Taiwan: Die Zeichenklasse einer Minghui-Schule stellt anhand von Bildern eine Geschichte über Mut dar (Fotos)

(Minghui.de) Vor kurzem behandelte die Mingui-Schule in Taipei in der Zeichenklasse als Thema des Monats den auf der Minghui-Webseite veröffentlichten Artikel „Ein kleines Mädchen vor einem Polizeiwagen” (http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/1/3/43757.html). Die Lehrer hofften, dass diese Aufgabe den kleinen Praktizierenden außerhalb Chinas eine Gelegenheit bot, gegen die brutale Verfolgung zu protestieren, die zahlreiche Familien auseinander riss und viele unschuldige Kinder zu Waisen machte.

Der Artikel „Ein kleines Mädchen vor einem Polizeiwagen” erzählt eine wahre Geschichte über ein kleines Mädchen, das auf dem Platz des Himmlischen Friedens für Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) appellierte. Ein weiterer Praktizierender reiste ebenfalls nach Peking, um auf dem Platz des Himmlischen Friedens für Falun Gong zu appellieren und gegen die Verfolgung zu protestieren. Er wurde verhaftet und in einem Polizeiwagen festgehalten. Als die Polizei im Begriff war, mit dem Wagen weg zu fahren, wurde der Praktizierende Zeuge der mutigen und rechtschaffenen Tat einer tapferen kleinen Praktizierenden. Obwohl diese Geschichte nur einen einfachen kurzen Dialog beschreibt, hat sie unzählige Herzen berührt.

Die Kunstlehrer entschieden sich, die Zeichenklasse mehrere Bilder anfertigen zu lassen, um die ganze Geschichte zu beschreiben. Sie baten die Schüler, Wasserfarben oder gut angespitzte Farbstifte zu benutzen, um mehr Details zeichnen zu können. Das bedeutete, dass jeder Schüler mehrere Bilder auf einen Bogen Papier zeichnen musste, obwohl die Schüler es gewohnt waren, nur ein Bild pro Bogen zu zeichnen. Dies war für die jüngeren Schüler eine wirkliche Herausforderung. Die Lehrer hofften auch, dass die Schüler nach Beendigung der Aufgabe ihre Erfahrungen teilen würden. Das Ziel der Aufgabe war, die individuellen winzigen Stimmen zu konzentrieren, um den verfolgten Falun Gong-Kindern ihre stärkste Unterstützung zu schicken.


Die Schüler sind in ihre Zeichnungen vertieft

Ein Schüler fragte den Lehrer: „Wie lange brauchte das kleine Mädchen in der Geschichte, um mit dem Zug nach Peking zu fahren? Wo ging sie dann hin?” Der Lehrer schätzte, dass die Entfernung zwischen Qingdao, der Heimatstadt des Mädchens, und Jinan knapp 400 Kilometer und die Strecke von Jinan nach Peking ungefähr 500 Kilometer betrug. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass das kleine Mädchen mit 8 oder 9 Jahren solch eine Reise allein gemacht hatte.

Ein 4 oder 5-Jähriges Mädchen zeichnet sorgfältig ihre Interpretation der Geschichte

Der Lehrer fragte: „Selbst wenn sie einen Direktzug genommen hätte, wäre die Strecke fast 800 Kilometer lang gewesen. Wenn nun das kleine Mädchen nur genügend Geld für einen langsamen Zug hatte, was festigte dann wohl ihre Gedanken, um zum Platz des Himmlischen Friedens zu gehen und nach so einer anstrengenden Reise mit den Polizisten zu reden?”


Die Zeichnungen zeigen, wie das friedliche und barmherzige kleine Mädchen mit dem bösartig aussehenden Polizisten spricht

Einige Schüler antworteten: „Weil sie ihre Mama und ihren Papa retten wollte ...” Der Lehrer nickte und erwiderte: „Ja, sie wusste sich keinen anderen Rat, außer an den Ort zu gehen, wo ihre Eltern verhaftet worden waren, um der Polizei die wahren Umstände über Falun Gong zu erzählen. Außerdem wusste sie nicht, wo ihre Eltern waren und welcher Polizeiwagen bzw. welcher Polizist ihre Mama und ihren Papa verhaftet hatte. Sie war durch unzählige Schwierigkeiten und Nöte gegangen und wollte der Polizei nur einen wahrhaftigen und barmherzigen Satz mitteilen: „... Ich kam zum Platz des Himmlischen Friedens, um meinen Freunden, den Polizisten, einige Worte zu sagen, nämlich: Falun Dafa ist gut!”

Daraufhin fragten die Schüler: „Was geschah dann? Wurde sie verhaftet ...?” Der Lehrer antwortete: „Die Polizisten schwiegen einen Moment lang. Aber, wo sollte das kleine Mädchen hingehen? Hatte sie Geld, um zu leben? Würde sie nach Hause zurückgehen? War ihr Zuhause von der Polizei amtlich versiegelt worden? Gab es irgendwelche Verwandten, die für sie sorgen würden? War sie in der Lage, für sich selbst zu sorgen? ... Wir kennen die Antworten auf diese Fragen nicht, aber wenn wir nichts für sie tun, werden hunderte oder sogar tausende Kinder, die das gleiche Schicksal haben wie dieses kleine Mädchen, still und heimlich verschwinden.”

Dies ist eine berührende Geschichte über ein kleines unschuldiges Mädchen mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigem Verhalten. Die Wärme, die das Mädchen jenem Praktizierenden, der in dem Polizeiwagen festgehalten wurde, gebracht hatte, schockierte das Böse. Überdies berührte es alle Menschen, die ein Gewissen haben.

Die kleine Praktizierende schockiert das BöseJeder sagt: „Falun Dafa ist gut.” (Text in den Spruchblasen)Die Zeichnungen sind erfüllt von der barmherzigen Unterstützung der Schüler
Vielversprechende Wolken begleiten das kleine MädchenDas kleine mutige MädchenDas kleine Mädchen tritt der Verfolgung mit einem reinen Herzen entgegen
Das kleine Mädchen fragt: „Ist das ein Polizeiwagen?”

Die Lehre, die wir aus dieser Geschichte ziehen konnten, ist abgeschlossen. Wird diese kurze Episode, wie sie ständig auf dem Platz des Himmlischen Friedens geschieht, Wurzeln in den Herzen der Menschen schlagen? Wir hoffen wirklich, dass dieser Albtraum für die verfolgten Kinder bald zu Ende ist und sie ein glückliches, friedliches Familienleben sowie Glaubensfreiheit, wie alle Kinder in der freien Welt, haben können.


Das Verhalten des kleinen Mädchens kann am besten mit dem Gedicht „Duftender Lotus” aus Hong Yin II beschrieben werden:
„Reiner Lotus, im Fa entstanden;
Barmherzig, duftender Wind strömt” (Im Neujahr 2004)