Sanftmut gegen Stärke

(Minghui.de) Ich bin von der Praktizierenden Xiaorui, die erst seit drei Monaten Falun Gong praktiziert, vollauf begeistert und möchte hier ihre Kultivierungserfahrung niederschreiben, um auch andere Praktizierende zu ermutigen.

Xiaorui ist eine ehemalige Schulkameradin aus der Grund- und Mittelschule. Wir hielten stets engen Kontakt zueinander. Vor der Verfolgung von Falun Gong 1999 in China hatte ich Xiaorui das Buch „Zhuan Falun” gegeben. Sie fand das Buch zwar gut, aber hatte sich nicht für die Kultivierung interessiert. Sie hatte aber ihrer Mutter das Praktizieren von Falun Gong empfohlen.

Vor ein paar Jahren heiratete Xiaorui. Aber ihre Ehe lief nicht gut, sie hätten sich beide am liebsten wieder scheiden lassen. Diese Ehe belastete Xiaorui sehr. Im Sommer kehrte sie mit ihrem Kind wieder zu ihrer Mutter zurück. Da auch ich in den Sommerferien zu Hause war, bekam Xiaorui die Gelegenheit, durch mich Falun Gong kennen zu lernen. Dieses Mal hat sich Xiaorui ernsthaft entschlossen, Falun Gong zu lernen. Sie kam zum Lesen in die Übungsgruppe und verteilte zusammen mit anderen Flyer über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Dafa.

Das größte Problem für Xiaorui in der ersten Zeit der Kultivierung war ihre unglückliche Ehe. Durch das Fa-Lernen erkannte Xiaorui, dass sie ihren Problemen nicht ausweichen. sollte. Sie wollte sich wirklich bemühen, das Verhältnis zu ihrem Mann zu verbessern.

Nachdem Xiaorui einen Monat bei ihrer Mutter verbracht hatte, kam ihr Ehemann, um sie abzuholen. Die erste Bedingung von Xiaorui war, dass er ihr erlaubt, Falun Gong zu praktizieren. Aber ihr Mann war von der häretischen KP Chinas sehr vergiftet und wollte nichts von Falun Gong hören. Er sagte zu dem Kind, dass seine Mama es töten würde, wenn sie Falun Gong praktiziert. Schließlich war ihr Mann dann doch widerwillig damit einverstanden. Aber kaum zu Hause angekommen, war er schon wieder dagegen. Mit Entschlossenheit sagte Xiaorui zu ihm: „Solange ich lebe, werde ich Falun Gong praktizieren, auch wenn ich dadurch verfolgt werde. Ansonst bin ich aber gerne bereit, dir zu gehorchen.” Ihr Mann hatte dazu geschwiegen.

Xiaorui hatte erkannt, dass vor allem sie selbst sich verbessern musste. Früher blieb sie gerne morgens im Bett liegen, bis ihr Mann das Frühstück zubereitet hatte (In China isst man morgens auch warm.). Jetzt steht Xiaorui um halb fünf auf, um die Übungen zu praktizieren. Danach bereitet sie das Frühstück und wartet, bis ihr Mann aufsteht. Anstatt sich zu bedanken, sagte ihr Mann: „Wenn du nicht mehr Falun Gong praktizierst, koche ich gerne wieder jeden Morgen. Du brauchst dann auch nicht mehr so früh aufzustehen.” Ohne sich ablenken zu lassen, stand Xiaorui weiterhin früh auf, um die Übungen zu machen.

In den Augen ihres Ehemannes war Xiaorui früher ein böser Mensch. Deshalb wurde Xiaorui oft von ihm geschimpft. Bei einer Meditation hatte Xiaorui sogar gesehen, wie ihr Mann sie beschimpft hatte. Ohne darauf zu reagieren, sendete sie für ihren Mann aufrichtige Gedanken aus. Später sagte ihr Mann, dass er große Angst bekommen hätte, wenn Xiaorui ihn auch nur angesehen hatte. Einmal hatte Xiaorui ganz klar und deutlich gesehen, dass die chinesischen Schriftzeichen „mit Sanftmut gegen Stärke” in ihrem Kopf aufgetaucht waren. Sie erkannte, dass der Meister sie darauf hingewiesen hatte. Sie war begeistert und dachte: Als Dafa-Jüngerin muss ich mein Beste geben, damit ich den Meister nicht enttäusche.

Früher war Xiaorui introvertiert, empfindlich und leicht beleidigt. Bevor ihr Mann zu schimpfen begann, war sie schon über ihn verärgert. Jetzt lächelte sie einfach innerlich, wenn ihr Mann mit ihr schimpfte. Anstatt ihren Mann zu beschimpfen, wurde sie viel netter zu ihm. In der Familie herrscht eine angenehme Atmosphäre. Xiaorui hat sich in der Kultivierung schnell erhöht.

Wir freuen uns sehr über ihren Fortschritt und hoffen, dass noch mehr Menschen errettet werden können.