In der Endphase der Fa-Berichtigung dürfen wir auf keinen Fall nachlassen.

(Minghui.de) Ich kultiviere mich seit über acht Jahren. In der ersten Zeit der Verfolgung wurde ich zwar beim Bestätigen des Fa verhaftet, aber danach hatte ich keine größeren Schwierigkeiten mehr. So war es schwer für mich meine tief versteckten Eigensinne und mein menschliches Herz überhaupt zu erkennen. Meine Eigensinne waren schließlich so groß geworden, dass die alten Mächte eine Ausrede bekommen haben, um mich am Weiterkommen zu hindern. Erst als ich meine Lücke und meine schwachen aufrichtigen Gedanken entdeckt hatte, habe ich klare Erkenntnisse über die folgende Aussage des Meisters gewonnen: „Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken” (aus „Zhuan Falun” zweite Übersetzung im 4. Kapitel „Xinxing erhöhen”)

Im letzen Jahr hatte ich einen Unfall. Bei uns zu Hause lief Wasser durch das Dach. Daher mussten wir das Dach reparieren und haben gleichzeitig den Speicher ausgebaut. Dies dauerte insgesamt fünf Monate. Ich war so damit beschäftigt, dass ich keine Zeit mehr für die drei Dinge und die Errettung der Lebewesen hatte. Mein Kultivierungszustand war auch nicht gut. Das Böse und die morschen Gespenster nutzten meine Lücke aus, um mich zu stören. An einem Nachmittag im Dezember, die Renovierungsarbeiten waren fast fertig und ich las gerade Informationsmaterialien über Dafa, da hörte ich plötzlich ein Geräusch, das aus dem Speicher kam. Ich dachte, dass das eine Ratte sein könnte, aber in Wirklichkeit konnte es gar keine Ratte sein, da kein Essen dort oben war. Als Störung konnte ich das aber nicht erkennen. So stellte ich eine Leiter auf und kletterte nach oben, um die Ratte zu verjagen. Gerade, als ich fast oben war, kippte die Leiter um. Ich stürzte mit der Leiter zusammen auf den harten Boden. Mein Rücken schlug als erstes auf.

Beim Fallen habe ich „Mama!” gerufen, ohne dabei an den Meister zu denken. Danach wurde mir schwindlig und mir taten alle Knochen weh. Im Taumel wurde mir plötzlich klar, dass ich doch eine Dafa- Praktizierende bin. Ich wusste genau, dass ich Lücken gelassen hatte, so dachte ich:„Sehr geehrter Meister, helfen Sie mir bitte!” Darum bat ich gleich mehrmals. Danach sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um die schwarzen Hände und morschen Gespenster zu beseitigen und die Faktoren der häretischen KP zu vernichten. Ich wusste, auch wenn ich Lücken und noch Karma habe, hat das Böse nicht die Würde, mich zu stören oder zu prüfen. Alles wird vom Meister eingerichtet. Durch den Lärm kam mein Mann herbeigeeilt und er ist sehr erschrocken, als er mich sah. Er wollte mich ins Bett tragen. Ich sagte aber mit Entschlossenheit, dass ich selbst gehe, da ich ja Dafa kultiviere und der Meister dafür sorgt, dass mir nichts passiert.

Obwohl ich sagte, dass nichts passieren kann, war mein erster Gedanke unaufrichtig und mein Lendenwirbel stand schon deutlich heraus. Es sah ganz nach einem Lendenwirbelbruch aus. Ich wusste aber genau, dass es ein Trugbild war und akzeptierte diese Störung nicht. Mein Mann hatte in der Zwischenzeit zwei Praktizierende aus der Nachbarschaft geholt, um für mich aufrichtige Gedanken auszusenden und gemeinsam das Fa zu lernen. Ich hatte erkannt, wenn dieser Unfall geschehen konnte, muss ich die Ursache unbedingt bei mir selbst suchen.

Meine Erkenntnisse hierzu:
1. Die Fa-Berichtigung befindet sich in der Endphase, aber ich war immer noch auf mein Vermögen eigensinnig und baute das Haus aus. Dies kostete außerdem noch sehr viel Geld. Das war also purer Eigensinn.
2. Da die morschen Gespenster überall sind, nutzten sie diese Lücke sofort aus, damit ich von meiner Ebene herunterfalle und keine Zeit mehr finde, die drei Dinge zu tun.
3. In Gefahr, habe ich zuerst an meine Mutter gedacht, anstatt an den Meister, so dass mein Körper verletzt werden konnte. Das war eine Prüfung, wie stark mein aufrichtigen Gedanken wirklich sind.

Durch das Fa-Lernen, den Erfahrungsaustausch, der Suche nach innen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken, waren die unerträglichen Schmerzen verschwunden. Am vierten Tag machte ich langsam die Übungen. Eine Woche später konnte ich alle fünf Übungen wieder richtig machen. Ich versuchte den Haushalt selbst zu führen und ließ mich nicht von anderen versorgen. Ich habe mich wie eine richtige Kultivierende benommen. Zwei Wochen später waren alle anormalen Zustände wieder spurlos verschwunden. Alles ist nun wieder in Ordnung. Vor Bewunderung sagte mein Mann: „Wenn ich das nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich das nicht glauben. Für gewöhnliche Menschen ist das sehr beachtenswert, Falun Gong ist wirklich gut ist.

Der Verlauf des Unfalls hinterließ bei mir einen tiefen Eindruck. Der Meister erträgt alle unsere Leiden während der Kultivierung. Gleichzeitig ist jede Störung eine Prüfung, wie standhaft wir als Dafa-Praktizierende an den Meister und das Fa glauben. Jedes Mal, wenn ich an den Meister denke oder mich das Bild des Meisters ansieht, laufen mir Tränen nur so herunter. Meine Dankbarkeit lässt sich nicht mit Worten beschreiben.

Während der Kultivierung im Dafa, besonders wenn die Fa-Berichtigung sich dem Ende neigt, dürfen wir auf keinen Fall auf menschliche Dinge eigensinnig sein. Wir dürfen vor allem das Erledigen der drei Dinge nicht vernachlässigen. Der Meister sagte: „Ich hoffe, dass ihr in der letzten Phase es immer besser machen werdet. Lasst auf keinen Fall nach. Lasst auf keinen Fall locker. Seid auf keinen Fall unaufmerksam. „ („Fa-Erklärung in Los Angeles City „ vom 25.02.2006) Gleichzeitig erinnere ich alle Praktizierenden daran, auf keinen Falls zu vergessen, den Meister zu rufen, wenn ihr euch in Gefahr befindet. Ein einziger Gedanke kann so unterschiedlich sein wie Tag und Nacht.

Wenn meine Erkenntnis nicht korrekt ist, zeigt es mir barmherzig auf.