstand. Dieses Empfinden habe ich immer noch, wenn ich die Euronachrichten übersetze. Erst vor einigen Tagen gab es einen Bericht über die Dänischen Praktizierenden, als sie vor die Argentinische Botschaft gegangen waren und sogar ein Gespräch mit einem Sekretär des Konsulates hatten. Die Praktizierenden hatten diese Sache sehr ernst genommen und sich ernsthaft auf die Sache vorbereitet. Sie hatten Videos des Vorfalles in Argentinien mit und Fotos, sowie Medienberichte. Die Erklärung der Wahrheit verlief sehr gut und der Sekretär versprach die Informationen an den Botschafter weiterzugeben. Als ich das las, wurde mir der Abstand deutlich zudem, was wir in unserer Stadt gemacht hatten. Es kam mir dagegen etwas oberflächlich vor, wahrscheinlich war das auch ein Grund dafür, dass es zu keinem Gespräch kam, sondern wir nur lediglich den Offenen Brief abgegeben hatten.

Das hat mir auch meinen Eigensinn gezeigt, dass ich am liebsten nur Erfahrungsberichte bearbeiten wollte, weil ich dachte, dass ich mich so am besten erhöhen könnte. Gerade die Euronachrichten erschienen mir langweilig. Tatsächlich wird der Weg vom Meister eingerichtet, ich soll nicht immer mit einem tatenvollen Herzen nach irgendetwas streben, sondern nur das gut machen, was ich machen soll. Ich hoffe, dass noch mehr Praktizierende die europäischen Nachrichten lesen werden, denn sie dokumentieren unseren Stand der Fa-Berichtigung umfassend, solange wir Berichte schreiben. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir das, was wir tun, festhalten, weil es einerseits dazu dient, die Wahrheit zu erklären, das Böse zu entlarven und die Lesewesen zu erretten, sowie es unser Meister im Jingwen „An das Europa-Yuanming.net” schreibt, gleichzeitig werden die Berichte für die Zukunft aufgezeichnet. Was für eine großartige Ehre ist es dann, diese Verantwortung zu tragen.

Diese Erfahrung hat mir außerdem gezeigt, dass uns unsere Fähigkeiten wirklich nach dem Bedarf von Dafa gegeben werden, auch wenn meine menschlichen Anschauungen meinen, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen kann. Das sind nur die Gedanken von gewöhnlichen Menschen. Wenn ich an mich immer den Maßstab eines gewöhnlichen Menschen anlege, dann bin ich eben nur ein gewöhnlicher Mensch. Wenn ich die Anforderung an mich der Fa-Berichtigung erkenne, dann bin ich eben im Zustand eines Dafa-Jüngers und ich kann meine übernatürlichen Fähigkeiten freisetzen.

Trotz, dass ich die Lücke mit den Euronachrichten füllen konnte, war mir klar, dass das kein Dauerzustand ist und wir Unterstützung im Team bräuchten. Die Verantwortung eines Koordinators liegt schließlich auch nicht darin, die Aufgabe alleine gut zu machen, sondern eben im Koordinieren, damit Praktizierende mit Schicksalsverbindung Beitrag zur Fa-Berichtigung leisten können. Eine Praktizierende gab mir den Rat doch noch mal eine Rundmail an den deutschen Verteiler zu schicken, ob es nicht noch Praktizierende geben würde, die bei Übersetzungen helfen könnten. Ich verstand das als Hinweis. Auf meinen Aufruf meldeten sich vor allem viele chinesische Übersetzer, sowie deutsche Korrekturleser. So bekamen wir im Team mehr Unterstützung beim Korrigieren und Übersetzen, wodurch ich in meiner vorherigen Aufgabe zu korrigieren entlastet wurde. Ich war überrascht. Ich fühle, dass die Kraft der Webseite dadurch stärker wird.