Australien: Falun Gong-Praktizierende aus Melbourne bringen die Verfolgung ans Licht und unterstützen die Neun Kommentare (Fotos)

(Minghui.de) Am 1. Oktober zeigten die Praktizierenden aus Melbourne eine Fotoausstellung auf dem Federal Plaza, um die Tyrannei des chinesischen kommunistischen Regimes und seinen bösartigen Charakter aufzudecken. Vor allem ging es um die Gräueltaten des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Die Praktizierenden sammelten außerdem Unterschriften und baten um Hilfe, die Verfolgung von Falun Gong durch das Regime zu beenden.

Ein Praktizierender klärt die Passanten über die Gräueltaten der KPC auf
Nachdem die Menschen über die Verfolgung informiert worden waren, unterschrieben viele die Petition.

Die Praktizierenden verteilten die Neun Kommentare über die kommunistische Partei sowie Flugblätter über den Organraub. Als die Passanten die Berichte über die Gräueltaten der KPC hörten, waren sie entsetzt. Viele hielten an, um darüber zu sprechen. Ein westlicher Mann sagte, dass er gerade aus China zurückgekommen sei und eigentlich einen recht guten Eindruck gewonnen habe. Er wusste, dass das Regime in der Vergangenheit schlechte Kritik über deren Umgang mit den Menschenrechten bekommen hatte, dachte aber, dass sich das wohl schon etwas verbessert hätte. Als er jedoch vom Organraub hörte, war ihm klar, dass die KPC hier ganz grob gegen die Menschlichkeit handelt und dass sich die Menschen in China in einer tragischen Lage befinden. Als er fragte, wie er helfen könne, gab ihm ein Praktizierender die Unterschriftenliste. Er unterzeichnete sofort.

Frau Li aus China erzählte den Praktizierenden ihre persönlichen Erlebnisse: Ihr Vater wurde als „Rechter” betitelt und ihr Familie wurde gezwungen aufs Land zu gehen. Das passierte während der Periode der sogenannten „Natur-Katastrophe”. Es gab nicht genügend Nahrungsmittel für die Familie. Sie weinte jeden Tag vor Hunger und musste zusehen, wie Dorfkader ein Baby zum Verzehr abkochten. Frau Li erzählte auch, dass ihre Schwestern alle sehr hübsch waren und dass die Dorfkader oft um Mitternacht zu ihnen kamen, um sie zu belästigen. Trotz dieser schrecklichen Erlebnisse dachte sie infolge der Erziehung und der Gehirnwäsche der Partei immer noch, dass die Partei gut sei, obgleich die Dorfkader so schreckliche Dinge taten. Sie glaubte sogar, dass es die Schuld ihres Vaters war, dass die Familie so sehr leiden musste. Glücklicherweise weiß sie nun, wie schlimm die Partei wirklich ist und dass sie die Wurzel aller Übel und aller Leiden in China ist.

Ein Junge war sehr traurig, als er die Bilder von Praktizierenden sah, die zu Tode gefoltert worden waren. Er unterschrieb die Petition und sagte, dass er auch seine Freunden bitten würde, zu unterschreiben.

In der nahegelegenen Chinatown zeigten die freiwilligen Mitarbeiter des „Service-Zentrums für Parteiaustritte” den Dokumentarfilm der Neun Kommentare auf einem Fernsehgerät und verteilten Flugblätter. Da gerade Ferienzeit in China war, gab es dort viele chinesische Touristen. Ein alter Mann betrachtete eine Weile die Dokumentation und sagte dann: „Ich trat in die KPC ein, als ich jung war und habe alle möglichen politischen Bewegungen durchlebt. Ich kenne ihre Natur sehr gut; sie ist wahrlich schlecht! Sie haben zu viele schlimme Dinge getan!” Er unterschrieb die Petition und bat das Service-Zentrum, ihm bei seiner Austrittserklärung aus der Partei zu helfen.

Früher waren die Unterzeichner von Petitionen vor allem westliche Menschen. Die Chinesen wagten selten, zu unterschreiben. Mit der Verbreitung der Neun Kommentare allerdings ist der Schatten des Terrors durch die KPC zerstreut worden und die Menschen sehen allmählich die Wirklichkeit und gewinnen Mut. Eine vorbeigehende Studentin, welche die Fotos vom Organraub betrachtet hatte, sagte zu ihrem Freund: „Lass uns die Petition unterschreiben.” Da war auch eine Chinesin, die an unserem Stand über die Grausamkeiten der Verfolgung erfuhr. Sie nahm ein Petitionsformular in die Hand und sagte zu ihren Freundinnen: „Ich muss diese Petition unterschreiben. Ihr solltet das auch tun!”