(Minghui.de) Ein Mitglied der Legislative der Progressiven Demokratischen Partei appellierte gestern an örtliche Unternehmer, Vorstellungen zu boykottieren, die von der chinesischen Regierung gesponsert werden. Wie er sagte, sind diese ein Teil des Pekinger Plans, ein Lied, das zur „Gehirnwäsche” seiner Dissidenten benutzt wird, zu fördern.

„Wenn die chinesische Regierung diejenigen verfolgt, die nicht mit ihren Meinungen übereinstimmen, wie z. B. Falun Gong-Praktizierende, wird immer das Lied „Das gleiche Lied” gespielt, sagte Lee Chen-nan.

„Das gleiche Lied” ist ein bekanntes Volkslied in China und zugleich Titelmusik von der namensgleichen beliebten Musikserie im Fernsehen, die zuerst im Jahre 2000 im staatlichen chinesischen Zentral-Fernsehen(CCTV) bekannt gemacht wurde. Es ist auch der Name einer Musik-Gala, die CCTV um das chinesische Mond-Neujahrfest herum in verschiedenen Nordamerikanischen Städten vorführen will.

Mehrere Falun Gong-Anhänger, die in China in Zwangsarbeitslager gebracht wurden, erklärten, das sie von chinesischen Beamten wiederholt dazu gezwungen wurden „Das gleiche Lied” anzuhören und es, als Teil starker psychologischer Beeinflussung, zu singen.

Lee meinte, dass Sänger, die an Musik-Shows teilnehmen, die von Peking gesponsert werden, zukünftig Komplizen der chinesischen Regierung werden könnten, da diese Vorführungen in den Gefängnissen gezeigt werden, in denen politische Gegner festgehalten werden.

CCTV hat angefangen, in einigen Nordamerikanischen Städten lautstarke Werbeveranstaltungen für ihre Musik-Gala, am 15. Januar in Toronto und am 23. Januar in New York, abzuhalten.

„Wir haben erfahren, dass einige berühmte Sänger in Taiwan, unter anderen Chang Hui-mei, Wang Lee-horn und Chi Chin, nach New York gehen, um an der Vorstellung mitzuwirken. Wir bitten sie dringend, diese Pläne aufzugeben.” sagte Lee auf einer Pressekonferenz, die einberufen worden war, um dieses Thema an die Öffentlichkeit zu bringen.

Falun Gong-Praktizierende betrachten dieses Lied als abscheuliches Symbol für Hass und Verfolgung; es weckt in ihnen erneut die Erinnerung erlebter Unterdrückung.” sagte Chang Ching-hsi, der Leiter der Falun Gong-Zweigstelle in Taiwan.