Hindernisse durchbrechen und schnell erklären

(Minghui.de) Ich grüße den Meister und alle anwesenden Mitpraktizierenden.

Heute möchte ich mit euch meine Erfahrungen teilen, wie ich meine Verwandten und Bekannten in Festland China überzeuge, aus den drei Parteiorganisationen auszutreten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich am Anfang, als ich ihnen darüber erzählte, starke menschliche Gefühle und Angst hatte. Ich schickte ihnen nur die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, machte meinen Mund aber nicht auf, um sie zu erklären. Ich war abhängig und dachte, wenn sie die Neun Kommentare lesen würden, würde ihnen alles klar werden und sie würden dann einverstanden sein, aus den drei Parteiorganisationen auszutreten. Tatsache war, dass sie die Neun Kommentare überhaupt nicht gewissenhaft lasen, geschweige denn austraten. Später las ich das Gedicht „Schnell erklären” (21.08.2002) im Hongyin II und erkannte, dass ich ihnen persönlich die Wahrheit erklären sollte.

Die Bemühungen, die Menschen aufzuklären und zu überzeugen, sich von der Partei loszusagen, bieten eigentlich eine gute Gelegenheit, sich zu kultivieren. Am Anfang war ich zu hektisch, ich wollte schnell Erfolg haben und meinen Verwandten gleich bei der Austrittserklärung helfen. Deshalb hatte die Aufklärung die Qualität wie beim Erledigen von Sachen, mein Herzenszustand war auch nicht wirklich bei der Errettung von Menschen. Meine Verwandten und Bekannten konnten nicht spüren, dass ich es gut mit ihnen meinte, sie spürten nur, dass ich ihre Gedanken ändern und sie unbedingt zu einer Austrittserklärung bewegen wollte. Nachdem ich nach innen geschaut hatte, entdeckte ich, dass ich diese Sache für eine Aufgabe von gewöhnlichen Menschen gehalten hatte, die ich erledigen sollte. Weil ich diese Sache mit einem starken Eigensinn machte und mein eigenes Raumfeld nicht so aufrichtig und rein war, besaßen meine ausgesprochenen Worte nicht die mächtige Kraft des Fa.

Als ich die Austrittserklärung erwähnte, dachten meine Verwandten und Bekannten immer, dass sie nur einfache Leute seien, die keine schlechten Sachen mit der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) gemacht hätten und deswegen nichts damit zu tun hätten. Es war ihrer Ansicht nach auch nicht wichtig, ob sie austraten oder nicht. Außerdem glaubten sie nicht, dass die KPC im Grunde ein bösartiges und häretisches Wesen ist, welches den Menschen schadet. Als ich erzählte, dass der Himmel die KPC auflösen und Gottheiten die böse Partei zur Rechenschaft ziehen wollen, fragten sie mich, wer Gottheiten wären und wo sie sich befänden. Sie konnten immer verschiedene Gründe finden, um der Austrittserklärung auszuweichen. Manchmal wusste ich nicht mehr, wie ich es ihnen noch besser erklären könnte. Ich hatte das Gefühl, dass meine Weisheit am Ende war. Offensichtig waren ihre Gedanken tief von der Partei-Kultur beeinflusst, die böse Partei hatte ihnen solche Ansichten mit Gewalt eingeprägt. Und der tief verwurzelte Atheismus hinderte sie daran, die Wahrheit zu erkennen und sich von der Partei loszusagen. Ich erkannte, dass ich als erstes den von ihnen festgehalten Atheismus durchbrechen sollte. Aber ich wusste nicht, wie ich das schaffen konnte. Als ich eines Tages im „Zhuan Falun” las, wurde es mir klar, dass ich ihnen den Zusammenhang zwischen Materie und Geist klar darstellen sollte (Geist und Materie sind eins), um ihren Atheismus zu beseitigen.

Ich erzählte ihnen von Forschungsberichten von Ärzten und Wissenschaftlern, durch die Reinkarnation und übernatürliche Phänomene des Buddha-Fa (Fa: Gesetz) bestätigt worden waren. Ich erzählte, „Gutes wird mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten” und dass „De (Tugend) sammeln” oder „Karma sammeln” in anderen Räumen die Verkörperung von Materie seien. Schwarze und weiße Substanzen würden tatsächlich existieren, das alles sei kein Idealismus, nur könne die menschliche Wissenschaft solche Räume noch nicht erforschen. Weil die KPC Falun Gong verfolge, wollten die Gottheiten sie vernichten. Parteimitglieder hätten unter der Blutfahne geschworen, ihr ganzes Leben dem Kommunismus zu widmen, und hätten damit der KPC ihr eigenes Leben gegeben. Daher würde man selber auch dahin gehen, wenn das Ende der Partei eintreten würde.

Manchmal war mein Herz nicht so ruhig und das Gespräch entwickelte sich zu einer Debatte. Obwohl ich immer daran dachte, dass ich meinen Ton beherrschen und anderen gegenüber barmherzig sein sollte, wurde in meinem Herzen eigentlich der Kampfsinn berührt. Obwohl ich oberflächlich Recht hatte, akzeptierten die Menschen meine Worte nicht wirklich. Durch das Lernen des Fa im „Zhuan Falun” und verschiedenen Fa-Erklärungen des Meisters wurde mir klar, dass mein Herz nicht rein genug war. Gleichzeitig erkannte ich die Wichtigkeit der aufrichtigen Gedanken. Daraufhin beruhigte mich selber und wenn ich die anderen von einer Austrittserklärung überzeugen wollte, sendete aufrichtige Gedanken aus. Damit beseitigte ich die bösen Faktoren, die hinter den gewöhnlichen Menschen standen, und das kommunistische häretische Wesen. So wurden bessere Wirkungen erzielt.

Einmal sagten sie mir, wenn man austreten wolle, sollte man es später mit seinem echten Namen machen, mit gefälschten Namen oder Spitznamen sei es nicht offen und aufrichtig genug. Ich erklärte ihnen, dass die KPC wie eine Mafia sei. Wenn man erst einmal ein Mitglied geworden sei, ließe sie es nicht zu, dass man sich von ihr distanziere, und verfolge die Betreffenden. Um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, wäre auch eine Austrittserklärung mit einem gefälschten Namen oder einem Spitznamen gültig. Denn was die Gottheiten und Buddhas sehen würden, sei das Menschenherz. Wenn wir im Herzen die Partei durchschauen und uns von ihr distanzieren, werden wir nicht mehr von ihr gesteuert.

Sie sagten auch, dass es auch gute Leute in der KPC gebe, die auch Maßnahmen gegen die Korruption ergreifen würden. Ich erklärte ihnen, dass die bösartige Partei viele gutherzige und hervorragende Personen der Gesellschaft zu sich ziehen würde, um sich gut darzustellen. Die Medien hätten bereits veröffentlicht, dass 4.000 hohe Beamte seit einigen Jahren mit dutzend Milliarden Dollar ins Ausland gegangen seien, um sich dort davon ein schönes Leben zu finanzieren. Die KPC selber sei der Verursacher von Korruption, außerdem gebe es überall Korruption. Die KPC nehme nur ausgewählte Beamte aus politischen Gründen fest, um diese Beamten zu bestrafen und um eine eigene Reputation zu errichten. Was die böse Partei mache, diene nur zu ihrer Erhaltung und nicht zum Wohl von Land oder Bürgern.

Sie widerlegten mich: „Beschuldige sie doch nicht immer mit der alten Geschichte, lass doch der KPC eine gewisse Zeit, um sich zu verbessern.” Ich sagte: „Wir ziehen die Japaner noch immer zur Verantwortung, weil sie in ihren Lehrbüchern die Geschichte des zweiten Weltkriegs geändert haben. Kann es sein, dass wir die Verbrechen der KPC seit vielen Jahren übersehen?” An diesem Punkt waren sie dann nicht mehr gegen eine Austrittserklärung.

In dieser Zeit habe ich tiefgründig begriffen, wie wichtig das Lesen des Fa und der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei ist und wie stark das auf die Ergebnisse der Aufklärung der Menschen wirkt. Jetzt sehe ich so, jedes Mal wenn ich bei der Erklärung des wahren Umstände von meinen Gesprächspartnern an einem bestimmten Punkt widerlegt werde und nicht mehr weitergehe, dann liegt es bestimmt daran, dass ich an dieser Stelle noch nicht ganz klar bin und meine diesbezüglichen Gedanken sich noch nicht ganz von der Steuerung durch das häretische Wesen der KPC befreit haben. Nur wenn man das Fa besser lernt, kann man die wahren Geschehnisse besser erklären. Oft höre ich beim Autofahren die Neun Kommentare und die Radioprogramme der Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden aus dem Festland China. Ich spüre, dass sie mir sehr geholfen haben.

In der letzten Zeit habe ich viele Artikel von Praktizierenden aus dem Festland China gelesen. Sie berichteten, dass sie ihren Verwandten zu spät die Wahrheit erklärt hätten, sogar erst wenn die Verwandten schon im Sterben lagen. Ich erkannte, dass der Strom der Fa-Berichtigung sehr schnell voranschreitet; die Zeit wartet nicht auf uns. Wir sollen jede Gelegenheit gut nutzen. Hier möchte ich mit dem Gedicht des Meisters uns gegenseitig ermutigen.

Schnell erklären
Dafa-Jünger die Wahrheit erklären
aus dem Mund scharfe Schwerter schießen
die Lügen der morschen Gespenster entlarven
Dringend erretten, schnell erklären

Ich danke dem Meister und allen anwesenden Mitpraktizierenden. (21.08.2002)