Angst überwinden, um über die wahren Umstände aufzuklären und die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas aufrichtig zu verteilen

(Minghui.de) Thailand ist das Hauptreiseziel der Chinesen, jeden Tag strömen hunderttausend chinesische Touristen nach Thailand. Seit Jahren bemühen sich die Falun Gong-Praktizierenden in Thailand mit verschiedenen Mitteln, die Chinesen über die wahren Geschehnisse im Hinblick auf Falun Gong aufzuklären.

Gleich nach der Veröffentlichung der Neun Kommentare über die Kommunistische Parte Chinas im November 2005 haben wir verschiedene Auflagen gedruckt und dort verteilt, wo wir chinesische Touristen erreichen. Die von dem Bösen gesteuerten chinesischen Diplomaten versuchen immer mit Hilfe der lokalen Polizei zu verhindern, dass die Praktizierenden die chinesischen Touristen informieren. Die Spione der KPC [Kommunistische Partei Chinas] unter den Reiseführern und manche verdächtige Gläubiger haben mehrmals die Praktizierenden bei der Polizei angezeigt. Manche sagten, dass die Materialien, die wir verteilten, sehr gefährlich seien. Wenn die Chinesen das lesen würden, würden sie im Gefängnis landen. Manche verleumdeten uns, dass wir gezwungen würden, die Zeitungen zu verteilen. Manche sagten, dass unsere Zeitungen dem Stadtbild schaden würden. Polizisten und Sicherheitswärter haben uns oft dabei gestört.

Um die Neun Kommentare besser verteilen zu können, haben die thaisprachigen Mitpraktizierenden einen Antrag beim Stadtamt gestellt und manche Beamten von Angesicht zu Angesicht über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt. Aber unter dem Druck der KPC wagten die Beamten nicht, unseren Antrag offiziell zu genehmigen. Sie sagten nur, dass wir gute Menschen seien. „Wenn ihr die Zeitungen verteilen wollt, solange sich niemand darüber beschwert, werden wir nichts dagegen tun.” So eine vage Haltung nahmen sie ein.

Wir wollten die sprachlichen Schwierigkeiten überwinden, um den Polizisten die wahren Hintergründe hinsichtlich Falun Gong und den Inhalt der Zeitung besser erklären zu können, und bereiteten deshalb Informationsmaterialien auf Thai, Chinesisch und Englisch sowie eine Kurzinformation zu den Neun Kommentaren auf Thai vor. Wenn die Polizisten, die die wahren Umstände nicht kennen, uns untersuchen oder bei anderen Sachen stören, dann geben wir ihnen die Informationen. Das hat bestimmt eine Wirkung.

Unter den Praktizierenden gab es auch manche, die Angst hatten. Manche meinten, dass die Verteilung ohne Genehmigung durch die Behörde nicht legal sei, deswegen handelten sie nicht aufrichtig genug. Wenn die Polizisten kamen und ihnen mit Festnahme drohten oder ihnen die Zeitung wegnahmen, dann wussten sie nicht mehr, wie sie darauf reagieren sollten. Die Situation war sehr passiv. Manche wagten nicht mehr, die Materialien weiter zu verteilen, wenn sie von Polizisten gestört wurden. Diejenigen, die sich nicht beirren ließen, machten es wie die Guerillas. Wenn kein Polizist kam, verteilten sie die Materialien, wenn Polizisten kamen, dann hörten sie auf, wenn die Polizisten weg waren, machten sie weiter. Weil wir das Fa nicht gut in der Gesamtheit gelernt und nicht ausreichend aufrichtige Gedanken hatten, wurden wir während der Verteilung der Neun Kommentare und bei den Aktivitäten für die Anregung zum Austritt aus der KPC ständig gestört. Vor allem wenn Konflikte zwischen den Mitpraktizierenden auftauchten und der Herzenszustand nicht stabil war, war die Störung besonders stark.

Die alten Mächte nutzten unsere Lücken aus, indem sie die böse KPC steuerten, dass sie Anfang Oktober in der Goldenen Reisewoche mit Hilfe der thailändischen Polizei eine Farce aufführte, welche die thailändische Souveränität verletzte und die Verteilung der Neun Kommentare sabotierte.

Am 3. Oktober wollte ein als Reiseführer getarnter Spion der KPC aus einer Mücke einen Elefanten machen, weil es auf dem Deckblatt des Taschenbuches über die Neun Kommentare ein Foto von dem kaiserlichen Palast gab. Er zeigte uns bei der Polizei mit der Beschuldigung an, dass wir keine Hochachtung vor dem kaiserlichen Palast hätten. Nachdem die Mitpraktizierenden das erfahren hatten, beschlossen sie, sofort sicherheitshalber damit aufzuhören, die Taschenbücher weiter zu verteilen.

Am 4. Oktober kamen einige Mitpraktizierende wie immer zu den Touristenattraktionen, um Zeitungen zu verteilen. Auf einmal erschienen einige verdächtige Leute (möglicherweise Polizisten in Zivil); sie waren sehr böse und wollten den Praktizierenden die Zeitungen wegnehmen. Die Praktizierenden wollten ihnen die Informationsmaterialien sowie die Kurzinformation der Neun Kommentare auf Thai geben, aber sie wollten sie nicht annehmen. Einer drohte sogar mit Handschellen. Kurz darauf kam ein Polizeiwagen, zwei Polizisten sprangen heraus und nahmen einen Teil der Zeitungen weg; die Taschenbücher mit dem Foto vom kaiserlichen Palast auf dem Deckblatt aber fanden sie nicht. Enttäuscht wollten sie die weggenommenen Zeitungen in ihren Wagen laden und wegfahren. Die anwesenden barmherzigen Mitpraktizierenden wollten nicht, dass die unwissenden Polizisten durch dieses Verhalten großes Karma erzeugten, so versuchten sie, sie aufzuklären. Trotz sprachlicher Schwierigkeit sagte ein Mitpraktizierender zu den Polizisten auf Englisch: „Thailand ist ein sehr gutes Land, die Leute sind sehr nett. Bitte tun Sie das nicht.” Zwei weibliche Mitpraktizierende blockierten den Weg des Polizeiwagens, eine vor und eine hinter dem Auto. Der Polizeiwagen fuhr an und wollte die Praktizierende vorne mit Schwung wegschieben. Die junge Mitpraktizierende setzte sich auf den Boden und sagte entschlossen: „ Nur wenn ihr über meinen Körper fahrt, könnt ihr die Zeitungen wegnehmen.” Die Polizisten gerieten in Panik, schleppten sie weg und fuhren dann davon. Zuvor stiegen zwei männliche Mitpraktizierende in den Polizeiwagen mit dem festen Gedanken: „Solange wir hier sind, sind die Zeitungen auch sicher.” Sie verhandelten mit den Polizisten und forderten die Zeitungen zurück. Nach diesem Vorfall erkannten wir, dass uns die Polizisten eigentlich nicht festnehmen wollten, sie wollten uns nur auf diese Weise daran hindern, die Neun Kommentare zu verteilen. Wenn wir nichts dagegen tun würden, würden die alten Mächte unsere Lücken ausnutzen und uns andauernd stören. Für die Polizisten war es einfach, unsere Zeitungen zu beschlagnahmen. Dieses Arrangement anzuerkennen, hieße, sie unsere Zeitungen wegnehmen zu lassen, weil sie sie haben wollten und sie ihnen zu geben, damit sie uns nicht festnahmen. Aber eine Festnahme ist nicht so einfach, man braucht dafür immerhin noch eine Beschuldigung. Thailand ist doch nicht China, es gibt noch Gesetze hier. Die Mitpraktizierenden hatten zu jener Zeit keine anderen Gedanken außer: „Wir lassen die Intrige der KPC auf keinen Fall erfolgreich sein.” In jenem Moment entstanden aufrichtige Gedanken und Handlungen. Nach einem Gespräch gaben die Polizisten alle Zeitungen zurück und sie gaben zu, dass die Verteilung der Zeitungen nicht falsch war. Um sich aus dieser unangenehmen Situation zu befreien, auferlegten uns die Polizisten eine symbolische Geldstrafe (Später erkannten wir, dass das falsch war). Nachdem sie unsere Pässe/Ausweise geprüft und nichts Unrechtes gefunden hatten, ließen sie uns frei.

Am 5. November verteilten die Mitpraktizierenden an der gleichen Stelle die Neun Kommentare. Am Anfang war alles normal. Gerade als sie nach Hause gehen wollten, tauchte plötzlich ein Sicherheitswärter in Uniform auf (er war am Vortag auch anwesend gewesen), raubte den Praktizierenden mehr als dreißig Zeitungen, stieg auf sein Motorrad und wollte fliehen. Ein paar Mitpraktizierende blockierten sofort seinen Weg und forderten die Zeitungen zurück. Aber er lehnte ab. Zwei Mitpraktizierende folgten ihm bis zu einem Polizeiwagen und verhandelten weiter. Das Verhalten der Praktizierenden überraschte die Polizisten. Sie waren solchen Menschen noch nicht begegnet, die nicht nur keine Angst davor hatten, sondern es auch noch wagten, mit ihnen zu verhandeln. Sie beschlossen, die zwei Praktizierenden festzunehmen. Am Abend nahm die Polizei Kontakt mit der zuständigen Abteilung der UN für Flüchtlinge auf (Die zwei Praktizierenden haben UN-Flüchtlingsstatus), danach wurde beschlossen, dass die beiden ins Gefängnis der Einwanderungsbehörde geschickt werden sollten. Die Meinungen unter den Praktizierenden waren unterschiedlich. Manche meinten, dass es nicht vernünftig gewesen sei, die Zeitungen zurückzufordern, weshalb die Mitpraktizierenden festgenommen wurden. Sie meinten, dass die festgenommenen Mitpraktizierenden bei sich selber Lücken hätten, sonst wären sie nicht festgenommen worden. Manche sagten, wenn die Verteilung der Neun Kommentare nicht erlaubt sei, sollte stattdessen etwas anderes unternommen oder die Zeitungen sollten an einem anderen Ort verteilt werden. Jetzt wären die Praktizierenden festgenommen worden und das schade dem Dafa. Manche sagten, wir seien Flüchtlinge, die Mitpraktizierenden aller Länder hätten sich für unsere Rettung viel Mühe gegeben. Wir dürften nicht noch mehr Schwierigkeiten verursachen. Aber manche waren der Ansicht, dass dieser Ort ein sehr wichtiges Fenster sei für die Aufklärung der chinesischen Touristen und wir dürften es nicht verlieren. Außerdem hätten die Beamten der Einwanderungsbehörde auch nicht gesagt, dass die Verteilung der Neun Kommentare widerrechtlich sei. Nur die Bösen wollten, dass wir aufhören sollten, die Zeitungen zu verteilen, um die Lebewesen zu erretten. Deswegen sollten wir sie weiter verteilen.

Am 6. November, nachdem sie erfahren hatten, dass die Mitpraktizierenden festgenommen wurden, erkannten einige Praktizierende aus einer anderen Region, dass sie hinausgehen und mit ihren aufrichtigen Handlungen das Fa bestätigen sollten. Sie fuhren mit dem Bus in diese Touristenstadt und gemeinsam mit zwei anderen Mitpraktizierenden, die dort wohnten, verteilten sie die Neun Kommentare weiter an die chinesischen Touristen. Fünfzehn Minuten später kam eine Gruppe Polizisten und nahm die Praktizierenden einschließlich ihrer Kinder fest. Die chinesische Botschaft beauftragte dann eine der KPC nahestehende chinesischsprachige Zeitung in Bangkok, die festgenommenen Praktizierenden zu interviewen. Danach erschien in der Zeitung eine belanglose Nachricht, in der weder Falun Gong noch die Neun Kommentare erwähnt wurden. Auf der Polizeistelle erklärten die Praktizierenden den Polizisten ruhig und barmherzig die Tatsachen, sandten zugleich auch aufrichtige Gedanken aus, so dass die Hintergründe vielen anwesenden Polizisten klar wurden. Eine Polizistin, die vorher sehr grob zu den Praktizierenden gewesen war, bereute ihr Benehmen sehr und weinte. Am gleichen Abend wurden die Praktizierenden freigelassen. Das Negative war, dass manche Mitpraktizierende Geldstrafen bezahlten.
Am 7. November wurden auch die vor zwei Tagen festgenommenen Mitpraktizierenden bedingungslos freigelassen. Auf die Frage, warum sie festgenommen worden waren, antworteten die Polizisten, dass sie keinen Reisepass besessen hätten. In Wirklichkeit haben viele UN-Flüchtlinge keinen Reisepass, aber sie alle haben einen UN-Flüchtlingsausweis. Die Polizei hatte Unrecht. Zum Schluss gaben die Polizisten auch zu: „Wir wollten euch eigentlich nicht festnehmen. Die chinesische Botschaft hat das alles angeordnet.”

Der Meister hat in der Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York 2003 erklärt (20.04.2003): „ Ihr braucht euch nicht zu fürchten, ob jemand aus der Botschaft oder ein Spion irgendetwas macht. Sobald er etwas macht, nutzt ihr diese Gelegenheit und lasst noch mehr Menschen die Wahrheit erfahren. (starker Beifall) Eigentlich als Dafa-Jünger, wünscht ihr euch sogar, dass er irgendetwas fabriziert. (alle lachen) Wenn er etwas fabriziert, habt ihr eine Gelegenheit, um die Wahrheit zu erklären und das Böse zu entlarven, stimmt das? Sobald das Böse kommt, greife ich es und lasse es die Menschen auf der Welt wissen. Es ist doch gerade die Zeit es offen zu legen.”

Mit dem Fa als Maßstab wurde den Praktizierenden alles klarer. Später beim gemeinsamen Fa-Lernen haben die meisten Praktizierenden ihre Meinungen durch den Austausch korrigiert. Die in diese Angelegenheit involvierten Praktizierenden haben auch nach innen geschaut, ihren eigenen Herzenszustand geprüft und eigene Mängel herausgefunden, z.B. bei der Frage der Geldstrafe hatten sie nicht vernünftig genug gehandelt; bei der Verhandlung mit den Polizisten waren sie nicht ruhig gewesen, dadurch wurden keine Barmherzigkeit und Nachsicht gezeigt. Nach der Festnahme waren sie nicht ruhig und gelassen geblieben, sondern baten sofort um Hilfe aus Amerika und setzten viele Mitpraktizierende in Bewegung.

Aber im Großen und Ganzen gesehen haben die Mitpraktizierenden sehr aufrichtig gehandelt. Während des Verhandlungsprozesses entwickelte sich die Situation auch positiv. Jeder „Konflikt” mit der Polizei ist auch eine gute Gelegenheit für die Aufklärung über die wahren Geschehnisse. Nach kurzer Zeit kamen die zwei thailändischen Mitpraktizierenden und einige chinesische Mitpraktizierende, die in China die brutale Verfolgung erlebt hatten, wieder in diese Touristenstadt, klärten beim Stadtamt und bei der Polizei über die wahren Hintergründe auf und erfuhren Verständnis und Unterstützung. Die Beamten des Stadtamtes luden sie sogar zu einem Falun Gong-Kurs ein.

Nachdem sie aufgeklärt worden waren, meinten die Polizisten: „Wir wissen jetzt, dass ihr alle gute Menschen seid. Die Verteilung der Neun Kommentare ist kein Problem. Wir Thailänder haben auch eine Abneigung gegenüber der KPC.” Sie nahmen auch das Buch „Zhuan Falun” auf Thai und CDs mit Informationen an. Die Polizisten sagten: „Egal wer euch in Zukunft zu uns schickt, wir werden nichts gegen euch unternehmen.”

Die Diplomaten der bösen KPC sind aber auch sehr „mitleidserweckend”; jedes Mal, wenn sie Unfug treiben, bieten sie Dafa-Jüngern eine gute Gelegenheit, um über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Sie arbeiten für die böse KPC und üben Druck auf die thailändische Regierung aus, was aber nur dazu führen wird, dass die thailändische Bevölkerung das wahre Wesen der bösen KPC besser erkennen wird. Damit wird die Auflösung der KPC noch beschleunigt. Wenn sie weiter Unfug treiben, wird es dazu beitragen, die Neun Kommentare in Thailand großflächig zu verbreiten. Wir werden die Augen offen halten und abwarten. In Wirklichkeit sind sie traurig, sie wissen selber ganz genau, dass sie dem Bösen helfen, aber des Brotes wegen sind sie dazu gezwungen, das zu tun. In ihrer Zukunft wird das mit dem Bösen vergolten. Es ist wirklich Zeit aufzuwachen. Tretet schnell aus der KPC aus! Sonst gibt es keine Garantie für euer Leben.

Nehmen wir das neue Gedicht vom Meister als Schlusswort:

Die rote Flut ebbt ab (Ci)

Die Blüten herabgefallen, die rote Flut dem Ende nah
Übel der bösen Partei ersichtlicher im Zeichen des Untergangs
Schamlos wegen Macht
Korrupte Beamte scheuen kein Risiko
Menschenherzen ohne Barmherzigkeit
Unter hohem Druck noch mehr Hass brodelt
Wer immer noch die Verfolgung betreibt
Für ihn ist der Tag der Abrechnung nicht mehr weit
(Li Hongzhi, 19.10.2005)