Erfahrungsaustausch mit Praktizierenden in Singapur

(Minghui.de) Für den 25. September 2006 ist eine Gerichtsverhandlung im Berufungsgericht in Singapur festgelegt. Es geht um eine Anklage, in der falsche Anschuldigungen gegen Falun Gong-Praktizierende erhoben wurden. Ich möchte hier einige meiner Gedanken darüber mitteilen.

Bei diesem Fall in Singapur, bei welchem falsche Anschuldigungen erhoben wurden, haben die schwarzen Hände, die morschen Gespenster und der bösartige kommunistische Geist, welche in anderen Räumen existieren, die normalen Menschen manipuliert, damit sie Falun Dafa-Praktizierende in Singapur verfolgen. Ebenso eingeschlossen sind Praktizierende, die in diesen Prozess verwickelt sind und alle Praktizierenden in Singapur. Ich glaube, dass Mitpraktizierende sich ziemlich klar über diesen Punkt sind. Allerdings gibt es vielleicht einige Ausnahmen bei den Praktizierenden in Singapur, die immer noch nicht erkennen, dass dies eine Verfolgung gegen Dafa und Praktizierende ist. Diese Verfolgung wird mit gerichtlichen Methoden ausgeführt. Wenn wir den Prozess verlieren, dann wird die Regierung von Singapur die Praktizierenden noch mehr in ihren Bemühungen, die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären und andere Aktivitäten zur Fa-Bestätigung einschränken. Sie werden dadurch ihren Zweck erfüllen, indem sie der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) bei der Verfolgung von Falun Gong helfen.

Meiner Meinung nach werden wir nur aus diesem Grund unwissentlich an dem Ergebnis des Prozesses haften und Angst davor haben, den Rechtsstreit zu verlieren. Infolgedessen neigen wir eventuell dazu, alle unsere Anstrengungen in die Einzelheiten dieser Gerichtsverhandlung zu legen, einschließlich dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken im Gericht. Wir werden dadurch leicht vom Bösen, das die alten Mächte arrangiert hat, herunter gezogen. Außer dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken im Gericht sollten wir eigentlich diesen Fall noch mehr dazu nutzen, um der Regierung in Singapur, dem Justizwesen, den Medien, den politischen Parteien, Organisationen und der Bevölkerung die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären und ausgiebig das Böse ans Licht zu bringen. Ganz gleich was auch das Ergebnis dieses gerichtlichen Verfahrens sein wird, sollten wir uns auf den richtigen Standpunkt stützen. Wir sollten das tun, was unsere Aufgabe ist. Wir sollten diese Gelegenheit schätzen, die Bösewichte und die Verfolgung ans Licht zu bringen und jeden Schritt in diesem Prozess korrekt gehen.

Ich möchte hiermit dem Falun Dafa-Verein in Singapur vorschlagen, Aktivitäten während dieser Gerichtsverhandlung zu koordinieren und zu arrangieren. Dazu gehören das Aussenden von aufrichtigen Gedanken, Verteilen von Flugblättern, den Menschen an verschiedenen Orten die wahren Umstände über die Verfolgung erklären sowie andere fördernde Maßnahmen. Ein Austausch über das Fa ist sicherlich auch notwendig. In den Flugblättern sollte ebenso dieser konkrete Fall erwähnt werden. Es sollten auch noch andere Aktivitäten stattfinden, damit Praktizierende, die von anderen Ländern gekommen sind, helfen können und ihre Fähigkeiten in Singapur voll nutzen können.

Zusätzlich möchte ich noch etwas über die Medien sagen. Die Hauptmedien in Singapur werden vom Staat kontrolliert und haben bis jetzt eine sehr negative Rolle in diesem Fall gespielt. Aus diesem Grund legen wir eventuell noch mehr Hoffnung (oder unseren Eigensinn) in diese Medien, damit sie von diesem Fall berichten und ihm ihre ganze Aufmerksamkeit schenken. Das Böse könnte eventuell unsere Lücke ausnutzen und die Medien dazu veranlassen, noch negativer zu reagieren. Also sollten wir unseren Eigensinn darauf, wie die Medien über uns berichten, ablegen. Aber wir müssen ihnen die wahren Umstände deutlich machen. Wir sollten unseren eigenen Medien mehr Aufmerksamkeit schenken und zuversichtlich sein. Unsere eigenen Medien sollten mehr Gewicht auf diese Angelegenheit legen und es gut machen. Zum Beispiel wäre es gut, wenn unsere Medien bei Pressekonferenzen mehr hervortreten würden. Wenigstens sollte ihr Logo gut zu sehen sein. Dies ist nicht einfach nur eine Formsache, sondern stellt eine Widerspieglung unserer Anliegen dar.

Wir sollten ebenso nach innen schauen, um unsere eigenen Mängel zu entdecken. Wir sollten uns fragen, ob die Praktizierenden in Singapur als ein Ganzes Lücken haben. Wir sollten uns fragen, ob wir mehr Praktizierende dazu ermutigen sollten, am Fa-Lernen in der Gruppe und am Erfahrungsaustausch teilzunehmen. Wir sollten uns fragen, ob Konflikte und Trennungen zwischen Praktizierenden immer noch sehr ernst sind. Ich glaube, es ist an der Zeit, diese Probleme aufzulösen. Wenn wir eine eindrucksvolle Einheit bilden können, sowie Trennungen und Konflikte eliminieren können, dann wird sich das Böse von selbst zerstören.

Zum Abschluss möchte ich noch vorschlagen, dass Praktizierende aus Singapur Artikel, die über die Entwicklung dieses Falles berichten, aktualisieren und auf der Clearwisdom Webseite veröffentlichen und sich außerdem über ihr Verständnis vom Fa austauschen, damit alle Praktizierende der ganzen Welt diese Situation rechtzeitig verstehen können und dadurch miteinander kooperieren und Vorschläge vorbringen können.

Der oben erwähnte Artikel ist meine persönliche Meinung. Sollte ich etwas Unangebrachtes gesagt haben, so lasst es mich bitte wissen.