(Minghui.de) Am 24. September war der Menschenrechtsplatz in Paris besonders gut besucht. Praktizierende hatten dort Banner mit den Worten „Falun Dafa ist gut” und „Beendet die illegale Gefangenschaft von Falun Gong-Praktizierenden in Strafanstalten, Arbeitslagern und Gefängnissen” aufgehängt. Zudem führten sie die Falun Gong Übungen - begleitet von sanfter chinesischer Musik im traditionellen Stil - vor.

Die Passanten blieben gruppenweise vor der dort aufgebauten Fotoausstellung stehen. Einige hockten sich hin, um sich konzentriert die Bilder anzuschauen, während andere Fotos der Anti-Folter-Ausstellung schossen. Viele ergriffen die Initiative, eine Petition für die Beendigung der Verfolgung zu unterschreiben und erkundigten sich nach Flyern und den „Neun Kommentaren”, einer Artikelserie der Zeitung „The Epoch Times” über die Kommunistische Partei Chinas (KPC). Die Leute stellten Fragen, warum die KPC Falun Gong verfolge. Die Besucherinnen und Besucher des Infostandes, darunter Immigranten aus Osteuropa, die selbst unter einem Kommunistischen Regime gelitten hatten, meinten: „Wir unterstützen Euch. Ihr macht das Richtige. Bitte macht weiter.”

Ein robuster Herr fiel in der Menge auf. Nachdem er die Ausstellungstafeln durchgelesen hatte, ging er feierlich zur Vorderseite des Standes und unterschrieb ohne ein Wort mit seinem Namen die Petition. Einige Praktizierende erkannten ihn als den berühmten französischen Sänger M. Renaud.

Nachdem er sich hinterher mit einigen Praktizierenden unterhalten hatte, war er tief bewegt. Er sagte: „Ich unterstütze Euch. Ich werde die Leute um mich herum bitten zu helfen, diese schreckliche Verfolgung zu stoppen.” Er nahm sich einen Stapel Flyer über den Organraub und fuhr fort zu sprechen: „Ich unterstütze Euch mit meinem ganzen Herzen. Ihr könnt mein Foto auf Eurer Website veröffentlichen, wenn es hilft, diese schreckliche Verfolgung zu beenden. Ich werde den Leuten um mich herum davon erzählen. Das ist das Wenigste, was ich tun kann.” Mit diesen Worten ließ er freundlich Fotos mit einigen Falun Gong-Praktizierenden machen. Als er ging, nahm er eine französische Version der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” mit.

Ein Angestellter von Maison De Radio France kommentierte, nachdem er die Ausstellungstafeln durchgelesen hatte: „Über diese Vorfälle wird selten in den Medien berichtet. Ich nehme Material für meine Kollegen mit, so dass jeder helfen kann, diese grausame Verfolgung zu beenden.”

Ein Paar mit einer jungen Tochter, flüsterte in das Ohr eines Praktizierenden: „Mein Freund ist ein Journalist. Ich bitte ihn darum, einen Artikel darüber zu schreiben.” Die Tochter des Paares bat einen Praktizierenden darum, ihr die Übungen beizubringen. Sie schauten freudig zu, wie das kleine Mädchen die Übungen lernte. Als was für eine lohnende Reise sich dieser zufällige Ausflug herausgestellt hat.

Ein taubstummes Paar ging am Stand vorbei. Ein Praktizierender hielt ihnen Flyer hin und berichtete ihnen von der Verfolgung von Falun Gong. Der Mann schüttelte die Hände des Praktizierenden und deutete darauf hin, dass er ihn nicht verstand. Daraufhin zeigte der Praktizierende auf die Ausstellung und machte dem Paar mit Gesten verständlich, dass die KPC aus Profitsucht, die Organe von lebenden Menschen entfernen lässt. Der Mann war schockiert, kann dies wahr sein? Der Praktizierende nickte. Sofort riss der Mann seine Faust hoch, um seine Entrüstung zu zeigen. Als der Praktizierende ihr Bedauern sah, sich nicht auszudrücken zu können, hielt er dem Paar prompt die Petition hin, die sie dann unterschrieben.

Quelle: http://clearharmony.de/articles/200610/34186.html