(Minghui.de) Am 3. Juni 2005 war der Falun Gong Praktizierende Wang Zibiao aus Daqing, Provinz Heilongjiang, gerade dabei die Wäsche zu machen, als eine Gruppe von Polizeibeamten bei ihm einbrach und seine Wohnung plünderte. Hinterher legten sie einige Exemplare der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” als belastendes Material in die Sachen, die sie von ihm mitgenommen hatten. Dann begannen sie ihn zu foltern.

Um etwa 2:00 Uhr morgens am 4. Juni brachte die Polizei Wang Zibiao zur Longfeng Strafanstalt. Sie zwangen ihn für mehr als sieben Stunden zu stehen. Dann fesselten sie ihn für vier Tage und Nächte an einen Metallstuhl. Während dieser Zeit war ihm nicht erlaubt zu schlafen. Anschließend wurden ihm die Augen verdeckt und ein Polizist hielt ihn am Boden. Zwei Wachen hielten ihm angezündete Zigaretten unter seine Nase. Auf diese Weise zwangen sie ihn den Rauch von drei Packungen Zigaretten zu inhalieren. Sie zündeten Stofffetzen und ein Seil an und legten es für mehrere Stunden dicht neben seine Haut. Die Wachen stülpten eine Plastiktüte über Wang Zibiaos Kopf und zwangsernährten ihn anschließend mit einer Flasche Wasser, in die sie Drogen gemischt hatten. Zehn Minuten später begannen die Wachen ihm mit Wasserflaschen auf den Kopf zu schlagen, bis er sein Bewusstsein verlor. Am Morgen des fünften Tages plauderten die Wachen miteinander, während sie Wang Zibiao schlugen, bis ihm Blut das Gesicht herunter lief. Die Beulen an seinem Kopf gingen lange Zeit nicht zurück. Wang Zibiaos Augen waren schlimm angeschwollen, und er sah aus, als wäre er beinahe tot.