Australien: Geschichten von unserer Informationskampagne mit dem Kleintransporter

(Minghui.de) Unsere dreitägige Autotour entlang der Küste nördlich von Sydney war am 11. Oktober 2006 beendet. Hier sind einige Geschichten von der Tour.

1. Unser erster Besuch galt einer Stadt nördlich von Sydney. Wir informierten über die Verfolgung und sammelten in der Innenstadt Unterschriften. Die 60-jährige Praktizierende Frau He spricht kein Wort Englisch. Sie lächelte die Passanten freundlich an und zeigte auf die Petition. Viele Menschen verstanden, um was es ging, nachdem sie die Petition gelesen hatten und unterschrieben. Frau He zeigte denjenigen, die nicht verstanden hatten, noch andere Informationen, dann unterschrieben auch sie. Frau He meinte, dass sie nicht nur die Passanten, sondern auch die Geschäftsleute informieren müsse. Darum ging sie auch in die Läden, um Unterschriften zu sammeln. Einmal ging sie in einen Blumenladen und bat jeden, der im Laden war, die Petition zu unterschreiben. Sie unterschrieben tatsächlich. Als sie fort ging, gab ihr der Besitzer sogar noch einen Blumenstrauß. Sie dankte dem Besitzer. Ihre Blumen begleiteten uns auf der ganzen Reise.

2. Newcastle war die vierte Stadt, die wir besuchten, es war die letzte an diesem ersten Tag unserer Reise. Es war bereits 17.00 Uhr, als wir das Gespräch mit dem Bürgermeister und das Interview mit einer örtlichen Zeitung beendet hatten. Wir wollten aber noch vor der Dämmerung weitere Unterschriften sammeln.

Der 10-jährige Praktizierende Lindsay ging mit seiner Mutter zum Busbahnhof. Da standen sechs Leute die auf den Bus warteten. Lindsay bat drei junge Männer, die Petition zu unterschreiben und erzählte ihnen von der Verfolgung von Falun Gong in China. Sie unterschrieben alle. Das sah ein Mann und kam zu Lindsay, um ebenfalls das Informationsmaterial zu lesen. Er unterschrieb und sagte zu Lindsay: „Das ist doch schrecklich, nicht wahr? Ich habe im Hotel, nicht weit von hier, einige Freunde. Darf ich die Petition mitnehmen, damit sie auch unterschreiben können?” Er nahm einiges Material und die Petition mit und ging in sein Hotel zurück. Nach einer Weile kam er mit mehreren Unterschriften zurück. Seine Freunde grüßten Lindsay und seine Mutter lächelnd.

3. Die siebte Stadt war eine kleine Stadt am Fluss mit 46.000 Einwohnern. Der Bürgermeister und die Einwohner hießen uns willkommen. Der Bürgermeister sagte, dass die Verfolgung aufhören müsse und er würde an die australische Regierung schreiben, um sie zu bitten, etwas zu unternehmen, um die Verfolgung zu stoppen. Die Unterschriftensammlung verlief auch sehr gut; 90 % der Leute unterschrieben sofort.

Frau He bat einen älteren Herrn und seine Mutter, zu unterschreiben. Der Herr las die Informationen sorgfältig durch und unterschrieb dann. Danach erklärte er seiner Mutter nochmals die Geschichte der Verfolgung. Er schüttelte Frau He die Hand. Auch wenn sie nicht verstand, was er sagte, sah sie an seinen Augen, dass er Sympathie für die Praktizierenden empfand, die in China verfolgt worden sind. Seine Mutter umarmte Frau He. Sie zeigten ihnen ihr Mitgefühl, obgleich sie nicht Englisch sprechen kann.

Ein junges Mädchen sagte, dass sie schon in den Zeitungen über den Organraub gelesen hätte. Sie sagte, dass sie sich freue, mit ihrer Unterschrift zur Beendigung der Verfolgung beitragen zu können.

Bevor der Tag zu Ende ging, bat Frau He zwei Sicherheitsbeamte an einem Einkaufszentrum, doch zu unterschreiben und sie gab ihnen das Informationsmaterial. Sie wollte alle Menschen über die Verfolgung informieren und keinen auslassen. Die Sicherheitsbeamten lächelten sie an und unterschrieben.