Provinz Hebei: Aufgrund von Folter im Gaoyang Arbeitslager ist Zhao Shuying sehr schwach

(Minghui.de) Die Falun Gong-Übende Zhao Shuying aus Zhangjiakou gehört zu einem der vielen Opfern, welches die Brutalität der Zwangsarbeit im Gaoyang Arbeitslager und auch die schwere Folter durch die Wachbeamtinnen, wie von der Wachbeamtin Wei Hongling, ertragen mussten. Ihr körperlicher Zustand ist sehr schwach und sie leidet zudem unter Inkontinenz. Oft ist ihr schwindelig und sie verliert das Bewusstsein.

Frau Zhao Shuying, 38 Jahre alt, lebte im Bezirk Yu in Zhangjiakou. Am 6. Januar 2005 wurde sie in das Gaoyang Arbeitslager gebracht. Es war Winter als Frau Zhao dazu gezwungen wurde in einer dünnen Herbstjacke in der Kälte nach Grass für die Sträuße zu sammeln. Dadurch erlitt sie einen Rückfall ihrer Arthritis im Beingelenk. Später wurde Frau Zhao in eine Teppichfabrik versetzt. Doch weil sie zu schwach war, fiel sie im Mai dieses Jahres auf dem Weg zur Arbeit in Ohnmacht.

Als Zhao Shuying zur Untersuchung in das Bezirkskrankenhaus gebracht wurde, stellten sie bei ihr Knochenwucherungen am Halswirbel fest, wobei die Knochen auf die Nerven drückten. Am 7. November 2005 führte das Arbeitslager eine Durchsuchung durch, in der die Falun Gong-Übenden dazu genötigt wurden sich auszuziehen, damit sie auf Falun Gong Bücher und Materialien durchsucht werden konnten. Als Frau Zhao auf ihre Untersuchung „wartete”, wurde ihr plötzlich schwindelig und sie fiel von ihrem Stuhl. Frau Zhao fiel ins Koma.

Frau Zhao wurde in das Gaoyang Krankenhaus gebracht, welches sich auf traditionelle Medizintechniken spezialisierte (dieses Krankenhaus hat sich mit Yang Zemin, Leiter der Wachbeamten im Gaoyang Arbeitslager verbündet und war in den letzten Jahren daran beteiligt dem Arbeitslager dabei zu helfen Falun Gong-Übende zu verfolgen). Das Personal im Krankenhaus hatte eine sehr schlechte Meinung von Falun Gong-Übenden. Als sie die Symptome für Frau Zhaos Krankheit nicht feststellen konnten, beschuldigte die Wachbeamtin Wei Hongling Frau Zhao die Symptome vorgetäuscht zu haben. Am 15. Januar 2005 befahl Wei Hongling mehreren Wachbeamten Frau Zhao in den ersten Stock zu schleifen, der speziell zur Folter von Falun Gong-Übenden diente. Dort folterten sie Frau Zhao auf brutalste Weise und verabreichten ihr an Händen und Füßen Elektroschocks.

Frau Zhao Shuying war nur noch in einem halbbewussten Zustand; sie konnte neun Tage lang keine Nahrung zu sich nehmen. Nach der Folter verschlechterte sich ihr Zustand weiter und sie bekam ständig Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, verlor das Bewusstsein und litt unter Inkontinenz. Dennoch drohte die Wachbeamtin Wei Hongling Frau Zhao: „Wenn wir den Grund deiner Krankheit nicht finden können, werden wir dich nicht gehen lassen!”

Die Wachen, die sich an der Folter von Frau Zhao Shuying beteiligten waren:

Leiterinnen der Wachbeamten: Frau Wei Hongling, Frau Li Xuejun, Frau Shi Jianxia
Wachbeamte: Herr Li Yanji, Frau Duan Guanghui