Die Foltermethoden im Gaoyang Arbeitslager der Provinz Hebei

(Minghui.de) Das Gaoyang Arbeitslager in der Provinz Hebei ist eine Hölle auf Erden. Die kommunistische Partei Chinas (KPC) benutzt das Lager, um Falun Gong Praktizierende zu verfolgen. Alle standhaften Falun Gong Praktizierenden in der Provinz Hebei werden zum Gaoyang Arbeitslager deportiert und dort Folterungen unterzogen.

Verfolgungsmethoden:

1. Im Lager gibt es ein Team, bestehend aus dem Hauptmann Yang Zemin, der Erzieher Li Xuejun und die Erzieherin Ma Li, Fang Chai und die Aufseherin Ye Shuxian (jetzt im Ruhestand). Die einzige Aufgabe dieses Teams ist die Planung und Durchführung der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden.

2. In der Nähe des Lagers gibt es ein 20 Hektar großes Feld, das von hohen Mauern umgeben ist mit einem leer stehenden Haus darauf. Auf dem Gelände befinden sich Löcher, wo Menschen begraben werden und Folterinstrumente.

3. Die Praktizierenden werden eingesperrt und dürfen keine Besuche empfangen. Sie werden einer Gehirnwäsche unterzogen und müssen sich Programme die Falun Dafa verleumden anschauen.

4. Jede/r Praktizierende/r wird von über ein Dutzend Aufseher verfolgt.

5. Bis zu 103 Elektroschocker werden angewendet, um den Mund und die empfindlichen Körperstellen von Praktizierenden zu verletzten bis sich auf ihrer Haut Blasen bilden. Die Praktizierenden werden mit einem Seil gefesselt bis ihre Schultern verrenkt sind und sie werden in Löchern vergraben bis sie fast ersticken. Die Aufseher umwickeln die Finger der Praktizierenden mit Kupferdraht und jagen Strom hindurch. Zudem stechen sie die Fußsohlen der Praktizierenden mit Scheren, fesseln sie und befestigen die Handschellen an Ringe, die am Boden fest verankert sind. Außerdem schlagen sie die Praktizierenden und verabreichen besonders Praktizierenden, die bereits körperlich schwach sind, Elektroschocks. Zudem lassen sie giftige Schlangen auf die Körper der Praktizierenden kriechen. Die Aufseher ziehen die Praktizierenden aus, fesseln sie an die Eisenringe und lassen sie unter der glühend heißen Sonne verbrennen und von Mücken stechen. Weiterhin treten die Aufseher mit ihren harten Schuhen auf den Bauch, gegen das Gesicht und an andere empfindliche Teile der Praktizierenden. Nicht zuletzt müssen die Praktizierenden unmenschliche schwere Zwangsarbeit leisten und bekommen noch nicht einmal genug zu Essen.

6. Im Arbeitslager gibt es eine dunkle Folterkammer. Der dunkle Raum befindet sich auf dem zweiten Stock. Die Wände und Decken des Raumes sind mit Wörtern beschrieben, die Dafa verleumden. Praktizierende, die dort eingesperrt werden, dürfen für eine lange Zeit nicht schlafen und werden dazu gezwungen die verleumderischen Wörter an der Wand zu lesen. Außerdem lässt das Lager auch „Überläufer” (1) auf die Praktizierende los, um sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen.

Fall 1:

Eine Praktizierende trat für mehrere Tage in den Hungerstreik. Sie wurde von Wachbeamten zwangsernährt, bis sie erbrechen musste. Die Praktizierende wurde sehr schwach. Die Aufseherin Lv ließ sie dann von mehreren Insassen aus dem dunklen Raum herauszerren. Dann rannte sie auf dem großen Hof im Lager umher und schleifte sie drei Stunden hinter sich her. Anschließend zerrten die Insassen die Praktizierende in das Folterhaus und schlugen brutal auf sie ein. Die Aufseherin Lv schlug die Praktizierende zu Boden, zog sie wieder hoch und schlug sie wieder nieder. Die Folter dauerte ca. eine Stunde lang. Die Praktizierende konnte sich danach nicht mehr bewegen. Zwei männliche Aufseher kamen herein und traten mit ihren harten Schuhen auf den Kopf und auf die Füße der Praktizierenden.

Zehn Tage vor dem chinesischen Neujahr ließ der Hauptmann Yang Zemin ein Dutzend Aufseher diese Praktizierende auf ein Holzbrett, das als Folterinstrument diente, fesseln. Das Brett hatte auf jeder Seite zwei schwere Eisenringe. Die Aufseher schlossen die Ringe auf und fesselten die Arme der Praktizierenden an die Eisenringe. Das Opfer befand sich in einer hockenden Position und die Aufseher fingen an ihre Hände, ihr Gesicht, ihre nackten Fußsohlen, ihren Mund und ihre Wirbelsäule mit Elektroschocker zu malträtieren. Die Wachen schlugen die Praktizierende, ohrfeigten sie und traten auf ihren Unterleib, Rücken und Beine. Wenn sie die Elektroschocker an ihre Füße anlegten, nahmen sie sie erst wieder weg, wenn sich auf der Haut Blasen bildeten. Diese Folter erlitt die Praktizierende fast bis zum Neujahr jeden Tag drei Stunden lang.

Fall 2:

Eines Tages schrieb der Direktor der Wache Zang Haili, Verleumdungen gegen Dafa auf und forderte eine/n Praktizierende/n auf es vorzulesen. Der/die Praktizierende lehnte das ab. Daraufhin schlugen, traten und ohrfeigten die Aufseher den/die Praktizierende/n. Dabei verletzten sie die Beine des Opfers und riefen Schwellungen am Körper hervor.

Gegen 19.00 Uhr schleiften ein Dutzend Aufseher das Opfer zum Garten und fesselten es mit gespreizten Armen an zwei Eisenringe, die auf dem Boden befestigt waren. Die Aufseher zogen die Socken des Opfers aus und verprügelten es. Sie verabreichten an Füßen, Gesicht, Hände, Schulter Wirbelsäule, Hals und Beinen Elektroschocks. Das Opfer fiel zu Boden. Der Aufseher Zang Haili legte einen Holzstock auf die geschwollenen Beine des Opfers und stampfte darauf. Die Folter dauerte bis Mitternacht an und sie ließen erst vom Opfer ab, als es in Ohnmacht fiel.

Als das Opfer wieder zu sich kam, konnte es sich nicht mehr bewegen, da seine linke Hand an einem Eisenring befestigt war. Die Finger des Opfers bluteten und es konnte im Mund den starken Geschmack von Medikamenten verspüren.

Der Hauptmann Yang Zemin versuchte das Opfer dazu zu bringen Falun Gong aufzugeben. Das Opfer weigerte sich, so dass es in einen dunklen Raum auf dem zweiten Stock eingesperrt und von „Überläufern” umzingelt wurde. Das Opfer durfte weder sitzen, sich hinhocken, hinlegen oder schlafen. Einmal schloss das Opfer kurz seine Augen und wurde dafür mit Prügel bestraft. Das Opfer musste den „Überläufern” zuhören. Die Folter dauerte Tage an bis das Opfer vor Erschöpfung in Ohnmacht fiel. Die Beine des Opfers waren stark angeschwollen bis zu dem Ausmaß, dass die Haut glänzte und hart war wie ein Eisenstab war. Das Opfer konnte danach keine Schuhe mehr tragen.

Fall 3:

Im Juni zwang ein Aufseher eine/n Praktizierende/n in einen dunklen Raum im Garten und fesselte das Opfer wie im Fall 2 an die Eisenringe auf dem Boden. Der Aufseher Zang Haili rollte dann das Hemd und die Ärmel des Opfer hoch und sagte: „Du behauptest wir verfolgen dich. Ich werde dich heute von den Mücken stechen lassen und überlasse ihnen die Verfolgung.”

Die Stechmücken im Bezirk Gaoyang waren sehr bösartig und das Opfer hatte über seinen ganzen Körper Mückenstiche. Später legte eine Aufseherin ein gefährliches Tier in die Kleidung des Opfers. Andere Aufseher ließen eine giftige Schlange auf dem Körper des Opfers kriechen. Die Folter dauerte bis 23.00 Uhr an.

Fall 4:

Eine Praktizierende trat im Arbeitlager für ein Jahr in den Hungerstreik und musste viele Folterungen erleiden. Die Aufseher umwickelten ihre Finger mit einer Kupferleitung und ließen Strom durchlaufen. Sie wurde heraus zum Acker geschleift und in ein Loch gesteckt, was man zugrub. Sie musste im Loch stehen und wurde bis zum Hals mit Erde begraben. Als sie fast erstickte, holten die Aufseher sie wieder heraus und wiederholten den Vorgang. Dann wurden die Arme der Praktizierende hinter ihren Kopf festgebunden, so dass ihre Schultern sich verrenkten und sie vor Schmerz in Ohnmacht fiel. Die Folter wurde mehrmals wiederholt. Ein Aufseher stopfte sogar Toilettenpapier in den Mund der Praktizierenden. Doch all die bösartigen Handlungen konnten nicht an ihrem Glauben rütteln. Der Aufseher Fang Chai (für seine Bösartigkeit in der Gegend von Gaoyang berüchtigt) zwang diese Praktizierende noch dazu schwere Zwangsarbeit zu verrichten (Sand zu sieben), obwohl sie zwei Monate lang körperlich nicht in der Lage war dies zu bewältigen. Zudem war sie unternährt.


Aufseher im Gaoyang Arbeitslager:

Hauptmann: Yang Zemin
Erzieher: Li Xuejun
Erzieherin: Ma Li
Aufseher: Fang Chai
Aufseherin: Ye Shuxian (im Ruhestand)
Aufseherin: Lv Yaqin
Aufseher/Arzt: Wang Yi, Bai Hexian
Mittlerer Hauptmann der Gruppe: Wei Hongling


Anmerkungen:

1. Ein Überläufer ist ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft.