Austausch mit Praktizierenden über die Erscheinung des Krankheitskarmas

(Minghui.de) In der letzten Zeit war ich ziemlich nachlässig mit dem Fa-Lernen. Ich hörte, dass fünf Praktizierende in der Nebenkreisstadt vor kurzem entführt worden waren. Sofort versteckte ich alle Dafa-Bücher mit der Ausrede der Sicherheit. Danach wurde ich noch nachlässiger. Ich machte nicht jeden Tag die Übungen und lernte das Fa nicht. Ich machte also die drei Dinge, die der Meister uns aufgetragen hat, zu nachlässig. Eines Tages morgens erschien bei mir das Symptom von Ischias-Schmerzen. Zuerst bemühte ich mich darum, die Übungen zu machen, danach ging ich zur Arbeit, weil die Schmerzen noch nicht sehr stark waren. Allmählich tat es so weh, dass ich im Bett liegen musste. Daher tauchten viele menschliche Gedanken in mir auf, ich hielt es wirklich für eine Krankheit und fand es hoffnungslos. Viele Gedanken tauchten auf: Warum kann ich Krankheiten bekommen? Was denken die anderen darüber? Ich habe mich schon über zehn Jahre kultiviert. Früher erzählte ich den anderen ständig davon, dass man keine Krankheiten mehr bekommt, wenn man Falun Dafa gelernt hat. Warum kriege ich aber jetzt diese Krankheit? Ich machte mir Sorgen darüber und sehnte mich nach der Krankheitsbeseitigung.

Am selben Abend fielen mir die Worte vom Meister ein: „Im Gegenteil dazu, diejenigen, die sich zu Hause verstecken und sozusagen das Fa lernen, welche Ausreden sie auch immer haben, das liegt alles an ihren nicht abgelegten Eigensinnen („Auch einen Stockschrei” vom 11.10.2004)”. Habe ich wirklich das Fa bestätigt? Habe ich die drei Dinge schon gut gemacht? Ist mein Trachten nach Bequemlichkeit nicht zu stark?

Der Meister erklärte uns im Jingwen „Fa-Erklärung in San Francisco 2005 (vom 29.12.2005)”: „Während der Verfolgung beschützt der Meister die Dafa-Jünger, aber keinen gewöhnlichen Menschen.” Ich habe es so verstanden: In dieser Zeit war mein Verhalten wie das eines gewöhnlichen Menschen. Ich kam nicht fleißig voran, denn mein Trachten nach Bequemlichkeit war zu stark, sodass meine Lücke von den alten Mächten ausgenutzt wurde. Sie verfolgten mich durch die Form des Krankheitskarmas. Ich sollte das nicht akzeptieren. Ich sprach zu mir selbst: „Ich bin ein Dafa-Jünger, der Meister beschützt mich, niemand darf mich ausnutzen, wer das macht, wird Strafe erhalten. ”

Am nächsten Tag ertrug ich die starken Schmerzen und ging zur Arbeit. Weil ich arbeiten musste, nutzte ich die Zeit, um die Übungen 1, 3 und 4 zu machen, sandte zu allen vier Zeiten die aufrichtigen Gedanken aus. Am dritten Tag arbeitete ich nicht, ich beharrte darauf, alle Übungen vollständig zu machen. Später hatte ich dann einen Termin mit den Mitpraktizierenden. Ich bat den Meister um Hilfe: Ich muss mit den Praktizierenden zusammen etwas erledigen. Dann ging ich aus und alles war in Ordnung. Am selben Abend las ich das Jingwen des Meisters „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in der USA”im Bett. Ich fühlte mich so, als ob jedes Schriftzeichen sich in meinem Kopf, in meinem Herzen einprägte. Alle Schriftzeichen hatten eine starke Kraft, gleichzeitig verschwanden die Symptome der Ischias-Schmerzen. Am vierten Tag arbeitete ich wieder wie immer.

Die Praktizierenden mit der Erscheinung des Krankheitskarmas sollten gründlich nach innen suchen und die Verfolgung verneinen. Das sollte nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, sondern wir sollten uns wirklich als Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung verhalten. Wir als Praktizierende sollten das Fa mit dem Fa erkennen, aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Verhalten einhalten und mehr Fa lernen. Angesichts der Ereignisse sollten wir das mit aufrichtigen Gedanken tun und uns nicht immer wieder darüber beschweren und es bereuen, dass wir z.B. das Fa nicht gut gelernt haben, irgend etwas nicht gut getan haben, irgend etwas nicht können, usw.. Wenn wir immer die aufrichtigen Gedanken und aufrichtiges Verhalten bewahren, machen wir genau das, was der Meister fordert. Alles andere, wie Schwierigkeiten, Störungen, usw. akzeptieren wir überhaupt nicht und behalten folgenden Gedanken tief in uns: „Ich bin ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung”. Wer das erreichen kann, kann bestimmt den Zustand des Krankheitskarmas durchbrechen.

Das ist meine kleine Erkenntnis, ich bitte die Mitpraktizierenden um barmherzige Korrektur.