Versteht die Fa-Erklärung des Meisters nicht mit menschlichem Herzen

(Minghui.de) Als wir uns in den letzten Tagen austauschten, stellte ein Mitpraktizierender die Frage, warum manche Mitpraktizierenden in unserem Gebiet verhaftet und verfolgt würden, obwohl der Meister in der „Fa-Erklärung in San Fransisco 2005”, 05.11.2005 (Änderung am 29.12.2005) mitteilte, dass die Kultivierungsumgebung bei der Fa-Berichtigung bereits viel lockerer geworden sei. Ich erkannte, dass schon allein diese Fragestellung eine Erscheinung war, dass wir an den Meister und das Dafa nicht genug glaubten und das Fa nicht gut lernten. Außerdem erkannten wir die Fa-Erklärung des Meisters mit menschlichem Herzen. Obwohl diese Frage von einem Mitpraktizierenden gestellt wurde, existierte sie gleichzeitig - wahrscheinlich mehr oder weniger - in der Tiefe unserer Gedanken, ansonsten hätten wir darüber überhaupt nichts erfahren. Angesichts dieser Frage möchte ich mich mit den Mitpraktizierenden austauschen.

Bei der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA 2005”, erklärte es uns der Meister schon sehr nachdrücklich. Wenn wir das Fa nicht ruhig und gut lernen, sondern Mitpraktizierende danach fragen: ist das nicht schon die Erscheinung, dass wir das Fa nicht tief lernen und nicht fest genug an den Meister und das Dafa glauben? Ich schlage den Mitpraktizierenden vor, die solch ein Problem haben, diese Fa-Erklärung des Meisters auswendig zu lernen. Man soll das Fa nicht mit menschlichem Herzen erkennen. Jeder unserer Gedanken wird von den bösartigen Faktoren beobachtet. Ihre Hauptausrede ist, um uns verfolgen zu können, dass sie unsere Lücken erkennen und in welchen Punkten wir uns noch nicht gut kultiviert haben. Als die Mitpraktizierenden verfolgt wurden, suchten wir nicht nach innen, sondern im Außen und stellten solche Frage. Hinter der Frage steckte das ernsthafte Problem, dass wir an den Meister und das Fa nicht fest genug glaubten. Wir sollten wirklich nach innen suchen, woher diese unaufrichtigen Faktoren in unseren Gedanken kommen. Jetzt ist schon die letzte Etappe der Kultivierung während der Fa-Berichtigung angebrochen. Je näher wir dem Ziel kommen, desto fester sollen wir an den Meister und das Fa glauben. Wenn wir uns im Alltag nicht gut kultivieren, ist unser unaufrichtiger Gedanke und unser schlechter Kultivierungszustand eben die Ausrede des Bösen, uns verfolgen zu dürfen. Wenn wir damit nicht ernsthaft umgehen; wenn wir uns nicht wesentlich verändern, ist es wahrscheinlich ein unüberwindbares Hindernis während unserer Kultivierung bei der letzten Etappe. Als größte Schwierigkeit behindert es uns, die Vollendung zu erreichen.

Ich kann verstehen, weil ich mich selber in dieser bösen Umgebung befinde, dass alle Mitpraktizierenden im Festland Chinas nach der sechs Jahre andauernden Verfolgung ihr baldiges Ende wünschen. Wie kann ich mich in der grausamen und lebensgefährlichen Umgebung kultivieren und die drei Dinge gut machen? Der aufrichtige Glaube an den Meister und das Dafa ist am wichtigsten. Wenn wir das erreichen möchten, müssen wir das Fa gut lernen. Nur wenn wir es gut lernen, können wir alle Fragen beantworten und alle Probleme lösen. Wenn man das Fa nicht gut oder überhaupt nicht lernt, erkennt man die Probleme, sobald sie auftauchen, nur mit menschlichem Herzen. Sogar die Fa-Erklärungen des Meisters erkennt man auch mit menschlichem Herzen und dadurch abwegig. Auf diese Weise zweifelt man am Meister und am Fa. Manche haben sogar abweichende Fa-Erkenntnisse. Sollte es uns noch nicht klar sein, dass dadurch viele Störungen während der Fa-Bestätigung und der Errettung der weltlichen Menschen verursacht wurden?

Was wir sprechen und machen, wird alles von unseren Gedanken dominiert. Wenn man sich vollständig dem Dafa angleicht bzw. mit allen aufrichtigen Gedanken bei ihm ist, wird man bei lockerer Umgebung bestimmt mehr die wahren Umstände erklären und mehr Lebewesen erretten können. Aber sobald manche davon hörten, dass Mitpraktizierende wieder verfolgt wurden, dachten sie, dass die Umgebung wieder streng sei. Dann hatten sie Angst und wollten nur sich selber schützen, gingen nicht mehr hinaus, um die wahren Umstände zu erklären, oder beobachteten nur die Umgebung. Was für eine große Kluft zwischen den beiden Arten sich zu kultivieren!

Die lockere Kultivierungsumgebung wurde von uns dadurch erschaffen, dass wir die menschlichen Herzen, Leben und Tod los ließen und die wahren Umstände gut erklärten. Eigentlich ist die Umgebung in unserem Gebiet im Vergleich zu letztem Frühjahr schon viel besser geworden. Die Bösen wurden bereits stark reduziert. Sie führen in wenigen Gebieten die Verfolgung nur heimlich aus. Bei vielen Familien gibt es jetzt Stände mit Infomaterial. Wir können das Fa auch in etlichen Übungsgruppen gemeinsam lernen und üben. Durch unsere Bemühungen sind mehr und mehr Menschen aus der bösartigen Partei ausgetreten und viele Personen erkennen schon, dass das Dafa gut ist. Wenn wir draußen Infomaterial verteilen, die wahren Umstände erklären und die verfolgten Mitpraktizierenden erretten, tun wir es sehr aufrichtig, ohne Angst und Stress wie früher. All dies bestätigt die Fa-Erklärung des Meisters, dass die Umgebung zur Zeit immer lockerer wird. Der Meister hat seit langem die große Änderung bei der Fa-Berichtigung gesehen. Er erklärte uns das Fa, um uns zu ermutigen. Wie können wir die Fa-Erklärung des Meisters noch mit menschlichem Herzen erkennen, obwohl die Verfolgung in manchen Gebieten noch passiert?

Gegenwärtig, in der letzten Etappe, sollen wir Fa mehr und mit besonders ruhigem Herzen lernen. Egal, welches Problem bei uns auftaucht, wir sollen es mit dem Fa beurteilen und erkennen. Dass wir das Fa mit menschlichem Herzen erkennen, ist falsch und außerdem eine große Lücke. Wir sollen auf jede kleinste Lücke achten. Wir müssen aufpassen, ob jeder unserer Gedanken aus dem Fa kommt, damit wir uns allzeit berichtigen können. Vernachlässigt es nicht! Nur wenn wir die aufrichtigen Gedanken an den Meister und das Fa fest beibehalten, können wir die letzte Etappe unseres Kultivierungsweges aufrichtig und gut gehen.