Der Lehrer ist immer bei uns

(Minghui.de) Letzen Juli erhielten wir Informationsmaterial. Zusammen mit ein paar Mitpraktizierenden plante ich, das Informationsmaterial im Nachbardorf auszuteilen.

Unerwarteterweise fing es an diesem Abend an zu regnen und daher wurde es schnell dunkel.
Mein Eigensinn auf Bequemlichkeit wurde in mir wach und so wollte ich zu den anderen gehen, um ihnen mitzuteilen, dass ich in dieser Nacht nicht mit ihnen gehen wollte. Auf dem Weg zu meiner Mitpraktizierenden traf ich sie. Sie hatte das Informationsmaterial in ihren Händen und wollte mich gerade abholen. Sie sagte: „Es ist sehr dunkel und es regnet. Das ist eine gute Gelegenheit für uns, Lebewesen zu erretten.”

Beschämt stellte ich fest, dass ich nicht so gewissenhaft wie sie in meiner Kultivierung voran kam. Ein wenig zögerlich ging ich mit ihr in das Nachbardorf.

Plötzlich taten mir meine Füße so weh, dass ich es nicht mehr aushielt. Sofort fing ich an, aufrichtige Gedanken auszusenden. Da ich mir meiner Lücken bewusst wurde, bat ich den Meister, der immer bei uns ist, mich zu ermutigen. Immerhin sind wir Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung.

Wir gingen nicht auf der Hauptstraße zu unserem Zielort. Auf unsere Sicherheit achtend, wählten wir einen Pfad, der durch Kornfelder führte. Währenddessen sandten wir ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Jedes Mal, wenn wir Poster mit Informationen aufhängten, sagten wir aus ganzem Herzen zu den zukünftigen Lesern: „Wenn du dich immer daran erinnerst, dass Falun Dafa gut ist, wird eine wunderbare Zukunft vor dir liegen.” Wir fühlten uns sehr ruhig und hatten keine Angst. Wir wussten, dass unser Meister bei uns war. Ich stellte fest, dass es überall, wo wir hinkamen, viel heller war, etwas weiter weg war es wieder sehr dunkel.

Auf einmal deutete eine Mitpraktizierende aufgeregt zum Himmel in südwestlicher Richtung und sagte: „Schau!” Wir alle blickten in die angegebene Richtung und sahen, wie ein Falun in der Größe der Sonne vor den Wolken erschien. Er drehte sich im und gegen den Uhrzeigersinn und seine hellen, weißen Strahlen berührten uns. Wir waren so glücklich und sagten zu unserem Meister aus ganzem Herzen: „Danke, Meister.” Wir hatten alle Tränen in den Augen. Dann trennten wir uns, damit wir das Informationsmaterial in jedem Haus hinterlegen konnten. Wo immer wir auch hingingen, ein Licht zeigte uns den Weg. Wo immer wir das Informationsmaterial hinlegten, dachten wir: „Ich bin für dich gekommen. Bitte schätze die Informationen über die Wahrheit und zeige sie auch anderen Menschen, damit auch sie die Wahrheit erfahren können.”

Das Licht begleitete uns nach Hause. Als es verschwand, schaute ich auf meine Uhr und stellte fest, dass es nach Mitternacht war.

Das oben Genannte ist unsere persönliche Erfahrung, der Meister ist immer bei uns.
Der Meister sagte: „Allerdings, obwohl ihr mich nicht persönlich seht, bin ich eigentlich bei dir, solange du dich kultivierst. Solange du dich kultivierst, kann ich die Verantwortung dir gegenüber bis zum Ende tragen. Außerdem beschütze ich dich zu jeder Zeit und in jedem Moment.” (Fa-Erklärung in New York, 23.03.1997)